- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Zur Klientel: Die Verteilung der Nationalitäten war schätzungsweise 50% Briten, 30% Italiener, 10% Deutsche und 10% Minderheiten (Österreich, Niederlande, Frankreich, Skandinavier, Russen, Asiaten und nicht zu vergessen Muslime). Diese Mischung hat sicherlich dazu beigetragen, daß es kaum unangenehme Auffälligkeiten in Punkto Lautstärke bzw. Gebaren gab, wie wir sie bereits aus anderen Urlauben von gewissen Nationalitäten kennen, wenn diese zuhauf vorkommen. Es fiel auf, daß es wenig kleine Kinder gab. Wahrscheinlich lag es am nicht vorhandenen Sandstrand und den Einrichtungen für kleine Kinder, die nicht gerade der Hit waren. Ebenso sah man kaum Gäste im Alter von 18-20 – das Nachtleben war also nicht allzu arg. Dafür gab es ein für viele Altersgruppen ausgewogenes Musik- und Darbietungsprogramm am Pool und an der schön gelegenen Sunset-Bar weiter unten. Im Restaurant war leider häufig der Ballermann-Dress angesagt (Minimum laut Schild leider: T-Shirt, Sandalen + Shorts). Dennoch hat es und hervorragend geschmeckt – die Köche haben gute Qualität und viel Abwechslung auf den Tisch gebracht. Weitere Gäste-Unsitten: Das Feilhalten mehr oder weniger weiblicher Oberweiten an Pool und Strand, womit sich besonders unsere Landsleute hervortaten sowie das „Liegeplatzreservieren“ per Handtuch. Nicht in Naama Bay einkaufen (Überteuert). Lieber Eigeninitiative aufbringen und für ein Pfund Sammeltaxi an der Hauptstrasse heranwinken (Hupt als Aufforderung für am Strassenrand stehende, die eventuell Fahrgäste sein könnten) und nach Sharm el Sheikh weiterfahren. Nicht wundern, wenn man neben einem sitzt, der nach Ochsenscheiß riecht. Die würden sich ja richtig waschen, wenn sie könnten. Aufdringliche Diensteanbieter nach höflicher, aber bestimmter Ablehnung einfach nicht beachten, wenn er nicht abläßt. Der würde im Extremfall polizeilich echt Probleme kriegen. Schachert, auch wenn er sauer wird. Keiner macht ein Geschäft, wenn er nichts daran verdient. Aber Ehre gilt: Gesagt ist gesagt!
Zu den Zimmern: Im Haupthaus Belästigungen durch die nahelegenen Diesel-Turbinen des Kraftwerkes, in der architektonisch gelungenen Anlage nur noch durch den Bagger, welcher gerade mit seinem Pressluft-Meißel gerade Terassen für die Nachbar-Anlage in die Küste hämmert sowie durch Beton- und Monierarbeiten der Nachbar-Anlage zur anderen Seite. Sitzauflagen und Bettvorleger im Zimmer sind reinigungs- bzw. entsorgungsbedürftig.
Im Mahfuz-Restaurant ein wenig Mc-Donalds-Atmosphäre. Vegetarier sollten mal die orientalichen Gemüse versuchen. Essen urgesund! Allgemein, wie man es bei 4 Sternen erwartet.
Zu zweit: Sehr freundlich und zuvorkommend. Frau alleine: blöde Scherze.
Sehr praktisch: Der Steg aus Plastik-Auftriebskörpern bis zur Riffkante, welcher auch den Nicht-Schnorchlern das Fische-Beobachten ermöglichte. Das Riff relativ intakt und artenreich. Zu den Zimmern: Im Haupthaus Belästigungen durch die nahelegenen Diesel-Turbinen des Kraftwerkes, in der architektonisch gelungenen Anlage nur noch durch den Bagger, welcher gerade mit seinem Pressluft-Meißel gerade Terassen für die Nachbar-Anlage in die Küste hämmert sowie durch Beton- und Monierarbeiten der Nachbar-Anlage zur anderen Seite. Sitzauflagen und Bettvorleger im Zimmer sind reinigungs- bzw. entsorgungsbedürftig. Zweimal am Tag muß ein armer Teufel mit einer ohrenbetäubenden Pestizid-Spritze durch die Anlage ziehen und hüllt sie in eine eklige Stinkwolke ein. Für Getränke wie Cappucino, frischen O-Saft etc. muß bezahlt werden – kein 100% all inklusive. Trotzdem könne wir das Haus weiterempfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eltern müssen zusehen, wie sie ihre Kinder unterhalten. Business nein. Inernet ja. Fitness soweit ok. 2 x am Tag Pestizidwolke.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |