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Edmund (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2014 • 2 Wochen • Strand
Hotel fast im Naturschutzgebiet
5,5 / 6

Allgemein

Das zwischen einem Wäldchen und Strand gelegene Haupthaus hat einen sehr großzügigen Aufenthaltsraum auf 2 Ebenen, die mit Treppen und auch breiten Rampen miteinander verbunden sind. In der obersten Ebene ist die Rezeption, die Bar in der unteren Ebene. Hier gibt es auch Aufenthaltsräume und Sitzecken mit Fernsehen, kostenlosem WLAN und gebührenpflichtigen PCs. Eine weitere Ebene tiefer, auch über eine Rampe erreichbar, befindet sich das Hauptrestaurant, das asiatische Restaurant und eine Bar mit überdachter Terrasse. Das Hauptrestaurant besteht aus 2 gleich großen Teilen: einem überdachten Freisitz mit Blick auf die Poollandschaft und den Innenraum. Die Zapfstellen für Getränke und das notwendige Geschirr befinden sich sowohl im Innenraum als auch auf der überdachten Terrasse. Das Strandrestaurant gleich am Sandstrand gelegen, besteht aus einer überdachten Terrasse mit Tischen und bequemen Stühlen. Dort gibt es eine Bar für Limonaden, Kaffee oder alkoholische Getränke. Daneben stehen eine Eistheke und ein Wasserspender. Dort können die Hotelgäste auch Rot- oder Weißwein zapfen. Der Innenraum des Strandrestaurants ist das Buffet mit Vorspeisen, Salaten und paar kleinen Hauptgerichten. Außerdem steht hier noch eine kleine Obst- und Kuchentheke. Dahinter ist der Eingang zu den Umkleideräumen, Toiletten und Duschen. Der Hotelpool ist sehr klein und kann zwar zum Abkühlen aber in der Stoßzeit kaum zum Schwimmen genutzt werden. Daneben können Kleinkinder in einem Minibecken plantschen. Neben dem Pool befinden sich eine Veranstaltungsbühne, ein Fitnessraum und eine Poolbar. Im Fitnessraum dürfen Kinder bis 15 Jahre nur in Begleitung Erwachsener üben. Hier gibt es 5 Fahrradergometer im guten Zustand, mit Herzfrequenz-Messgeräten und ein paar Gewichte. Für kleinere Kinder gibt es einen hübschen Spielplatz mit einem zum Klettern geeigneten „Segelschiff“. Allerdings wird auch hier Aufsicht verlangt. Die Gäste in den Zimmern des Haupthauses haben deshalb entweder einen Ausblick auf den Wald, das Dach des Restaurants oder den Pool mit der Bühne. Wenn sie auf der Meerseite in den obersten Stockwerken des Haupthauses wohnen, haben sie auch Meerblick. In den 1- bis 2–stöckigen Nebengebäuden ist es ruhiger und man hat, je nach Lage auch einen schönen Meerblick. Zu empfehlen sind besonders die 1-stöckigen Reihenhäuser mit den 400-Häusernummern. Kostenlose Parkplätze sind am Hauptgebäude vorhanden. Haustiere sind nicht erlaubt. Da alle Einrichtungen mit Kinderwagen oder Rollstuhl über Rampen und Fahrstühle gut zu erreichen sind, kann man diese Hotelanlage als behindertengerecht und kinderfreundlich bezeichnen. Von allen Eigenschaften dieser Hotelanlage würde ich die außergewöhnlich ruhige Lage betonen. Da beginnt Richtung Laganás, im negativen Sinn, eine andere Welt ... Die Architektur der Hotelanlagen, der Zutritt zu den Einrichtungen wurde sehr kinder- und behindertengerecht konzipiert. Ein dicker Pluspunkt! Negativ bewerte ich die Preise für die einfachen Liegen am Strand. Da meint man, es wären nicht Miet-, sondern Verkaufspreise. Eigene Liegen darf man nur abseits, dicht am Wasser aufstellen. Da muss man schon um die (kostenlosen) Liegen im Hotel bemühen. In dieser Zeit, kein Problem! Mit der Buslinie kann man von der Haltestelle an der Straße für 1,60 Euro/Person 4-mal täglich nach Zákynthos-Stadt fahren. Von dort gibt es weitere Verbindung zu den anderen Ortschaften der Insel. Die Hauptstadt ist sehr romantisch mit vielen schönen Bauwerken. Auch die Fußgängerzone mit vielen eleganten Geschäften ist ein Besuch wert. Von der Hauptstadt könnte man auch für 26,10 Euro (einfach) Athen besuchen. Die Fahrt nach Thessaloniki wäre mit 49,60 Euro deutlich teurer. Wer lieber organisiert reisen möchte, empfehle ich die „Große Inseltour“ für 30 Euro (Kinder 15 Euro). Man fährt zu der berühmten Steilküste, besucht eine Ölfabrik und eine Weinkelterei und bekommt einen schönen Überblick über Zante und die Hauptstadt. Ein Auto zu mieten ist recht teuer, zudem muss man 21 Jahre alt sein und den Führerschein bereits 1 Jahr besitzen. Verlangt werden Anzahlung oder Kreditkarten, manchmal der gesamte Mietpreis im voraus. (Preise zwischen 40 und 60 Euro/Tag, je nach Autotyp und Saison). Da im Hotel fast nur englisch gesprochen wird, kann man die Herkunft der Gäste schlecht erraten. Es sind aber doch vorwiegend Briten und Iren. Zeitweise gibt es auch russische Familien und Holländer/Belgier. Vereinzelt sah man auch deutsche Touristen. Es waren dann meistens Stammgäste, die das Frühjahr oder den Spätherbst als Urlaubstermin bevorzugen. Wegen der Herbstferien waren auch viele Kinder dabei. Das Zusammenleben im Hotel war sehr harmonisch. Dafür sorgten auch die kulinarischen Angebote. Man kleidete sich im Restaurant gepflegt und recht elegant. Ausnahmen im Strandrestaurant habe ich bereits beschrieben.


Zimmer
  • Gut
  • Nach Betreten des Zimmers muss mit dem Schlüssel die Stromversorgung aktiviert werden. Deshalb können Ladegeräte nur während des Aufenthaltes arbeiten! Achtung! Da der Schlüssel einen Magneten hat, sollte er nicht zusammen mit einer Kreditkarte eingesteckt werden! Das geräumige Zimmer ist unterteilt in einen Eingangsbereich mit Kleiderschrank und den Wohn-Schlafbereich. Auch dieser Teil wird durch eine transparente Stellwand unterteilt, die zwischen dem Schlafbereich und Wohnbereich/Terrasse steht. Im Schlafbereich befinden sich 2 bequeme Betten, Nachtschränke und ein Telefon. Es gab für jedes Bett Laken. Da die Nächte mit ca. 28 °C sehr warm waren, wurden die Wolldecken, die vorsorglich im Schrank lagen, nicht gebraucht. Den Betten gegenüber, auf einem Schreibtisch (mit Haartrockner in der Schublade) mit Stuhl und Spiegel, steht ein kleiner Fernseher mit wenig Programmen. Videotext ist nur bei ZDF zu empfangen. Ein kleiner Kühlschrank, als Minibar ausgestattet, ist auch dabei. Auch ein kleiner Wasserkocher steht auf dem Tsch. Für Wertsachen kann der im Kleiderschrank eingebaute Safe für 3,50 Euro/Tag genutzt werden. Mangels Wertsachen haben wir uns diese Ausgabe gespart. Der Wohnbereich ist mit 2 ausziehbaren Couches und einem Tisch recht komfortabel. Die Terrasse ist mit 1 kleinem Tisch, einem Sonnenschirm und je 2 Stühlen und Liegen bestückt. Das Bad ist sehr geräumig. Die Wanne (mit Dusche) hat einen niedrigen Einstieg. Günstig für Kinder oder Behinderte. An der Wanne war auch ein Notruf (als Zugseil) angebracht. Sowohl an der Wanne als auch auf dem Waschtisch gibt es Seifenspender. Ein beleuchteter Spiegel und eine 220V/110V-Steckdose sind auch vorhanden. Wie bereits erwähnt, findet man den Haartrockner in der Schreibtischschublade im Zimmer.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück kann im Hauptrestaurant (Dionysos) zwischen 7.00 und 10.00 Uhr eingenommen werden. Mittagessen gibt es hier zwischen 12.00 und 15.00 Uhr und das Abendessen zwischen 18.30 und 21.30 Uhr. Sowohl beim Frühstück als auch während des Mittags- und Abendessens gibt es nicht nur für die Speisen, sondern auch für alle Getränke ausschließlich Selbstbedienung. Wein (Rot- und Weißwein) und Bier gibt es an Zapfhähnen an der Wand, Wasser am Automaten mit einer aufgestülpten Riesenflasche, Fruchtsäfte und Cola an Automaten. Recht komfortabel waren große Automaten für heiße Getränke. Da gab es nicht nur Wasser für Teetrinker, sondern verschiedene Kaffeesorten von Espresso bis Latte macchiato. Außer Tassen und Gläsern gab es für Familien oder Gruppen auch Karaffen und Kannen, die entsprechend gefüllt werden konnten. So musste man nicht dauernd mit der Tasse oder einem Glas durch die Gegend laufen. Im Innenraum des Hauptrestaurants gibt es ein großes Buffet, sodass es kaum Gedränge gibt. Auf der Terrasse ist ein Buffet mit Live Cooking. Das Personal räumt zügig die Teller auf und kümmert sich hauptsächlich um die Gäste, die von woanders hier zum Essen kommen. Ansonsten hilft es gerne bei kleinen Problemen. Der Pensionsgast bedient sich frei nach Lust, Durst und Appetit. Eine Besonderheit der Gastronomie ist das gleich daneben gelegene kleine Asiatische Restaurant . Der Raum ist relativ klein, deshalb muss man in der Rezeption am Vortag einen Platz reservieren. Da ich in Griechenland keine Lust verspürte, asiatisch zu essen, kann ich über die Qualität der Speisen in diesem Restaurant leider nicht berichten. Immerhin nur so viel, dass es immer gut gefüllt war. Wer keinen großen Hunger verspürt oder mittags nicht weg vom Strand oder Pool möchte, kann zwischen 12.00 und 15.00 Uhr einen kleinen Happen im Strandrestaurant essen. Dort sieht man manchmal auch Leute am Tisch oder am Buffet, die nicht nur einen kleinen Hunger, sondern auch wenig Geld für ein lumpiges T-Shirt haben. Dies sind hauptsächlich Briten, die nicht nur einen Teil ihrer Kleidung auf der Insel gelassen haben … Was gibt es im Hotel zu essen? Zunächst: Alle Speisen und Getränke sind mit kleinen Schildern auf Englisch gekennzeichnet. In diesem Hotel entsprach die Beschilderung auch dem Angebot! Frühstück: Die Backwaren bestanden aus kleinen Brötchen, Baguettes und Croissants. Es war auch immer ein kleines Süßgebäck dabei. Zusätzlich gab es 2 Toastautomaten: innen und auf der Terrasse. Das obligatorische Englische Frühstück mit Speck, Würstchen, Bohnen und Eiern fehlte ebenso wenig wie die für Müslifreunde entsprechenden Zutaten. Ein paar Sorten Schnittkäse, 2-3 Sorten vom griechischen Weißkäse, Eier gekocht oder als Rührei sowie einige Wurstplatten erfüllten alle Ansprüche der Gäste. Kein großer Luxus aber ein gepflegtes Frühstück. Mittag/Abendessen Vor der Hauptmahlzeit kann man eine heiße Suppe essen. An den Buffets für Vorspeisen gab es neben den üblichen Salaten auch viele griechische Spezialitäten in Form von Quarksorten oder eingelegten Oliven, Gurken und Peperoni. Brot, Butter und erlesene Käsesorten rundeten das Angebot ab. Als Hauptgericht sollten die vielen vegetarischen heißen Speisen erwähnt werden. Fleischgerichte gab es auch, sie beschränkten sich aber im Wesentlichen auf Schweinefleisch und Geflügel. Lamm und Rind gab es selten, ebenso selten Fischgerichte. Als Beilage konnte man zwischen verschiedenen Kartoffelspeisen, Nudeln und Reis wählen. Für den Nachtisch war auch gesorgt: viel frisches Obst, ob frisch oder als Kompott. Leckere Torten waren eine große Versuchung. In Honig eingelegte Früchte und verschiedenen Sirups dienten als Garnierung für Eis. Alles verführerisch schmackhaft. Eine Besonderheit dieses Hotels ist bei den kleinen Gästen gut angekommen: Es war ein Buffet mit einer Höhe von etwa 1,20 m. Dort gab es Spaghetti und italienische Speisen, sowie einige Beilagen. Der leichte Zugriff lockte viele Kleinkinder an, sie konnten sich dort selbstständig bedienen. Im Strandrestaurant ist das kleine Buffet auf einen kleinen Hunger zugeschnitten. Trotzdem gibt es nicht nur eine Suppe, Salate und kleine Vorspeisen, sondern auch Fleischgerichte (Geflügel und Schwein), Nudelgerichte sowie Pizza.


    Service
  • Sehr gut
  • In der Rezeption sind Deutschkenntnisse vorhanden, sonst ist die Verständigung mit dem Personal außer Griechisch, nur in Englisch möglich. Bei der Ankunft bekommt man als AI-Gast ein goldenes Armbändchen aufs Handgelenk geschnallt. Die Farbe Gold (ab 18 Jahren) gilt als Ausweis an der Bar beim Ordern von alkoholischen Getränken. Das Gepäck der Gäste wird, falls sie in einem der Nebenhäuser der Anlage wohnen, gerne mit einem Elektrowagen zum Quartier gebracht. Der Page freut sich über ein kleines Trinkgeld. Die Zimmer werden ordentlich geputzt. Der Kontakt zum Personal wird verbessert, wenn man gleich nach der Ankunft dem Zimmermädchen ein kleines Begrüßungs-Trinkgeld überreicht. Irgendwelche technische Störungen können mittels Formular gemeldet werden. Sie werden zügig erledigt. Badetücher für Pool und Strand sind gegen 10 Euro Kaution an der Rezeption erhältlich. Das Animationsteam agierte unauffällig. An den Abenden gibt es im Empfangsraum Livemusik und später am Pool, auf der Bühne, verschiedene Veranstaltungen. Sie enden aber spätestens um 22.00 Uhr, sodass es danach in der Hotelanlage still ist. An den Bars und in Restaurants ist das Personal freundlich und sehr hilfsbereit. Dies wird von vielen Gästen beim Abschied mit einem Trinkgeld honoriert. Das Informationsmaterial des Hotels ist sehr gut. Man bekommt auf Wunsch auch die Fahrpläne der örtlichen Buslinien. Ärztlicher Notdienst steht 24 Stunden zur Verfügung. Es wird von der Hotelleitung verlangt, dass mögliche Magen-Darm-Erkrankungen sofort gemeldet werden müssen. Während meines Aufenthaltes habe ich aber noch nie von einem Krankheitsfall gehört.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel ist von einer kleinen Nebenstraße (Bushaltestelle) über einen nachts beleuchteten Weg, der durch ein Wäldchen führt, etwa 400m entfernt. Es liegt am Rande eines Naturschutzgebietes. Hier herrscht, besonders nachts, absolute Ruhe. Gäste, die sich mehr Trubel wünschen, sollten in die zahlreichen Pensionen und Hotels Richtung des Dorfes Laganás (2 km) ausweichen. In die Hauptstadt Zákynthos-Stadt dauert die Fahrt 15 Minuten. Mit dem Auto ist man in 10 Minuten am Flughafen (bei Kalamaki), deshalb die kurze Transferzeit zum Hotel. Steht man am Stand vor der Hotelanlage, so lässt sich gut beurteilen, warum die Lage des Hotels so gut beurteilt wird: Denn ab hier, Richtung Kalamaki erstreckt sich ein etwa 4 km langer, breiter Sandstrand mit Dünen im Hintergrund. Er gehört zum Naturpark. Deshalb darf man ihn tagsüber zwar begehen und im Meer baden, aber Liegen, Schirme und andere Utensilien sind dort nicht erlaubt. Dagegen in südwestlicher Richtung gehend, sieht man eine immer dichter werdende Kette von Pensionen, Bars und Hotels mit dem dazugehörigen Massenbetrieb am Strand und Touristenrummel im Ort. Ich persönlich würde dort nicht wohnen wollen. Auch nicht in der Nachsaison. Trotzdem gibt es dort viele Gäste, besonders aus Großbritannien. Von diesem Treiben bleibt die Umgebung des Hotels Louis Zante Beach total unberührt. Nur manchmal gehen paar Leute Richtung Kalamaki am Stand vorbei, um dem Trubel zu entkommen und die Ruhe und Natur zu genießen. Nachts wird der Strand zum Schutz der Schildkrötennester gesperrt und von Parkwächtern überwacht. Kein Licht, nur das Plätschern des Meeres ...