- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Casa del Mar- eine ältere Anlage- präsentiert sich auf den ersten Blick nicht schlecht,jedoch bei genauerem Hinsehen bemerkt man die zahlreichen Mängel. Die Sauberkeit lässt sehr zu wünschen übrig, besonders in den Zimmern. Die Einrichtung ist alt; fast jeder Tisch im Restaurant wackelt, was das Essen nicht gerade angenehm macht. Die Anlage besteht aus ca. 500 Zimmern in 2-stöckigen Gebäuden, verfügt und verfügt über einen großen Swimmingpool, eine Pool-Bar, Strand-Bar, 3 a la carte Restaurants und einen Büffet. Des weiteren gibt es eine Bank, eine Boutique, einen Internet-Cafe und einen Fitnessraum, der allerdings sehr klein und ziemlich alt ist. Arzt im Hotel vorhanden - mehr dazu siehe im Abschnitt „Service“. Das Publikum besteht überwiegend aus Franzosen, dann kommen Kanadier, Amis, Deutsche und andere Nationalitäten. Die Gartenanlage ist sehr schön und gepflegt- sie war das einzige, was mir an diesem Hotel wirklich gefallen hat. Ich werde dieses Hotel als Urlaubsziel nicht empfehlen, obwohl es abgelegen ist und die Lage wirklich sehr schön ist; Natürlich ist es ein Vorteil, dass der Strand nur für Hotelgäste bestimmt ist, weil er dementsprechend nicht überfüllt ist, andererseits aber ist auch wichtig, ob man sich wohl fühlt da, wo man am meisten Zeit verbringt, was ich von mir leider nicht sagen kann.
Die Zimmer in diesem Hotel waren in Ordnung, wenn es um die Einrichtung geht. Was die Sauberkeit betrifft, war dies eine Katastrophe: es wurde nur oberflächlich geputzt, d.h. der Fußboden, das Bett und das Bad nur teilweise. In den Ecken und im Badezimmer war alter Schmutz, der seit Jahren nicht gereinigt wurde, sodass man keine Lust hatte, duschen zu gehen. Als wir das bei einem Gespräch mit unserem Reiseveranstalter erwähnt haben, hat er gemeint, dass es „so in der Karibik ist“. Nett, oder? Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt die Mini-Bar aufgefüllt (Wasser, Sprite, Cola). Echte Säfte waren in diesem Hotel nicht zu bekommen, außer Obstshakes bei zum Frühstück.
Über die Gastronomie kann ich leider nichts Gutes sagen: das Essen hat nicht besonders geschmeckt und war fast immer lauwarm oder sogar kalt. Oft haben wir gemerkt, dass es nicht frisch war, sondern nur aufgewärmt. Das Frühstück war langweilig: jeden Morgen der gleiche Schinken und Käse. Frische Butter habe ich nur zwei Mal erlebt, sonst war sie immer ranzig. Allgemein war das Essen langweilig: nach 3-4 Tagen Aufenthalt wusste man dann immer, was es jeweils zum Essen gibt... Das einzige, was mir geschmeckt hat, war immer das Dessert, jedoch man kann nicht 14 Tage lang nur süß essen... deshalb habe ich mich von den Salaten ernährt, denn die waren auch nicht schlecht. Die Mittags- und Mitternachtssnacks haben leider auch nicht geschmeckt, es sei denn, man ist ein Fan von aufgewärmten Pommes, Pizzas oder Hamburger mit ausgetrockneten Frikadellen drin; Und natürlich jeden Tag das Gleiche zur Auswahl. Ach ja, es gab noch Hähnchen, aber als ich gesehen habe, wie ein Kellner die mit bloßen Händen viertelt, und das am Strand, wo er natürlich seine Hände nicht waschen konnte, da hatte ich kein Bock mehr auf diese "Spezialität" Die Krönung war ein Kakerlak in dem Speisensaal.
Der Strand wurde jeden morgen "gereinigt", d.h. der große Schmutz wurde aufgesammelt, und übrige kleine Sachen, wie Zigarettenkippen usw. wurden wieder schön mit dem Sand bedeckt... Liegen wurden schon um 7 Uhr morgens „reserviert“, was mir jedoch nichts ausgemacht hat, denn sie hatten keine Auflagen und waren unbequem. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit (ausgenommen die Rezeption- hier hatte man öfters das Gefühl ein Quälgeist zu sein). Strand- und Poolanimation waren ein Witz: die Animateure waren entweder gelangweit oder müde (kein Wunder: manchen hat man von morgens bis spät nachts im Dienst gesehen). Die Abendanimation dagegen war gut und abwechslungsreich: jeden Abend gab es eine Show, die eine Stunde dauerte. Danach wurde getanzt (da haben sich die Animatteure wirklich bemüht), jedoch die Musik war schlecht und langweilig (vermutlich haben die nur eine CD gehabt...). Man hatte also zwei Möglichkeiten, um den Abend zu verbringen: entweder sich betrinken, um bei der schrecklichen Musik tanzen zu können, oder ins Zimmer gehen und sich mit dem Lesen oder Fernsehen beschäftigen, was wir auch getan haben... Wie versprochen, mehr zum Thema "Arzt": Den hat mein Mann wegen einer Nahrungsmittelvergiftung gebraucht. Bei der Rezeption wurde mir gesagt, dass ein Arztbesuch 50 USD kostet. Da es meinem Mann nicht besonders gut ging, habe ich den Arzt gebeten, ins Zimmer zu kommen, was er auch getan hat. Er war sehr nett und freundlich, bis ich gegen die Kosten protestiert habe: zum Schluss wollte nämlich der nette Mann für seine Dienstleistung 116 USD haben! (Der Zimmerbesuch sollte 18 USD extra kosten, der Rest wurde angeblich für Medikamente berechnet...). Nachdem sich mein Mann beschwert und nach einer Rechnung verlangt hat, haben wir doch alles für 50 USD bekommen... Da es sich hier um einen Arzt handelte, der angeblich Menschen helfen soll, finde ich sein Benehmen besonders unverschämt.
Die Lage des Hotels ist super- ein toller Strand, klares Wasser, viele Palmen. Da es in der Nachbarschaft kein anderes Hotel gibt, ist man nicht verpflichtet, ein Armband zu tragen. Der Strand lädt zum Schnorcheln ein- mit bunten Fischen verschiedener Art, Korallen und wunderschönen Pflanzen. Es wurden mehrere Aktivitäten im Wasser angeboten: Katamaran, Kajak, Tretboot, Schnorchelausrüstung (inkl., 1 Stunde am Tag). Tauchen und Ausflüge gegen Gebühr. Am Strand gab es mehrere Kioske, man könnte also Souvenirs, Zigaretten und anderen Sachen deutlich billiger als im Hotel einkaufen. Wer es noch etwas günstiger haben möchte, soll ca. 5 Min. zu Fuß nach Bayahibe laufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es war ok, jedenfalls nicht schlechter als in anderen Hotels, die ich kenne.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |