Dive Inn Resort

Da ich schon in den letzten beiden Jahren in diesem Hotel meinen Urlaub verbrachte, kann ich mit Recht behaupten, dass es in den letzten beiden Jahren definitv besser war. Ich mag das Hotel, da bin ich voreingenommen. Allerdings hätte es wirklich besser sein können. Das Familienzimmer hätte ich mir etwas freundlicher vorgestellt und vorallem sauberer - aber das wurde dann doch umgehend verbessert, nachdem ich dann bei dem unfähigsten Rezeptionisten (ich kenne ihn schon seit 2 Jahren und er kann immer noch nicht Englisch, aber zum Glück gibt es ja noch andere!) diesen Mangel aufgezeigt hatte - was ein wenig dauerte. Aber gut, das Personal ist ansonsten wie immer sehr gut. Wobei es ein wenig freundlicher hätte sein können - aber naja, wer arbeitet schon gerne von 7 Uhr morgens bis abends 11 Uhr oder noch später? Trotzdem sehr zuvorkommend und immer für einen Spaß zu haben. Tolle Leute. Wirklich genervt haben mich eigentlich nur dieser Typ vom "Beauty-Salon", der wirklich nie locker ließ und der Typ vom Health-Club, der Sabbel-Heini, wie wir ihn getauft haben. Echte Nervensägen. Das war wirklich das Einzige, was dieses Jahr genervt hat. Es hat mich ja gewundert, dass es nicht noch schlimmer war. Denn letztes Jahr gab es wenigstens noch ein Animationsteam. Dieses Jahr war dort eine Russin, die den Kids-Club "betreute", aber kein Englisch oder wenigstens Arabisch sprechen konnte! Das sind ja selbst meine Arabischkenntnisse besser! Also von Animation war keine Spur, was ich nicht unbedingt bedaure. Aber ein wenig langweilig war es schon, denn so musste ich oder ein paar Freunde immer wieder die Leute zu einem kleinen Volleyballspiel animieren - und das wird mit der Zeit echt nervig. Zumal dieses Jahr außerordentlich viele Tschechen und Dänen da waren und mit denen ist nichts los. Einheimische habe ich dieses Jahr kaum gesehen, genauso wenig wie Deutsche, was aber auch nicht schlimm war, denn so konnte ich auch noch eine Liege um 11 Uhr vormittags ergattern! Was gibt es noch wichtiges? Das Essen war dieses Jahr einsame Spitze - Gratulation an den kleinen neuen Chefkoch! Die Hotelbusse habe ich allerdings auch schon mal pünktlicher erlebt. Aber damit muss man in Ägypten wohl rechnen, leider. Was ich dieses Jahr sehr interessant fand, war das Abendessen bei Kerzenschein. Das war aber eher unfreiwillig, denn der Stadtteil hatte keinen Strom, aber es war sehr lustig. Das Hotel war mit Kerzen nur so zugepflastert und damit man auch im eigenen Zimmer etwas sieht, hat man uns gerne mit Kerzen ausgeholfen. Dananch kam es nicht mehr zu so einer "romantischen" Situation - irgendwie schon schade.

Beliebte Aktivitäten

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