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Hotelpool ist sehr klein und kann zwar zum Abkühlen aber in der Stoßzeit kaum zum Schwimmen genutzt werden. Daneben können Kleinkinder in einem Minibecken plantschen. Neben dem Pool befinden sich eine Veranstaltungsbühne, ein Fitnessraum und eine Poolbar. Im Fitnessraum dürfen Kinder bis 15 Jahre nur in Begleitung Erwachsener üben. Hier gibt es 5 Fahrradergometer im guten Zustand, mit Herzfrequenz-Messgeräten und ein paar Gewichte. Für kleinere Kinder gibt es einen hübschen Spielplatz mit einem zum Klettern geeigneten „Segelschiff“. Allerdings wird auch hier Aufsicht verlangt. Der Strand ist feinsandig und recht breit. Dicht am Wasser befinden sich Liegen mit Schirmen. Da der Mietpreis 8 Euro für 2 Liegen/Tag vielen Gästen zu hoch erscheint, weichen sie mit eigenen Decken und Liegen etwas abseits aus, oder sie legen sich einfach zwischen die Liegen. Die meisten Gäste bleiben in der Hotelanlage, wo Liegen kostenlos sind. Vor dem Hotel am Strand und auch Richtung Kalamaki darf man sich nur in der Nähe des Ufers niederlassen, denn wegen der Schildkrötennester ist der übrige Bereich Naturschutzgebiet und deshalb gesperrt. Wassersport, Boote, Beachvolleyball und Boccia sind nur am Strand Richtung Laganás erlaubt. Sonst spielt man Beachvolleyball und Boccia nur in der Hotelanlage. Da hier das Meer sehr flach ist, muss man schon über 100 m hineinlaufen, um den Bauch nass zu machen. Ideal für Aquajogging, Kleinkinder und Nichtschwimmer. Bedingt durch die geringe Wassertiefe, hatte das Wasser noch Anfang Oktober eine angenehme Temperatur von 26 °C. An den Eingängen (Rampen) zur Hotelanlage befinden sich Duschen. Umkleiden kann man sich im Gebäude des Strandrestaurants. Dort gibt es auch Toiletten. Aus Rücksicht auf die Schildkröten (Caretta Caretta) , die nachts aus dem Meer kommen, um etwas weiter am Strand, tief im Sand ihre Eier abzulegen, ist dieser Strandabschnitt nach Sonnenuntergang gesperrt. Vorwiegend nachts schlüpfen auch die kleinen Schildkröten aus den Nestern und krabbeln zum Meer. Da sie sich an dem Sternenschein im Meer orientieren, gibt es nachts in Strandnähe keine künstliche Beleuchtung. Auch das Strandrestaurant schließt um 18.00 Uhr. Sehr selten versuchen die neu geschlüpften Schildkröten, auch tagsüber zum Meer zu kommen. Sie merken sich die Entfernung vom Nest zum Meer, um später bei der Eiablage wieder dort ein Nest zu buddeln. Wenn sie entkräftet nicht bis zum Meer schaffen, werden sie von den Naturpark-Wächtern dann auf halbem Weg zum Meer wieder eingegraben. Die Kleinen setzen dann paar Tage später ihren Weg fort. Würden ahnungslose Touristen den kleinen Schildkröten „helfen“ und sie zum Meer tragen, hätte es fatale Folgen. Der im Gedächtnis der Schildkröten gespeicherte Weg wäre zu kurz und die Eiablage würde später direkt am Wasser erfolgen. Dort könnten die Kleinen dann nicht mehr aus den Eiern schlüpfen.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Edmund
    Alter:71+
    Bewertungen:25