DoubleTree by Hilton Sharm El Sheikh - Sharks Bay Resort

Hotel mit all incl. Verpflegung, das Haupthaus hat 3 Stockwerke (keinen Lift), die kleineren Gebäude 1 Stockwerk (Richtung Strand abfallend), für Behinderte mit Rollstuhl nur bedingt geeignet. Das Hotel ist in einem guten Zustand und sehr sauber gehalten, in den Toiletten wird laufend geputzt, die Empfangshalle ist klein und etwas zu kühl von der Klimaanlage eingestellt. Die Gästestruktur ist anscheinend bedingt durch Ferien etwas unterschiedlich, in der ersten Woche ca. 80 Prozent Engländer ohne Kinder im Alter von ca. 40-70 Jahren, in der zweiten Woche Familien mit Kindern, etwa 60 Prozent Engländer, der Rest nordische Länder, Deutsche, Italiener, leider kaum Österreicher. Die Kinder wurden vom Personal besonders nett behandelt. Wie bereits oben beschrieben, sollte man sich über die Preise in den Lokalen der Naama Bay vorher informieren. Ich denke, alleinreisende Frauen sind in diesem Hotel gut aufgehoben, da ich sehr viel alleine war (mein Mann war unter Tags meist tauchen) und ich niemals belästigt wurde.

Die Zimmer sind groß und schön eingerichtet, allerdings sehen die Holzteile etwas abgewohnt aus (Safe ist vorhanden), die Betten sind riesig und es ist gut darauf zu liegen. Die Klimaanlage funktioniert perfekt, ist aber ein bischen laut (die von den Nebenzimmern hört man leider auch, ein permanentes Dröhnen kann einem den Schlaf rauben). Die Bettwäsche, Handtücher etc. werden ständig gewechselt.

Im Restaurant (klimatisiert und gediegen eingerichtet) gibt es Frühstück, Mittag- und Abendessen, außerdem gibt es Mittags Imbisse (Sandwiches, Hamburger etc.) im Bereich der Poollandschaft, Abends kann man zusätzlich das italienische Restaurant (hervorragende Pizzen, Pastas) auswählen. Das Geschirr wurde sofort abgeräumt, die Tische wurden nach Gebrauch ordentlich gereinigt. Das Essen war selbst nach 14 Tagen noch köstlich, es gibt zwar keine Riesenauswahl an den Speisen, aber es dürfte für jeden immer etwas dabei sein.

Das Personal ist sehr freundlich, englisch ist die Hauptsprache, es gibt in der Rezeption eine deutschsprachige Angestellte, die anderen können kaum deutsch, dies ist auch in den anderen Servicebereichen so. Die Zimmerreinigung erfolgte sehr flink und ordentlich.

Das Hotel liegt direkt hinter dem Flughafen, vom Fluglärm ist kaum etwas zu bemerken, angrenzend ist linkerseits eine Anlage errichtet worden, die sich aber noch im Bau befindet (zu unserer Zeit aber keine Bautätigkeit), rechts sind 3 Hotels, anschließend nur Küste, an der man aber nicht bummeln kann. Das Hotel ist ein schönes Stück von der Naama Bay entfernt (Einkaufsmeile - vorsicht beim Konsumieren in den diversen Restaurants und Bars, die sehr einladend wirken, man wird wie eine Weihnachtsgans ausgenommen), man kann mit Taxi oder mit dem Hotelshuttledienst dort hin fahren, kostet pro Person ca. 4,5 Euro Hin und Retour. Hinter dem Hotel ist praktisch Wüste (es gibt lediglich ein paar Läden, die sich entlang der Zufahrtsstraße befinden), also für einen gemütlichen Abendsparziergang ist hier kaum Gelegenheit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Bereich der Pools befindet sich das Fitnesscenter, welches stark klimatisiert ist und mit einer Glasfront mit Blick auf die Pools ausgestattet ist. Es gibt ausreichend Geräte zum Trainieren. Beim Pool sind eine Menge Liegen. Der Strand ist sehr schmal und man kann nur über einen schwimmenden Steg ins Wasser gelangen (wegen der Korallen, die bis ans Ufer reichen), man kann vom Steg aus bereits die tolle Unterwasserwelt beobachten, erst recht im Wasser, man könnte meinen, man befindet sich in einem Aquarium (herrlich bunte große und kleine Fische). Die Liegebereiche sind in kleine Plateau`s unterteilt, es sind fixe Schirme aufgestellt und ausreichend Liegen vorhanden, wo man auch zu Mittag noch welche bekommt. Am Strand gibt es eine Süßwasserdusche, aber leider keine Umkleidekabine. Es gibt zwar offiziell eine Animation, aber nicht wirklich, z.B. wird angebotener Tanzunterricht praktisch nicht durchgeführt. In meinem Fall war man aber bemüht, eine etwas außergewöhnliche Lösung zu finden (mit Privatunterricht).