Dreams Beach Resort

Die weitläufige Hotelanlage besteht aus dem Dreams Beach und dem Dreams Vacation, wobei das Dreams Beach in Strandnähe ist - In diesem wohnten wir auch. Zwischen den einstöckigen Gebäuden (Cluster) befinden sich wunderschön angelegte Gärten. Unser Cluster (17) befand sich in zentraler Nähe zum Hauptrestaurant/Lobby, Pool und Strand und dennoch in absoluter Ruhelage. Alle Cluster in unserem Umkreis machten von aussen einen top gepflegten Eindruck, in unserem war es auch innen so. Unser Roomboy war supernett, leistete hervorragende Arbeit und versorgte uns nebenbei auch noch täglich mit Wasser, Cola, Sprite und Fanta, obwohl dies bei unserem Reiseanbieter nicht inkludiert gewesen wäre! Mit einem Wort: Wir fühlten uns in diesem schönen Hotel von Anfang an puddelwohl! Wir sind froh, dass wir das Dreams Beach gebucht hatten, weil es uns persönlich von der Aufteilung der Cluster und der herrlich üppigen Begrünung besser gefallen hat. Doch das Vacation besitzt eine eindeutig schönere und grosszügigere Poollandschaft. Habe diese allerdings nicht genützt, da ich den Strand bevorzugte. Was die Gästestruktur betrifft: Bunt durchgewürfelt in Alter und Nationalität. Auf jeden Fall ist mir keine Nation auch nur irgendwie negativ aufgefallen.

Unser Zimmer inkl. Bad war in einwandfreiem Zustand. Matratzen waren super. Badewanne, Bidet(? sorry, ist bestimmt falsch geschrieben), grosser Waschtisch und Spiegel, Föhn, täglicher Hand- bzw. Badetuchwechsel, Bettwäschewechsel, zwei ausreichend grosse Kleiderschränke, Safe, TV mit drei oder vier deutschsprachigen Kanälen, geräuscharme Klimaanlage, Minibar (täglich gratis gefüllt), Balkon mit Terrasse (weil wir im Erdgeschoss waren). Zimmerreinigung 1A

Wir aßen meistens im Hauptrestaurant. Zwei Mal hatten wir im Grill House gegessen. Nach vierzehn Tagen wiederholten sich die Speisen (also nicht allzu abwechslungsreich) aber was wir gegessen haben, schmeckte uns gut. Die Desserts waren einfach spitze! Ansonsten gabs noch das Poolrestaurant (Pizza, Pommes,Kebab), das "My Place"(waren nicht dort) und das Loveboot incl. Show (muss man bezahlen). Das Hauptrestaurant samt Terrasse (die ist nur abends geöffnet) war sehr sauber. In der Osterwoche war schon was los am Buffet, aber trotzdem hatte man schnell sein Essen auf dem Teller. Was ich allerdings bestätigen muss, ist, dass immer wieder Gäste vor dem Eingang des Speisesaals warteten. Uns ist das nie passiert und wir hatten abends auch immer auf der Terrasse Platz gefunden (waren aber auch immer kurz vor 19.00 dort)

Über die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz des Personals gibt es nichts zu meckern. Auch hier kann ich nur sagen: "So wie man in den Wald hineinruft, so kommts zurück!" Die Lobbybar zB. ist rund um die Uhr offen. Und nachdem mir auffiel, dass trotzdem immer die selben Kellner ihren Dienst versahen, fragte ich sie, ob sie denn keine freien Tage hätten. Und da erzählten sie mir, dass sie im Schnitt ein- bis eineinhalb Monate OHNE freien Tag im Zwölf-Stunden- Rad durcharbeiten und dann erst eine Woche frei haben. Was ich damit denjenigen sagen möchte, die sich über das Personal mokierten: Es sind Menschen, die eine wahnsinns Arbeit leisten und sich schon freuen, wenn man ihnen nett begegnet. Ich kann über das Personal wirklich nichts negatives sagen (ausser vielleicht, dass sie kein Deutsch sprechen, aber mit ein bißchen Englisch schlägt man sich schon durch)...und dass unser Zimmerboy eine Perle war, hatte ich eingangs schon erwähnt. Check-in bzw. out war schnellstens erledigt. Den Wäscheservice haben wir notgedrungen in Anspruch genommen, ist aber sehr teuer (ein T-Shirt ca. 2 Euro!) Apotheke und Arzt befinden sich in der Anlage.

