Diani Reef Beach Resort & Spa

das Hotel liegt direkt am Strand, vom Flughafen dauert der Transfer mit Glück eineinhalb Stunden, je nach Verkehr und ob die Fähre gerade anliegt. es macht auf den ersten Blick einen wirklich guten Eindruck..beim näheren hinsehen entdeckt man natürlich schon, dass die Anlage in die Jahre gekommen ist! Allerdings hat uns das nicht wirklich gestört, die Mitarbeiter machen das allemal wett, freundlich aufmerksam und immer ein Lächeln auf den Lippen...Klasse! Außerdem liegt das Hotel direkt am Strand, ein Wahnsinns Ausblick..das Meer, die Palmen...*hach Falls jemand noch mehr Infos möchte, kann er sich gerne per Mail an mich wenden: Lpalue2@aol.com Mir fehlten, als Afrika-Neuling , schon einige hilfreiche Tips und man macht sich Gedanken vor so einer Reise. Ich möchte aber allen Bedenkenträgern zurufen: FAHRT HIN! ES LOHNT SICH!

unser Zimmer war geräumig und hatte alles, was man braucht...Doppelbett, TV, ( es gab RTL international.. und afrikanische Programme in schlechter Qualität), aber wer guckt auch schon Fernsehen, wenn er den Ozean und die Poolbar vor der Nase hat??? Badezimmer mit Wanne und Waschbecken, ausreichend für zwei ...naja, in die Ecken darf man nicht genau gucken, unters Moskitonetz auch nicht wirklich, aber im Großen uns Ganzen ist es schon sauber.. man darf nicht vergessen, dass man in Afrika ist und für den Preis sollte man einfach keinen 5 Sterne Komfort erwarten! Sehr gut fand ich den Wasserkocher ( ich hatte als Kaffejunkie Kaffee und Zubehör mit und konnte so wann immer ich wollte fix einen brühen..:-)) ) Geschlafen haben wir gut, es gab eine Klimaanlage, die war auch echt nötig bei den Temperaturen, die Nachts immer noch bei 27 - 30 Grad lagen. Ach und : es gibt einen Safe! KOSTENLOS!!!! Und Leute, nutzt den! Wir wussten nichts von kostenlos und waren auch bissel zu sehr vertrauensselig und hatten unsere Kohle wohl nicht gut genug versteckt..naja und so haben sich die Zimmermädchen , bzw. die Zimmerjungs ihr Trinkgeld im Laufe der zwei Wochen selber genommen. Ehe wir das gemerkt haben, fehlten uns insgesamt ca. 250 Euro! Typischer Fall von selbst-dran-schuld, das muss ich an der Stelle mal sagen, so haben wir also genug Lehrgeld bezahlt. Wir haben das an der Rezeption kundgetan, darauf hin wurde sofort reagiert und ein Security-Mitarbeiter wollte die Polizei einschalten.Darauf haben wir aber verzichtet weil wir eh nix hätten beweisen können. Wir haben dann eben kein Trinkgeld gegeben, was schade für den Rest der Truppe war..tja.. Also OBICHT, OBICHT!

also wir hatten Halbpension...Frühstück und Abendessen, Getränke mussten bezahlt werden, Preise wie in Deutschland! Nachmittags gabs ne Coffee- Time an der Strandbar, mit kostenlosem Kaffee und sehr gutem Kuchen! Das Essen hat geschmeckt und war auch abwechslungsreich. Unbedingt probieren: Ugali, den afrikanischen Maisbrei...Die Mitarbeiter brutzeln frisch, es gab jeden Tag ne andere Suppe und immer frischen Salat. Besonders toll haben wir es gefunden, als für eine Tagung edel und exklusiv gedeckt wurde und für uns "Normalos" genauso toll im Außenbereich eingedeckt und so das Abendessen zu einer besonderen Sache wurde. Sehr gut!

Der Service war spitzenmässig! Wir wurden behandelt wie die Königinnen. Da reichen die 6 Sonnen echt nicht aus! Egal, wo wir uns im Hotel aufhielten, am Strand, am Pool, in den Bars...überall hieß es stets Jambo, Habari, alles gut? Kann ich was tun..super! Und das war auch nicht lästig, oder so, das war angenehm. .außerdem waren alle immer für ein Spässken zu haben und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen. Ich komme selber aus der Gastronomie und muss das echt bewundern, die gleichbleibende Freundlichkeit! ( und es gab einige Arschlochgäste, wenn ich das mal so krass schreiben darf..) Wir als pflegeleichte Urlauber hatten keine Beschwerden, abgesehen von schon beschriebenem klauen, da wurde gut reagiert. Und als sich unser Urlaubsfreund verletzt hatte, hat man sich auch gut gekümmert.

also wie schon geschrieben, direkt am Strand...vom Hotel aus links gibt es einen Supermarkt in 100 m Entfernung, das Diani Shopping-center erreicht man mit dem Tuk Tuk in 10 Minuten..dort gibt es einen größeren Supermarkt und die Bank zum Tauschen.Rechts in 20 Metern gibt es eine tolle Boutique, in der man super günstig die Mitbringsel für zu hause shoppen kann! Kauft dort alles ein! Nirgends ist es billiger und man wird in Ruhe gelassen und kann ohne nervige Beratung einkaufen. Erreichen lässt sich alles sehr gut mit den TukTuks, die ständig angehalten haben . Günstig, man drückt dem Fahrer ein oder zwei Dollar, oder 100 Kenia-Schillinge in die Hand und los geht die Fahrt! macht Spaß und ist besser, als in der Sonne die Straße zu laufen. Außerdem gibt es tolle Bars in der Nähe..besonders zu empfehlen sind das "Nomads" und "Fourty Thieves", die Tuk Tuk Fahrer kennen das alle und bringen einen auch sicher da hin. Wir waren tagsüber dort und konnten gar nicht genug kriegen von dem tollen Anblick...der Strand dort, umwerfend!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab mehrere Pools in der Anlage, wir haben uns aber nur am Hauptpool aufgehalten, schon weil der am einfachsten und nähsten war. Der wurde jeden Tag sauber gemacht , genauso wie die Liegen . Badetücher gab es auch, da darf man aber keine Befindlichkeiten haben..sie sind gewaschen und riechen gut...allerdings hat es eben den einen oder anderen Fleck, der nicht raus ging..( das ist übrigens auch bei den Handtüchern auf den Zimmern so)..aber irgendwann stört es einen nicht mehr!:-)) Angenehm war, dass wir von jeglicher Animation verschont blieben...wir wurden gerne mal gefragt, aber eben in Ruhe gelassen und mit einem witzigen Spruch uns wieder selbst überlassen. Es gab auch abends Shows, leider waren zu wenig Gäste im Haus , das tat uns schon leid für die Jungs und Mädchen, die sich alle Mühe gaben...Schade! Und jetzt ein Wort zu den Ausflügen: Natürlich konnte man über den Reiseveranstalter buchen, alles mögliche. Wir haben aber nach dem schon hier beschriebenen BORIS am Strand Ausschau gehalten und ihn auch gefunden! Was für ein Glück! Nicht nur, dass er uns bessere Preise gemacht hat, er hat uns viel erzählt in sehr gutem Deutsch , uns mitgenommen in sein Dorf, um dort die Schule zu besuchen und mal Land und Leute kennenzulernen. TIP: nehmt Stifte und Hefte von zu hause mit und was süßes, wir haben es dort im Supermarkt gekauft und die Kinder haben sich sooo gefreut! Na jedenfalls hat alles hingehauen , was wir gebucht haben. Die Afrikaner waren pünktlicher, als mancher Deutscher...Die Safari in den Nationalpark war toll, aber hundeanstrengend, der Ausflug in die Simba-Hills sehenswert, aber auch körperlich der Hammer bei 30 Grad, ohne Schatten...na und Mombasa sollte man sich auch angucken, was für Extreme..unglaublich dieses Land! Und noch ein Wort zu den Strandboys: Natürlich wird man oft und viel angequatscht, aber: immer freundlich und es gibt keinen Grund die pampig oder ähnlich anzumachen,das sind arme Schweine, die natürlich versuchen ihren schnulli an den Mann zu bringen. Manche sind hartnäckiger, als andere, die meisten lassen einen aber nach einem deutlichen Nein auch in Ruhe! Die meisten sind sogar ziemlich witzig in ihrem Deutsch!