Emrald Beach Resort & Spa

Hotel liegt unmittelbar am Strand, ist sauber und gepflegt. Vergeßt nicht, dass Ihr in einem Land der 3. Welt seid. Bedeutet Fliesen im Bad sind nicht neu aber es wird jeden Tag geputzt, frische Handtücher immer da. Poolbar ist oke, könnten jedoch mehr Coktails angeboten werden. Personal ist immer freundlich und dass obwohl die Lohnzahlungen ständig verspätet gezahlt werden. Essen ist gut aber wie auch zu Hause - 14 Tage das Gleiche ist auch in der eigenen Küche langweilig. Shuttles-Bus alle 30 Minuten kostenfrei. Anlagen sind sehr gepflegt und die ständige Anwesenheit der Affen ist einfach lustig. Wer sich durch die Beach-Boys belästigt fühlt, kann sich selbst am Strand zurückziehen. Mein Tip sagt nicht Euern Vornamen, sonst werdet Ihr ständig gerufen. Sämtliche Mitbringsel solltet Ihr im Dorf vor der Hotelanlage kaufen und handeln nicht vergessen. Hilfreich ist, wenn der halbe Preis in kenianiche Schillinge bezahlt wird und die zweite Hälfte in T-Shirts, Strümpfe und Kugelschreiber. Die Menschen brauchen alles!!! Abschließend sei noch erwähnt. Ich hatte nach der Buchung die Hotelbewertung gelesen und war furchtbar erschrocken. Jetzt nach dem Urlaub kann ich sagen, wir haben es nicht bereut und waren alles in allem sehr zufrieden. Wer ein Luxushotel haben will, der soll auch eins buchen und ist dann in "Dubai" sicher besser aufgehoben. Jedem der in Kenia Urlaub macht sollte klar sein, dass er in einem Land der dritten Welt Urlaub macht und dort Armut und Hunger fester Bestandteil des täglichen Lebens ist. Davon ist man als Urlauber weit entfernt.

Die Zimmer sind nicht luxuriös aber zweckmäßig eingerichtet. Safe ist okè jedoch ein bischen zu teuer. Der Blick auf den Pool und die Gartenanlage ist toll. Lärm- und Geruchsbelästigung haben wir Gott sei Dank nicht festgestellt. Fernseher haben wir nicht vermisst und auch kein Radio.

In den Restaurants ausserhalb der Hotelanlage kann man sehr gut essen und auch im Verhältnis zu Deutschland sehr preiswert. Besucht Rudis Safari Inn und auch die daneben gelegene Pizza-bar. Lasst die nicht verspeiste Pizza einpacken und gebt sie den vielen bettelnden Kindern auf dem Weg in die Hotelanlage. Sie nehmen es sehr gerne an. In den Restaurants erlebt man eine tolle Atmosphäre. Massai beim Kickerspiel zu beobachten ist schon sehr aussergewöhnlich. Leider haben wir diese Restaurants ein bischen spät entdeckt. Hier sollte auch in den Hotels drauf hingewiesen werden. Vor Ort haben wir drauf hingewiesen, dass in den Hotels wöchentlich wenigstens einmal landestypisches Essen serviert werden sollte. Das haben wir total vermisst.

Egal wo wir uns aufgehalten haben, alle Afrikaner waren freundlich und zuvorkommend. Ledig-lich "Dorothee" im Touristenoffice ist unfreundlich und maulig und somit fehl am Platz. Täglich waren die Zimmer gereinigt, das Bad geputzt, Betten gemacht, Handtücher gewechselt und auch das Wasser zum Zähneputzen war reichlich vorhanden, denn man duscht mit Salzwasser! Das ist schon eine Umstellung. Trinkgelder sollte man unbedingt am Beginn der Reise geben. Es wird wirklich reichlich durch Service zurückgegeben. Medizinische Betreuung brauchten wir Gott sei Dank nicht. Mit Englisch kommt man sehr gut durch den Urlaub, doch es gibt auch deutschsprachiges Personal. Man braucht nur ein bischen Geduld. Nach ein paar Tagen hat man in Kenia sowieso den Eindruck, dass die Uhren hier langsamer gehen. Gut so fürs Herz!

Vom Hotel zum Strand 2 Minuten. Erstaunlich ist es, wie sauber alles ist. Auflagen für die Liegen müssen separat bezahlt werden. Finde ich nicht schlimm. Unbedingt einen Ausflug nach Mombasa machen. Die Markthalle, die alten Häuser und Strassen spiegeln das wirkliche Leben in Kenia wie-der und belegen die Armut der Menschen. Ford Jesus in Mombasa sehr sehenswert. Die Marina des ASC ist von uns mehrmals angesteuert worden. Schnorcheln war ganz toll und schon die Bootsfahrt zu den Schnorchelplätzen ist ein Erlebnis, denn hier kann man noch das Fischen mit den Netzen mittels Handarbeit beobachten. Auch Tauchen ist möglich und macht Spass. Blau-punktrochen, Kofferfische, Muränen, Annemonenfische haben wir gesehen. Super toll war die Safari. Alles was man an Tieren in Afrike zusehen hofft haben wir auch zu Gesicht bekommen und mit unvergeßlichen Bildern dokumentiert. Die Massai Mara und auch der Kilimanscharo super!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung sind für jeden möglich. Man sollte sich nur auch bewegen wollen. Volleyball, Tennis, Wassersport, Gymnastik kann jeder nach seiner Lust und Laune haben. Für kleine Kinder fehlt jedoch ein Nichtschwimmerbecken im Paradise Beach Hotel. Abends könnte etwas mehr los sein. Einmal die Woche Straßenmarkt ist meiner Meinung nach zu wenig. Für viele junge Pärchen wäre eine hoteleigene Disco schön.