TALENI ist keine klassische Lodge in dem Sinne. Es ist ein Zelt-Camp. 48 Zelte verteilen sich auf dem Areal, dass insgesamt sehr sauber wirkt. Gravierendster Minuspunkt und Grund, warum ich hier nicht volle Punktzahl geben kann, ist die Lage der Unterkünfte. Es ist absolut empfehlenswert, sich die Wege einzuprägen ! Entweder schon auf dem Weg zum Zelt oder durch studieren der Karte in der Mappe, die in jedem Zelt ausliegt. Die Anlage ist leider etwas unübersichtlich angelegt und man kann sich vor allem Abends mal schnell verlaufen, wenn man nicht gerade eines der vorderen Zelt hat. Hier besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf.
TALENI liegt nur wenige Kilometer entfernt vom Anderson-Gate, einem der Eingänge zum Etoscha-Nationalpark.
Wie schon erwähnt, ist TALENI keine klassische Lodge, sondern eher ein Zelt-Camp. Man nächtigt in Zelten, die auf Holzgestellen aufgebaut sind. Sieht von außen vielleicht etwas spartanisch aus, bietet aber allen Komfort, den man braucht. Alles Zelte sind mit Klimaanlage ausgestattet, das "Badezimmer" hat einen separaten Bereich. Waschbecken, Dusche und WC sind separat von einander getrennt und von außen und oben nur mit Ästen als Sichtschutz bzw. Dach geschützt - also mehr ein "open-Air-Badezimmer". Man darf also nicht zu pingelig sein, denn gerade das macht eigentlich den Charme dieser Lodge aus. Weiterhin gibt es eine kleine Küche mit Spülbecken, Kühlschrank, Wasserkocher und doppelter Kochplatte. Und für Selbstversorger gibt es auch noch einen Grill.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, die Zimmer werden täglich gereinigt.
Ein Restaurant im übertragenden Sinne gibt es nicht. Es gibt drei "Speisebereiche". Beim Check-In bekommt man mitgeteilt, welcher Bereich für einen vorgesehen ist. Das Essen in Menge und Qualität ist absolut in Ordnung. Frühstück und Abendessen wird als Buffet angeboten. Das Frühstück ist interkontinental, mit allem, was dazu gehört, Spiegel- und Rührei wird frisch und individuell nach Wunsch zubereitet. Das Abendessen ist landestypisch (u. a. Zebra vom Grill) und europäisch (Salate und Beilagen). Am Ende des Buffets gibt es auch was für die Freunde asiatischer Küche, mit Nudeln, Gemüse, Fleisch und Co. Einfach zusammenstellen, was man mag, den Rest erledigt das Küchenpersonal.
Eine Taschenlampe kann Abends für den Weg zum Zelt Gold wert sein. Eben gerade dann, wenn sich verlaufen haben sollte !
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Tobias |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 40 |
Bewerter können für ihre Beitrage Miles & More Meilen sammeln.