Wie schon erwähnt, liegt das Dreams Beach in Strandnähe und von unserem Zimmer waren es wenige Minuten zum Strand. Die Strandabschnitte lagen unterhalb der hohen Klippen und waren entweder über eine Unzahl von Stufen oder einem steilen Weg zu erreichen. Nach unten geht es ja noch, aber hinauf...uff, schwitz...also nicht behindertengerecht - Aber trotzdem wunderschön! Ich hab anfänglich auf jeden der drei verschiedenen Strandteile gelegen und jeder hat so seinen Reiz. Da die Bedürnisse eines jeden unterschiedlich sind, würde ich den ersten Strandteil jenen empfehlen, die gerne viel und laute Musik hören und den Animateuren beim Tanzen zusehen wollen. Ích fand es sehr amüsant und überhaupt nicht störend. Bei diesem Strandteil gelangt man über den langen Steg ins Wasser. Oder man möchte lieber dezente Musik und Animateure, die zB. zur Gymnastik aufrufen (sie sind jedoch nicht lästig, wenn man nicht mitmachen möchte), dann wählt man den mittleren Strandabschnitt. Dieser hat den kurzen Steg über das Riffdach. Will man weder Musik noch Animateure, sollte man den dritten, weil ruhigen Strandteil wählen. Einziger Wehrmutstropfen: Dieser hat keinen direkten Meereinstieg und keine Duschen. Man muß dafür den/die Steg/Duschen des mittleren Abschnitts nehmen, welcher allerdings nur durch ein paar Stufen getrennt ist. Eine eigene Strandbar hat ein jeder. Natürlich laufen auch immer wieder die Jungs durch, die Massagen oder Ausflüge anbieten. Sie sind alle sehr nett und niemals aufdringlich oder unfreundlich, wenn man kein Interesse zeigt. Weiters gibt es einige Shops in der Anlage und auch da sind sie sehr nett und unaufdringlich. Möchte man ausserhalb shoppen, so hat man die Möglichkeit, mehrmals täglich kostenlos den hoteleigenen Shuttlebus nach Naama Bay zu nützen (man muss sich nur am Vormittag des selben Tages eintragen). Wer zum Old Market möchte, muss sich dafür ein Taxi nehmen. Vom Hotel bestellt, kostet es hin und zurück 9 Euro. Sind einmal mit dem Taxi gefahren (ca.15min.) und ein weiteres Mal zu Fuss gegangen (gemütlich ca 45min.) Das Fantasia ist ca. 2km vom Hotel entfernt. Supersüsse Einkaufsmeile im orientalischen Stil. Was ich noch unbedingt los werden möchte: Irgendjemand hat in seiner Hotelbewertung geschrieben, dass ausserhalb des Dreams Beach "Slumsähnliche Zustände" herrschen - Da kann ich nur den Kopf schütteln!!! Sharm el Sheikh ist insgesamt sehr, sehr sauber (im Gegesatz zu manchen Teilen Hurghadas) und die Verkäufer bei weitem nicht so nervig. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt effektiv 15-20 Minuten. Bei der Hinfahrt (vom Flughafen zum Hotel) dauerte es ein bißchen länger, weil andere Hotels auch noch angefahren wurden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportlich betätigte ich mich nicht, daher kann ich nicht viel dazu sagen. Aber es gab einen Tennisplatz, Fussball- und Volleyballplatz, Billard. Die Pools nutzte ich nicht und auch nicht die Animationen. Man konnte Kamel- und Quadtrips machen, zum Delfinschwimmen fahren ect. Was die Liegen am Strand betrifft, so war es schon so, dass man reservieren musste um ein gutes Plätzchen zu ergattern (vorallem in der Osterwoche) Uns störte das nicht, da wir Frühaufsteher sind. Aber ich habe gesehen, dass sich die Strandjungs alle Mühe gegeben haben, Liegen für spätere Badegäste aufzutreiben und wenn sie bis zum Pool dafür gelaufen sind.