- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Im Katalog stand, es sei ein Hotel, hat aber viele Club-Eigenschaften. Das Hotel ist durch einen bewachsenen Park von der Hauptstraße getrennt. Die Anlage ist sehr groß, aber sauber und nur an wenigen Stellen der Fassade renovierungsbedürftigt. Es ist kein 0-8-15-Bau und so gleicht es eher einer Festung mit freundlichen Farben. Alles ist inlusive, außer Alkohol. Den es erst (zum Bedauern der 16-Jährigen) ab 18 (blaues Band)gibt. Im el Ksar gibt es überwiegend Franzosen und Deutsche, aber auch Russen, Österreicher, Belgier, Schweizer und Holländer. Es gibt viele junge Paare, aber auch sehr viele Familien mit Kindern, Omas usw.. Die Zimmer (z. B. 1148) sind für Familien mit älteren Kindern zu klein, da dadurch ein Tisch und Stühle für Kram zum Ablegen fehlen. Wenn man Hitze haben möchte, sollte man zwischen Ende Juni und August reisen, die Bora Bora ist von Juli bis August geöffnet. 2 Dinar mehrmals die Woche für Kellner und Putzfrau genügen. Tauchen im Hotel, Rücktauscen am Flughafen. Wer in dem Bungalow 9009 utergebracht wird, nicht auspacken, sondern umziehen!!! Außer sie möchten Disco-Feeling, während Sie einschlafen wollen.
Die Spartip-Zimmer sind für Familien mit einem größeren Kindern einfach zu klein, da durch das dritte Bett, weitere Ablagemöglichkeiten fehlen. Man hatdann einen Blick auf den Innenhof, dem Maurischen Café und dem wöchentlichen Hotelmarkt. Bei den Bungalows muss man drauf achten, möglichst weit Richtung Meer, zu wohnen, da man sonst die Bora Bora im Nacken hat. Bei den Zimmern mit Animationspoolblick iat abends gegen 18. 00h die Musik aus und bei denen mit Blick zur Dragut Bar/Show-Bühne ist es von 20. 30h bis ca. 23. 30h laut. In den Zimmern ist es sauber und jeden Tag werden die Handtücher gewechselt. Es gibt funktionierende Klimaanlagen und TVs mit RTL- und Sat 1-Österreich, sowie ZDF. Die Einrichtung ist verschieden: Bad mit Steh-Dusche oder Badewanne, Waschbecken mit großer Ablage eingerahmt oder gar keine Ablage-Möglichkeiten und länglichem oder normalem Föhn. Die Betten sind hart und die Kissen zu hoch. Außerdem hört man, wenn jemand den Flur entlang geht oder einer seine Möbel verschiebt.
Es gibt das Restaurant El Ksar, die Tanit Bar und das A-La-Carte Restaurant im Haupthaus. Am Strand ist die Barbousse Bar und am Show-Bühnen Pool die Dragut Bar. Im Restaurant gibt es 2 Abendessenzeiten, wer es ruhiger haben will, geht bei der 1. Zeit, denn bei der 2. sind die Animateure mit im Raum. Das Essen war oft kalt (Haupthaus und Barbousse Bar), Pommes und Pizza immer vergriffen und die Nudeln fettig. Einmal in der Woche gibt es abends im Restaurant einen italienischen, einen tunesischen und einen Fischabend. Wer Trinkgeld gibt, bekommt meist einen Tisch reserviert. Während des Urlaubs kann man auch je einmal abends in der Barbousse oder dem A-la-Care-Resaurant essen gehen. Aber einen oder zwei Abende vorher, einen Tisch reservieren! Mittags hat das Restaurant die größte Auswahl und ist am Saubersten, da man dort nicht nass und nur in voller Bekleidung rein darf. Wer sich nicht früh genug einen Platz in der Barbousse Bar reserviert hatte, musste längere Zeit warten, um einen freien Tisch zu ergattern. Beim Frühstück muss man darauf achten, dass man frische Brötchen bekommt. Mein Tipp: Crepes essen, die schmecken noch am besten, auch wenn sie nicht ganz durch sind.
