Dorint Hotel Pallas Wiesbaden

Das Dorint selbst gibt sich 5 Sterne – 4 Sterne sind schon zu viel. Das angebliche Luxuszimmer entpuppte sich als normales Doppelzimmer mit lediglich einem Sessel mit Fußbank (Luxus?), einem Schreibtisch mit Stuhl, bestückt mit je einem drehbarem Glasnachttisch, einem kleinem Badezimmer mit einem wirklich merkwürdigem Duschkopf, der an Mönchstonsuren erinnerte und wenig Wasserkraft hatte. Alles auch ein bisschen abgewohnt. (Teppichboden, schwarze Duschlippen) Es geht vor allem um das Wohl und Wehe der Tagungsgäste, kein Mittagstisch in keinem Restaurant für Nicht-Tagungsgäste, lediglich in der in einem Durchgangsbereich liegenden Bar gab es Salate, Burger usw., in meinen Augen kein wirkliches alternatives Angebot. Zumal man in der näheren Umgebung keine Restaurants findet, die in kürzerer Zeit zu erreichen sind. Das Frühstück ist – wie in vielen Hotels inzwischen – viel zu teuer. 24 Euro, für zwei Personen also 48 Euro, dafür kann man mittags schon richtig gut essen gehen mit Wein, Kaffee usw. Auf der Speisekarte für den Abend wurde ein Nudelgericht mit Rindfleischstreifen für 19 Euro offeriert - die Relation stimmt nicht. Es gibt in den Steigenberger Hotels teilweise z.B. ein sog. Kleines Frühstück mit Brot, Brötchen, Butter und Kaffee, das reicht sicherlich manchem Hotelgast. Über die Parkgebühren möchte ich nicht klagen, so ist das Auto wenigstens von der Straße – man kennt sich ja in der Gegend nicht aus. Abschießend: nicht noch einmal – wenn noch einmal Wiesbaden, vor allem näher an den Stadtkern ziehen.

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