Familotel Monikas Ferienhof

Hier findet man ein Hotel, dass bezüglich der baulichen Gegebenheiten und des Personaleinsatzes das Optimum herausholt. Die Gastgeber sind freundlich und man sieht ihnen den Spass bei der Arbeit an. Unser Zimmer hatte noch ein Einzelzimmer für ein Kind, aber in dem Zimmer gab es keinen Schrank. Der Schrank im Elternzimmer ist zu klein für einen längeren Aufenthalt und kleine Kinder können sich ihre Sachen nicht selber holen. Ärgerlich fand ich, dass im Waschbecken noch Zahnpasten der Kleinen war, nachdem das Zimmer gereinigt war und die Diskussion mit dem Reinigungspersonal wegen eines Handtuchs für die Kleine. Mit einem Kind, das noch gewickelt werden muss, hätten wir Probleme gehabt, da die Wickelkommode unter der Dachschräge im Bad stand und ansonsten der Platz zu beengt ist. Das All-Inclusive Premium muss man wohl so verstehen, dass es darüber hinaus auch nichts mehr zu bestellen gibt. Wir wollten ein Eis für die Kleine haben, aber das war aus. Beim Essen habe ich mich wie auf einer Klassenfahrt in der Jugendherberge gefühlt. Keine Tischdecken, die Gäste bringen das schmutzige Geschirr selber weg, Essen gibt es um 12:00 um 12:36 wird abgeräumt um 12:40 ist alles weg. Das Essen selber war gut, die Auswahl für wählerische Kinder zu gering. Butter schneidet man ab, wenn Kellogs oder ähnliches aus sind, sucht man jemanden und fragt nach, ob nachgefüllt werden kann. Gar nicht gefallen als Vater einer noch dreijährigen hat mir, dass die Kleine den Chafing Dish (Warmhalter) berühren hätte können und dass mit diesen im Speiseraum herumgelaufen wird. Einmal wurde sie vom Personal umgelaufen, welches eilig beschäftigt war. Beim Schwimmbad hat mich gestört, dass das Geländer hin und her zu bewegen ist, eine Haargummi zwei Tage auf dem Boden lag und Putz oder Farbe von der Wand auf dem Boden liegt. Im Spielzimmer komme ich mit der Hand an die Decke und abends soll aufgeräumt sein. Insgesamt ein Hotel eher für grössere Kinder, die beim Striegeln der Pferde mithelfen wollen. Meiner noch dreijährigen Tochter hat der Urlaub trotzdem gefallen.

Das seperate Einzelzimmer hatte keinen Schrank, keinen Tisch.

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