Den Service der Rezeption kann man total vergessen. Wenn du als Deutscher dort bist und nur wenig Englisch oder kein Französisch kannst, wirst du ignoriert. Unsere Story: Meine Eltern wollten ein sehr ruhiges Zimmer, so zogen wir vom Zimmer 1148 ins Bungalow 9009. Das Personal hatte uns versichert, es sei ruhig. In der Nacht hatten dann jedoch unsere Betten vibriert, weil hinter dem Bungalow die Disco Bora Bora und die Restaurants Escape und Amsterdam waren. Am nächsten Morgen standen wir mit gepackten Koffenr wieder in der Rezeption und warteten dort ewig auf ein neues Zimmer.. Wir bekamen auch eins: Drei Türen neben dem Alten, also die 1145, jedoch war dort bis abends um ca. halb eins die Musik des Maurischen Cafés zu hören. Nur mit Hlfe der Reiseleiterin wurden unsere Beschwerden aufgenommen, viel jedoch konnte sie auch nicht richten. Dafür war die Putzfrau freundlich und hat ihre Arbeit gut gemacht. Wenn man einen Arzt brauchte, musste man sich einen holen lassen, der nahm dann für die Untersuchung 50 Dinar (p. P.). Der Krankenpfleger des Hotels war nur für Personal.
Die Dauer der Fahrt vom Flughafen zum Hotel beträgt nur ca. 30 Minuten, da man als 3. oder 4. abgesetzt wird. Der Strand ist nur ca. 50 m vom Haupthaus entfernt. Schwer zu sagen ist, ob es nun ein Hotlel eigener Strand ist, denn wenn die Einheimischen mit Scheinen wedeln, kommt der Security-Mann und bringt inen das, was sie haben wollen. Sie benehmen sich auch wie die Könige und nehmen null Rücksicht auf Ruhe-Suchende Gäste. Also konnte man genauso an den lauten Animationspool gehen. Abends gibts im Hotel diverse Shows, so dass man nur zum Shoppen rausgehen braucht. Es gibt auch neben dem Hotel die öffentliche Bora Bora Disco. Die ersten Shopping-Center sind nur ca. 50 m die Straße links runter zu erkennen. Ein Besuch des Sousse-Marktes ist nix wert, denn man bekommt von Handtaschen und Ellenbogen blaue Flecken, die gleichen Angebote gibt es auch in den Shopping - Centern (manchmal sogar billiger). Wer trotzdem mal auf den Markt oder ins Soula- Center möchte, sollte für ein Taxi nicht mehr als 3, wenn viel Verkehr ist 4 Dinar usgeben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Einem wird ein tolles Programm geboten(Gymnastik, Wassergymnastik, Poolspiele, Beachvolleyball, Wasserball, Boccia, usw), jedoch kann man sich nicht immer auf die Zeittafel im Haupthaus verlassen. Die Animateure geben sich am TAg und auch abends viel Mühe, um für Abwechslung zu sorgen. Es gibt 3 Pools im Hotel: Einen Animationspool, wo man zugedröhnt wird. Einen Pool bei der Show-Bühne, der warm wie eine Badewanne ist und einen Indoor-Pool, wo fast nie etwas los ist und das Wasser + Whirlpool recht kalt sind. Neben dem Inndoor-Pool ist das Fitness-Center, welches ausreichend Geräte darbot und der Spa-Bereich, den hab ich jedoch nicht genutzt. Die Liegen an den Poolen waren als Erstes weg und am Strand bekam man, wenn man Spät-Aufsteher ist, keine guten Auflagen mehr. Außerdem kamen am Strand Händler (für Teppiche, Ketten, Obst, usw) und Kamel-Touren-, sowie Wssersport- Aufschwatzer lang. Bei den Shows geben sich die Animateure viel Mühe, jedoch sind es meist die Selben (beim Dance-Shows: Ben, usw.), die dann mitmachen. Einmal in der Woche wird eine Folklore- und Fakirgruppe gemietet und alle zwei Wochen wurden Miss und Mister Karthago gekührt. Es wird auch einmal in der Woche Bingo und Tombola gespielt. Der Hauptpreis ist immer eine Chicha. Jeden Abend ist die Mini-Disco mit Slim, der von allen (kleinen & großen) Kids geliebt wirde.. Ohne Ihn war die Mini Disco einfach langweilig, wenn er frei hatte, haben auch weniger Kds mitgemacht. Vor oder nach den Shows gabs dann noch 2 - 3 Club-Tänze (Hey Baby, Turkey, La Danse de Tropique, La Wacha, usw) Nach den Shows kann man dann entweder in die öffentliche Bora Bora Disco, wo man mit den Animateuren gratis reinkommt, oder in die Hoteleigene El Kobba Disco, wo auch einige Animateure sind, gehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Juliane |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |