- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wenn man dort vom Flughafen ankommt wird am Royal Park raus gelassen und mit Golfcars zum Victoria Holiday Village gebracht. Das Hotel, es sind Apartements, liegt in einer großen Ferienanlage, die aus mehreren Hotels besteht. Zum einen gibt es noch das Royal Beach, Royal Park und das Atrium. Die Apartements liegen an einem Hang. Sie sind versetzt angelegt. Wenn man vom Strand guckt, sieht es sehr schön aus. Pools gibt es drei. Am Royal Park, Royal Beach und Victoria Holiday Village. Ein Wasserpark ist kostenlos zu benutzen. Nur die Liegen und Getränke gehören nicht zum AI. Mit AI könnte man alle Bars benutzen, auch die der anderen Hotels. Zum Hotel gehören noch drei weitere Restaurantes, die man mit Vorbestellung auch nutzen konnte. Wir hatten zwei Apartements mit Verbindungstür.Die Lage war weiter unten am Hang. Etwas versteckt hinter anderen Apartements. Ausstattung normal. Wir hatten zwei Doppelbetten und zwei Hochbetten. Zusätzlich noch ein Kinderbett für unsere zwei jährige Tochter, welches wir nicht extra bestellt hatten. Natürlich auch zwei Badezimmer. Die mal wieder renoviert werden müßten. Zwei fernseher waren auch da, mit einigen deutschen Sendern. Die Anlage wurde sehr sauber gehalten. Ständig haben Gärtner irgendwelche Arbeiten erledig. Die Wege wurde immer gefegt. Von den Arpartements kann man das nicht behaupten. Es war zwar jeden Tag die Putzfrau da, aber sauber ist was anderes. Hinzu kam der modrige, feuchte Geruch. Sachen die man aufs Bett legte oder nicht im Schrank hatte waren am nächsten Morgen feucht, klam, also ekelig anzuziehen. Nach einer Woche zogen wir dann auch um. Und das kam so. Ich suchte etwas und mußte feststellen, dass hinterm Bett Wasser stand. Daher vielleicht der feucht, modrige Geruch. Ich ging dann zur Rezeption und schilderte unser Problem. Wir bekammen dann ab 14 Uhr zwei neue Apartements, die etwas höher am Hang lagen. Dort war es viel besser, weil die Sonne reinschien. Der Ausblick war herrlich. Wir konnten auf Meer, den Strand und Teile der Anlage blicken. Auch der modrige Gestank war nicht mehr vorhanden. Der Urlaub konnte nochmal neu beginnen, wenn nicht an dem Wochenende auf einen Schlag gefühlte 5000 Tausend Russen einfielen. Ab da war es vorbei mit der Ruhe und Gemütlichkeit. Wer das kennt, weiß was ich meine. Die Schlacht ums Essen und Trinken ging los. Es war nicht schön, sich solche Fressorgien anzugucken. Da hinterher die Tische aussahen, als wenn Schweine da waren. Und auch das ganze Essen was sie noch überließen. Unglaublich! Sie benemmen sich einfach abartig. Das ist nicht übertrieben. Und da wir nur wenige Deutsche waren, behandelte sie uns auch von oben herab, als wären wir Aussetzige. Preis-/Leistungsverhältnis war gut. Deswegen sind wir ja dort hingefahren. Taxi immer aushandeln. Fahrt von Sonnenstrand zum Hotel 15 Lewa. Wir sind Ende Mai Anfang Juni geflogen. In der ersten Woche gab es einige starke Gewitter.Mehr Abends und Nachts. Temperaturen so zwischen 22 und 28 Grad. Ab der zweiten Woche stieg die Temperatur auf 38 Grad und es waren kaum Wolken am Himmel. Das war sehr schön am Strand. Ich könnte noch einiges schreiben, ich habe bestimmt auch was vergessen. Also unser persönliches Fazit ist, wären die ganzen vierzehn Tage so wie die erste Woche gewesen, wäre es bestimmt ein schöner Urlaub gewurden. So hat das Benehmen der Russen die zweite Woche sehr getrübt. Gott sei Dank hat das Wetter mitgespielt, daß uns etwas den Kummer vertrieben hat. Also nochmal, die Anlage ist sehr schön, aber wir fahren dort, aufgrund des erlebten nicht mehr hin. Bulgarien vielleicht nochmal, aber dann direkt Sonnestrand und ein Hotel mit keinen oder wenig Russen. Wir Deutschen sind auch keine Unschuldslämmer, aber das Verhalten dieser Russen in dem Hotel, kann ich nicht Tollerieren. Wobei ich meinen Kindern was anderes bei bringe.
Siehe oben. Sind teilweise renovierungsbedürftig. Nachdem wir umgezogen waren, würde ich die Apartements am oberen Hang, an der Straße zur Rezeption bevorzugen. Sie sind hell, freundlich und haben einen super Ausblick. Fazit: Eine Woche schlecht, zweite Woche gut.
Restaurantes waren genug vorhanden, weil sie noch drei andere hatten. Aber es war alles ab der zweiten Woche restlos überfüllt. Beim Essen gab es viele Wiederholungen und es war teilweise kalt. Und wenn man bei der Masse der Russen nicht schnell genug war, bekam man einige Sachen nicht mehr zu Gesicht. Sie haben sich die Teller immer mehr als voll geladen und haben sich erst hingesetzt, wenn der Tisch restlos überfüllt war. Sie schickten auch ihre Kinder los, die sich überall vordrängelten. Sie nahmen halt keine Rücksicht auf andere Gäste. Und es war egal ob jung und alt, ob groß oder klein. Sie benahmen sich , auf Deutsch gesagt, wie die Schw**ne. Es war sehr traurig. Da die Anlage eigentlich sehr schön ist.
Wie oben beschrieben, war es in der ersten Woche ruhig und gemütlich. Aber das Personal in den Reataurantes ist eher unmotiviert und Freundlichkeit ist ein Fremdwort. Deutschkenntnisse ganz schlecht. Eher Englisch und ganz wichtig Russisch. Das ganze wurde dann mit der Ankunft der Russen noch schlimmer. Ab da waren sie völlig unorganisiert und hilflos, weil sie mit den Massen und Andrang am Buffet nicht mehr klar kammen. Wir mußten auch teilweise unseren Tisch, wenn denn mal einer frei war, selber abräumen. Was auch positiv war, die vielen Bademeister an den Pools und am Strand. Sie haben immer aufgepaßt, besonders auf Kinder.
Elenite ist keine Ortschaft, sondern eine große Ferienanlage die aus vielen Hotels besteht. Aber es gibt auf der Anlage Einkauf und Shopping Möglichkeiten. Sind aber teuer. Zum Sonnenstrand, wo einiges mehr los ist, kann man mit dem Bus für 3 Lewa pro Person fahren. Kinder bis 7 Jahre sind frei. Ungefähr 15-20 Minuten Fahrzeit. Bushaltestelle vor dem Eingang vom Royal Park. Taxis stehen aber auch da. Fahrpreis kann ausgehandelt werden. Die Apartements liegen am Hang, in verschiedenen Höhen. Aber der Strand ist schnell erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war jeden Tag bis auf Montag vorhanden. Wir haben aber nicht daran teilgenommen, weil Deutsch eher schlecht, aber Russisch sehr gut gesprochen wurde. War beim Kinderclub genauso. Möglichkeiten am Strand: Jetski, Trettboot, Rudern und Windsurfen Alles natürlich gegen Entgeld.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jens |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |