- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist nicht zu groß. 31 Zimmer bieten Überschaubarkeit, auch bei der Anzahl der Besucher. Es gibt 2 Etagen und Erdgeschoß. Im Gebäude befindet sich ein Restaurant. Das Hotel besitzt eine Terrasse und einen Pool direkt davor. Ein richtiges Hotelgelände gibt es nicht, da es zwischen den Häusern im Dorf gelagert ist. Unterhaltungsangebote gibt es nicht.Lediglich griechische Abende werden ab und an durchgeführt, wovon wir leider keinen miterleben konnten. Die Hotelfamilie ist sehr freundlich. Das Hotel ist im allgemeinen eher für Gäste mittleren bis höheren Alters etwas. Wer nur Urlaub machen will und es dabei ruhig braucht, der ist hier nicht allzu schlecht aufgehoben. Ältere PErsonen werden sich sicher etwas wohler fühlen wie die jüngeren. Diese müssen sich auf die Beine machen und den Buss oder auch Mietwagen nutzen, um etwas zu sehen zu bekommen und zu erleben. Auch Erkunder müssen den Ort schon verlassen um der Kultur auf die Spur zu kommen. Die Hauptstadt Heraklion ist nicht weit weg. Als Speise- und Besuchsempfehlung haben wir die Taverne mit den gelben Sonnenschirmen am Strand, deren Besitzer Costa heißt.
Die Zimmer waren in Ordnung, man sollte aber nicht zu viel erwarten.Die Ausstattung ist normal, das Bad ist klein, zumindestens war es in unserem Zimmer so. Und was Kreta-üblich ist, sind die zu dünnen Abflussleitungen und wo dann schon mal der Hinweis steht, "Toilettenpapier nicht in die Toilette werfen"!! Dafür gibts dann Eimer im Bad. Es wurde jeden Tag sauber gemacht und normalerweise jeden 3 Tag gab es neue Handtücher. Unser Zimmer lag im Erdgeschoss und tagsüber im Schatten, so das wir keine Klimaanlage brauchten. Sonst ist diese wohl zu empfehlen, was aber wieder extra kostet.
Das Essen ist teils sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch griechisch-typisch. Es gab jeden Abend etwas anderes, immer im 3 Gänge-Menü. Das Frühstück war aber ein Schwachpunkt: billiges Brot, 3 Konfitüresorten und aus Konzentrat hergestellter Saft waren jeden Tag zu haben.Dabei wirkte es sehr billig. Am Strand gab es eine Taverne, bei der das Essen besonders gut schmeckte. Auch das Brot war vom feinsten und sehr weich. Diese Taverne können wir nur empfehlen. Wer dort ißt, kann auch gleich die gelben Sonnenschirme am Strand nutzen, sie gehören zur Taverne. Andere nebenan kosten meistens extra, da sie den Geschäften und Bars am Strand gehören.
Das Personal war freundlich, auch wenn wir nicht viel Kontakt hatten. Wir nutzten das Hotel lediglich zum Übernachten und Essen.
Das Hotel liegt im Dorf Gournes. Dieses Dorf hat für jüngere Menschen wenig zu bieten. Im Nachbardorf, 3 KM Richtung Heraklion, ist schon mehr Unterhaltung, gerade Abends, angesagt.Man sollte den Fussmarsch ruhig auf sich nehmen, gerade als jüngerer Urlauber. Der Strand ist gute 1200m entfernt. Daher kann man sich ruhig einen ganzen Strandtag gönnen. Da die Stadt Heraklion nicht weit entfernt ist, nur 13 KM, ist man mit den Bussen, die im Sommer aber immer sehr voll sind, schnell dort, wo etwas los ist.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Dazu ist nicht viel zu sagen. Es ist kein Unterhaltungshotel und von daher gibt es zwar einen Pool, aber kein drumherum. Für Kinder gibt es lediglich eine kleine Schaukel und Sandkasten, wenigstens im Schatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2004 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dandy |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |