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Brigitte (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2004 • 3 Wochen • Strand
Kenia immer wieder, African Safari Club - ASC nie wieder !!!
1,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

ALLGEMEIN: Nach der Brandkatastrophe " renoviertes" Hotel. Äußerlich alles frisch gestrichen, aber nicht unbedingt neu renoviert. Gartenanlage ansich schön und sauber. Preis/Leistung jedoch ungenügend. 3 Wochen zwar gutes, aber absolut Tag ein Tag aus dasselbe Essen, keinerlei Abwechslung. Eher ältere Gäste. SHUTTLEBUS zu den verschiedenen Hotels fährt nur unregelmäßig. AUSFLUGSBUSSE für die verschiedenen Ausflüge (Paket in der Reiseleistung, 3 Euro Sitzplatzreservierung sind zu entrichten) lebensgefährlich: völlig ramponiert und eigentlich fahruntauglich (Scheiben fallen fast raus, der Fahrzeugboden hat Löcher, überall hängen Kabel herum, Bremsen funktionieren nicht). Summa summarum ist Kenia ein wundervolles und wunderschönes Land, allerdings wird durch den ASC dieser Eindruck zerstört. Man soll nicht nach draussen, sondern sich in der Hotelanlage " einsperren" und die dortigen Unzulänglichkeiten akzeptieren. Empfehlung: Kenia ist eine Reise wert, auf jeden Fall, aber bitte n i c h t mit dem African Safari Club! Handy-Erreichbarkeit jederzeit möglich. Einkaufen: Richtung Mombasa gibt es einen tollen riesigen Supermarkt! Geldwechsel sinnvoller auf der nahegelegenen Bank! African Safari Airways: Unbedingt für den Rückflug (zumindest Economy Class) etwas zu Trinken und Essen mitnehmen (am Flughafen kaufen), denn es gibt nur 1 x etwas zu trinken und das warme Frühstück kurz vor der Landung in Europa ist ungenießbar!!!! Sich auch nicht einschüchtern lassen, sondern ruhig einmal das Hotelgelände verlassen und sich in Serena (kleiner Ort mit netten Shoppingmöglichkeiten) umsehen, macht Spass und man lernt die Einheimischen kennen und erkennt, dass diese keine Weissen " fressen" . Eine Safari ist unabdingbar, aber wenn möglich, bei einem anderen Veranstalter buchen, denn bei den Safaribussen des ASC muss man Angst um sein Leben haben (völlig desolater Zustand derselben), außerdem " rasen" die ASC-Fahrer durch die Parks und man sieht kaum etwas.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • ZIMMER: Die zusätzlich zu bezahlenden Klimaanlagen sind uraltet und unglaublich laut (sofern sie überhaupt mal funktionieren). Die Hotelzimmer sind einfache Kategorie, die Einrichtung selbst wurde nach dem Brand (wenn überhaupt) nur frisch lackiert und ist auf jeden Fall älteren Baujahres (70er Jahre). Die sanitären Anlagen sind eigentlich unzumutbar - Sagrotanspray in rauhen Mengen muss versprüht werden (Bakterienbefall überall sichtbar / auch Schimmel an den Wänden). Für die Matratzen im Bett empfiehlt sich auf jeden Fall ein Milbenspray. Handtücher werden nicht immer frisch ersetzt/gewaschen, sondern nur zum Trocknen auf dem Balkon aufgehängt und dann wieder im Badezimmer als frisch ausgelegt; zudem haben sie oft Löcher und Flecken (Blut etc.?) bzw. sind steinhart. Folgen des Brandes der Hotels immer noch sichtbar: auf den Balkongeländern Brandspuren, überall ausgelöste und verschmorte Brandmelder - hier fragt man sich, ob die Brandanlage überhaupt wieder funktioniert. In den Zimmern gibt es keinen Kühlschrank, Telefon funktioniert nur bedingt, der Safe ist sehr klein. Für die Stromversorgung muss ein Adapter an der Rezeption gemietet werden, das Geld dafür bekommt man am Abreisetag zurück. Je nach Lage des Zimmers hat man Meerblick, Gartenblick (wirklich sehr schön), mit Pech hat man jedoch einen Blick auf die abgebrannten Hotels (ausgesprochen unschön). Es empfiehlt sich hier den Aufpreis für ein Meersichtzimmer zu buchen! Aus der Dusche im Zimmer kommt sehr salzig-öliges Wasser.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Spezialitätenrestaurants sind vorhanden, Service und Essen in Ordnung. Sauberkeit in den Speisesälen ebenfalls soweit in Ordnung, allerdings wird das Besteck nicht immer gespült, sondern vom Ober mit einem (meist älteren) Tuch nur saubergewischt. Getränkepreise sind in den 3 Wochen Urlaub 3 x gestiegen, sind akzeptabel, liegen aber weit über den Preisen außerhalb der Hotels. Im angrenzenden Paradise-Hotel gibt es einen kleinen Supermarkt, Preise fürs Hotel akzeptabel. Dort bekommt man auch (manchmal) Kaffee/Cappuccino (sofern die Angestellten nicht gerade mit der täglichen Inventur beschäftigt sind). ESSEN: Gut, allerdings keinerlei Abwechslung, nach 3 Wochen hängt einem Reis/Nudeln/Schweine- u. Rindfleisch sprichwörtlich zum Halse heraus; ebenso die gegrillten Würstchen/Fisch/Spaghetti. Die Atmosphäre der offenen Speiseterrasse im Shanzu Beach Hotel(Gegrilltes) ist ansprechend, allerdings muss man frühzeitig zu den Essenszeiten dort sein, sonst bekommt man keinen Platz; man sollte auch nicht später als 1 Stunde nach Essensbeginn kommen, sonst gibt es kein Essen mehr.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Freundlichkeit/Hilfsbereitschaft meist nur bei den kenianischen Angestellten (Trinkgeld steigert den Service sehr), die Europäer sind arrogant und überheblich. Flexibilität fast gar unmöglich. Man gewinnt den Eindruck, als wäre der Gast eher nur lästig und ungewollt. Kulanz bei Änderungen nicht vorhanden, man wird nicht informiert und muss ASC-interne Änderungen hinnehmen. Wenn man sich beschwert wird man als dumm und lästig abgefertigt mit irgendwelchen dubiosen Aussagen, dass es in anderen Hotels der Welt auch nicht anders wäre. Verlangt man Schriftliches, ist dies nicht machbar - Beschwerden gehen zu Lasten der europäischen Filialen. Dort allerdings, so Insider, schiebt man wieder alles auf den ASC in Mombasa - Resultat: Beschweren hat keinen Sinn! Empfehlung: Alles zumindest per Fotoapparat/Kamera dokumentieren. Will man den Hotelmanager (Europäer) sprechen, ist dieser nie vor Ort. Wäschereinigung wird angeboten, allerdings muss man aufpassen, weil nicht immer alles wieder zurückkommt (Erklärung: ging verloren).


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • STRAND: In ein paar Minuten zu Fuß leicht zu erreichen. Es gibt kostenlos Strandliegen aus Holz, die jedoch meistens kaputt sind (gesplittert, zerbrochen). Die Liegematten kosten zusätzlich. Der Strand ist total verdreckt (nicht nur Algen, die man akzeptiert, sondern mit echtem Müll wie Schuhe, Flaschen, Tüten etc.) - der ASC hat zwar einen Gärtner am Strand, dieser scheint aber nicht für die Sauberkeit zuständig zu sein. Sonnenschutz durch ein paar Schirme oder Palmen. Nur eine Dusche vorhanden, die 2. wurde nach dem Brand wohl bei der Reparatur vergessen. Taxi: Es empfiehlt sich, ein paar 100 Meter außerhalb der Hotelanlage ein Taxi zu nehmen, dort kann man über den Preis nämlich noch verhandeln. Ebenfalls empfiehlt sich, Geld auf der in ein paar Kilometern entfernten Bank zu wechseln (per Taxi zu erreichen), im Club selbst erhält man einen sehr schlechten Wechselkurs.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Swimmingpool ist in Ordnung, allerdings ab den Abend- bis in die Morgenstunden wegen Chlorreinigung nicht benutzbar. Liegestühle sind, sofern das Hotel nicht überbucht ist, genügend vorhanden, allerdings sind auch diese meistens kaputt. Lärmbelästigung durch die Renovierung des Coral- und Palm Beach-Hotels ist täglich von morgens bis abends vorhanden. Außerdem hat man vom Zimmer einen äußerst unschönen Blick auf die abgebrannten Hotels (die jedoch " renoviert" werden). Allabendlich gibt es div. Veranstaltungen (Film / Tanz), diese sind soweit in Ordnung. Nur wenn man 3 Wochen im Urlaub ist, sind auch diese mit der Zeit langweilig; zudem sind sie eher für Gäste älteren Semesters ausgerichtet. Die Tanzveranstaltungen gehen bis ca. 24.00 Uhr; wenn man den Abreisetag hat und eine dieser Tanzabende stattfindet, ist dieses äußerst unangenehm, denn an Schlaf ist nicht zu denken.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Januar 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Brigitte
    Alter:31-35
    Bewertungen:1