- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Lage der Hotelanlage ist wunderschön, die seperaten Eingänge zu den Zimmern sind angenehm. Nur die Zimmer erwecken beim ersten Betreten einen Schreck, die Größe des Zimmers von ca. 3,20 x 4,50 m. Die Möglichkeiten alle persönlichen Kleidungsstücke in den zweitürigen Kleiderschrank unter zu bringen, ist sehr gering. Die Anlage war stets sauber. Besucher des Hotels waren in unserem Zeitraum Engländer, Holländer, Italiener, Franzosen und Deutsche. Für behinderte Touristen ist diese Anlage nicht geeignet. Unbedingt ein Fahrzeug mieten. Die Lage des Hotels kann ein sehr guter Ausgangspunkt für unterschiedliche Touren über den östl. Teil der Insel sein. Bei der Reservierung reicht eine Halbpension völlig aus. In jedem Ort gibt es besseres griechisches Essen als im Elpida zu vernünftigen Preisen.
Das Zimmer war mit einem Radio ausgestattet, dieses spielte aber leider gar nicht. Die Klimaanlage sollte extra bezahlt werden. Im Kleiderschrank war es schwer, die gesamte Anzahl der persönlichen Kleidung aufzu hängen. Schubfächer sind nicht ausreichend vorhanden. Wenn im Nebenzimmer die Toilettenspülung bzw. die Dusche läuft, so wird einem dies durch sehr starke Geräusche mitgeteilt.
Das Essen ist unterschiedlich zu bewerten. 14 Tage lang das gleiche Frühstück, bestehend aus Müssli; drei Sorten Marmelade und Honig; Weißbrot, welches man in dicken Scheiben schneiden muss, damit es nicht auseinander fällt; Bohnen; gekochten Eiern und eine Sorte Schnittkäse neben einer Mischung aus Jagdwurst und Mortadella. Meiner Meinung nach ist das Frühstück zu sehr auf englische Touristen abgestimmt. Zum Mittag an der Poolbar konnte man aus der Palette zwischen Hamburger; Sandwichteller; Hähnchennuggets und Spaghetti wählen. Zum Abend gab es dann eine größere Auswahl. So konnte man zwischen Pommes, Reis und Nudeln wählen, dazu Geflügel, Bouletten, Lammbraten bzw. Fisch. Als frisches Gemüse war nur Tomaten und grüne Gurken zur Auswahl. In den ganzen zwei Wochen gab es nur 2x Tsatsiki. Ich finde es beschähmend für ein griechisches Hotel, wo doch ein jeder von reinem frischen Tsatsiki im Urlaub träumt. Wenn man ausdauernd genug beim Bedienpersonal nachfragt, erhält man am letzten abend eine Schüssel Tsatsiki extra. Es ist gut zu wissen, dass es andere Hotels, mit weniger Sternen in Griechenland gibt, wo das keine Rarität ist.
Das hoteleigene Personal war freundlich und hilfsbereit. Unsere Reiseleiterin Frau Kind hinterlies einen besonderen Eindruck an diesen Urlaub. Während der ersten Woche bekam meine Frau Zahnschmerzen. Nach erbetener Hilfeleistung (Vermittlung zu einem deutschsprachigen Zahnarzt) erhielten wir von Frau Kind die Antwort, wir möchten sehr früh am Morgen nach Agios Nikolaos ins Krankenhaus fahren und dort unser Glück selbst versuchen. Auf unsere Bitte, gewisse Sätze zur Zahnbehandlung auf griechisch zu notieren, lenkte sie nicht ein. Ihren Ratschlag befolgten wir nicht und nach zwei Tagen waren die Zahnschmerzen dann von selbst fort. Jetzt besuchen wir unseren Heimatzahnarzt. Danke Frau Kind für zwei besonders schöne unvergesserliche Urlaubstage. In den zwei Wochen wurde durch den Veranstalter bzw. Hotel kein einheimischer (griechischer) Abend durchgeführt. Dies vermissten wir am meisten. Sind es doch gerade diese Abende mit, wo man viel interessantes über die Sitten und Bräuche erfahren kann.
Direkt in der Ortsmitte der kleinen Ortschaft Istron befindet sich das Hotel Elpida. Es gibt eine eigene Bushaltestelle. Der Zugang zum Hotel ist nach einen ansträngenden Berganstieg erreicht. An der Bushaltestelle befindet sich ein kleiner Supermarkt, in dem man die wichtigsten Gegenstände kaufen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool wurde täglich gereinigt. Ich bin aber kein Typ, der nur am Pool ist. Der Spaß im Meer zu baden ist das, was ich am Meer auch mache. Am abend besteht im Hotel die einzigste Möglichkeit des Zeitvertreibes darin, die Bar zu umringen. Für Kinder ist eine Playstation und ein Internetzugang besteht auch. Wir wollten abends ein wenig Tischtennis spielen, dies war nicht möglich. Die weiße Abschlußkante der Tischtennisplatte war durch eine Plasteschine ersetzt worden und diese war zum Teil auch noch nach oben gebogen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |