Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Das Hotel hat nur Erdgeschoß und 1. Stock, es fügt sich schön in die Landschaft ein. Es gibt ein reiches Angebot an bars und Pools, alles sehr schön und mit ganz vielen tollen Pflanzen. Die Anlage ist echt schön! Wir hatten ein Zimmer mit schönem Blick zum Meer. Sauberkeit war ok, es gab Handtücher für Bad und Strand, Haarfön, Moskitonetz auf Wunsch. Wir hatten Halbpension, und es gab dazu noch "teatime" von 16-17h, mit Keksen und kleinen Sandwiches. Die Gäste waren eher über 50 als unter 50, insgesamt schienen sie zufrieden. Viele deutschsprachige Gäste. Am Anfang unseres Aufenthaltes war es vielleicht halbvoll, das war sehr angenehm; zum Ende hin war das Hotel ausgebucht, da waren es mir ein bisschen viele Leute (aber ich bin Hotelurlaub auch nicht gewöhnt). Malaria: Wir haben uns an vielen Stellen informiert (u.a. Tropeninstitut Tübingen und WHO-website) und sind immer wieder bei Malarone-prophylaxe gelandet. Für 2 Wochen kostet das 100Euro. Wir hatten, wie gesagt, etwas Durchfall, manchmal Bauchweh, aber nichts Schlimmes. Und ob es wirklich Nebenwirkungen waren, weiß man ja nie sicher. Mitnahmetips: Mückenspray mitnehmen! Es gab nicht viele Moskitos, aber ein paar Mal wurde ich schon gestochen. Ansonsten Steckeradapter (s.o.), Sonnenschutz, Wasserschuhe, langärmelige, leichte Kleidung (Baumwolle), was "Anständiges" fürs Abendessen, die Herren mussten was mit Ärmeln anhaben, evtl. Oropax, Kleidung die dreckig werden darf für die Safari, viele Filme, es gibt so viel schönes zu fotographieren! Auch gut sind Dinge zum Tauschen oder Verschenken, wobei das Tauschen i. A. nicht wirkliches Tauschen ist, sondern einem eher einen guten Preis beschert. Geeignet ist jegliche Art von Kleidung,Schuhe, Hüte, Kugelschreiber, Süßigkeiten, Schokolade... Wir haben und auch manchmal statt mit Geldmünzen mit Twix-Riegeln beim Personal für einen kleinen Service bedankt, kam glaub ganz gut an. Bevölkerung: Die Menschen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Diejenigen, die einem irgendetwas verkaufen wollten, und das sind die meisten, sind für unsere Verhältnisse recht aufdringlich, aber man gewöhnt sich daran, und so lange man freundlich lächelt, auch wenn man sagt, dass man absolut nichts kaufen und auch nicht gucken will, verlaufen die Kontakte auch meist recht nett. Wenn man was kaufen will, muss man handeln. Das kann uns unbekannte Dimensionen haben. Ein Beispiel: Wir wollten eine Schale aus Rosenholz kaufen, Durchmesser ca 25cm. Der Verkäufer wollte 16 000KSh, mein Freund lachte und sagte: 100KSh. ... Er hat sie schließlich für 350KSh bekommen, aber da waren wir schon eine Weile dort gewesen! Safari: haben wir bei DM Tours im Diani Beach Shopping Centre gebucht. Das ist zwar bei einem Deutschen, und man sollte ja nach Möglichkeit die Kenianer unterstützen, aber es war das einizge Angebot mit Jeep (4Personen). Wir waren 3 Tage ind Tsavo West und Amboseli. Es war wunderschön, die Tiere und vor allem auch die Landschaft! Die Unterkünfte waren schön und teils luxuriös. Das Jeepfahren macht Spaß, in Amboseli ist es sehr staubig, für Camera, Contactlinsen und Atemorgane manchmal etwas anstrengend (Tip: Die Camera in eine Stofftasche einwickeln, Kaugummis, Bonbons, viel Wasser und Augentropfen mitnehmen... und Sonnenschutz! (Vor allem für Kopf und Oberkörper) In Mombasa waren wir einen halben Tag mit dem Taxifahrer Stanley, ein sehr sehr freundlicher angenehmer Mensch. Er steht immer am Barclays Shopping Center. Wir haben für 5 Stunden einen Preis von 2500KSh ausgehandelt. Dafür fuhr er uns in die Stadt (incl Fähre), und zu verschiedenen Punkten an die wir wollten. Er ließ und aber auch alleine laufen, als wir das einmal wollten und holte uns dann wieder ab. Sms konnten wir versenden, allerdings nicht ganz zuverlässig empfangen. Internet gibts im Hotel für 10KSh die Minute (ca 12cent), billiger im Barclays Shopping Center. Wir waren in der kleinen Regenzeit dort, es hat aber nur 1x geregnet. Wir reisen sonst immer individuell, gehen campen oder mieten eine Unterkunft. Da wir Afrika gar nicht kennen und auch nicht auf Draufgängerurlaub auswaren, sondern auf Entspannen und Baden, war es unser erster Urlaub im Hotel und es hat uns sehr sehr gut gefallen!

Wir hatten Zimmerkategorie A, mit Klimaanlage (bissle laut, ich hab mit oropax schlafen müssen), mit Fernseher, Einbauschrank, Safe, großen Spiegeln, Kühlschrank (der war leis), großem, schönen Balkon mit Meerblick (die Zimmer mit Buchstabe C, und D glaub auch). Überall sind Fliegengitter davor. In unserem Zimmer war ein riesen Doppelbett (bequem), und ein Einzelbett. Wenn man elektrische Geräte mitnimmt braucht man einen Adapter so wie in England (3-polig). Es gab ein abgetrennetes Bad mit Dusche, Waschbecken und Toilette. Das Wasser kann man nicht trinken! Jedoch stellt einem der Zimmerservice jeden Tag 1l Trinkwasser in einer Thermoskanne hin.

Das Essen war reichhaltig, abwechslungsreich und hat gut geschmeckt. Alles Gekochte war mit viel Öl und Butter zubereitet ;-) Zum Frühstück (7-10h) gab es Kaffee, Tee, Säfte und Wasser. Ansonsten mussten die Getränke extra bezahlt werden, es waren aber faire Preise (zB. 0,5l Bier: 185KSh, Cola 70KSh). Wir haben alles gegessen und getrunken, was es im Hotel gab, auch Salate und Eis uns Obst. Wir hatten ab und zu mal Durchfall, aber ob das Nebenwirkungen der Malariaprophylaxe waren oder das Essen/Wasser, weiß man ja nicht. Und soo schlimm war das auch nicht. Uns alles schien uns sehr sauber. Als wir morgens um 5 für unsere Safari abgeholt wurden, sowie am Abreisetag, gab es nachdem wir das an der Rezeption gemeldet hatten, sogar so früh ein Frühstück für uns!

ALLE waren unglaublich freundlich und zuvorkommend. Wirklich ganz toll.

Das Hotel liegt 1 - 1,5 Stunden Transferzeit vom Flughafen entfernt, nach Mombasa rechnet man ca 1 Stunde. Es gibt zu Fuß erreichbare kleine Supermärkte, einer liegt ca 7min rechts vom Hotel, einer ca. 10min links davon (da ist auch eine Barclays Bank), und das Diani Beach Shopping Centre kann man auch absolut problemlos "erlaufen", dauert max 20min. Bei Ebbe kann man auch einen Teil der Wege am Strand entlang laufen. Die Preise sind normal bis günstig. z.B. kostet ein 5l-Wasserkanister 1,20 Euro. Es gibt zu beiden Seiten weitere Hotels, trotzdem ist es nirgends überfüllt, und auch am Strand kommt kein Sardinengefühl auf. Wir waren nie außerhalb des Hotels essen oder Party machen, da kann ich nichts zu sagen. Ausflüge sind einige möglich, z. B. nach Mombasa und dann werden Safaris in allen Variationen angeboten. Ich hatte aber eher Entspannung nötig, daher haben wir bis auf Mombasa und eine 3-tägige Safari nichts weiter unternommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Golfplatz über die Straße. Im Leisure Lodge Hotel gibt es 2 Pools, in der ganzen Anlage (beim Club) gibt es noch weitere Pools. Es gibt auch einen Beachvolleyballplatz und eine Tischtennisplatte und Billard. Die Animatoren waren freundlich aber ganz unaufdringlich, das hat mir sehr zugesagt. Die Angebote waren immer angeschrieben (Gymnastik, oder Volleyball etc.), aber es gab nie lautes Rumgeschreie, dass alles jetzt irgendeinen peinlichen Clubtanz machen müssen oder so. der Strand ist wunderschön und sauber, man kann immer ca 6 Stunden lang schwimmen und ansonsten, wenn das Wasser draußen ist, auf dem Riff rumspazieren. Dazu braucht man nur Wasserschuhe und Sonnenschutz. Die zahlreichen Strandverkäufer wollen einem immer weismachen es sei gaanz gefährlich, und dass sie einen da rausführen müssen, aber es gibt nur Seeigel und stone fish, auf die sollte man halt nicht treten. Und wenn man zu lange wartet, kommt irgendwann die Flut, aber das Wasser ist flach und frei von Strömungen. Es gibt am Strand oben Liegestühle, die kann man gratis benutzen, da dürfen auch keine Strandverkäufer hinkommen. Das Personal legt einem da auch Handtücher hin. Es gibt auch die Möglichkeit, sich einen Liegestuhl reservieren zu lassen, dann darf man da jeden Tag draufliegen. Die Liegen sind mit schönen Sonnenschirmen aus Palmblättern überdacht. Der breiteste Teil des Strandes ist public space, dort laufen die Verkäufer herum und sprechen einen immer an. Wenn man in Ruhe und alleine einen Strandspaziergang machen möchte, dann früh morgens oder am Abend.