- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ich beginne mal am Anfang. Flug von Düsseldorf nach Mombasa. Glück beim Einchecken, kein Übergebäck, im Gegensatz zu dem Pärchen neben uns, die 9 Kilo zuviel geladen hatten und dafür 180 Euro bezahlen mussten. :) Flug mit Air Berlin obwohl wir LTU erwartet hatten. Später sagte man uns LTU würde jetzt zu Air Berlin gehören. Ob das der Wahrheit entspricht, weiss ich allerdings nicht. Der Flug war o. k., es gab ein Essen, natürlich kein 5 Gänge Menue, halt wie immer im Flugzeug. Kurz vor der Landung wurden die Anmeldeformulare zur Einreise nach Kenia verteilt. Nach der Landung erst mal Schlange stehen für den Einreisestempel, Visa kann man in Dollar, Euro oder kenianischer Währung zahlen. Bei Dollar und Euro allerdings nur Scheine. Pro Visa glaube ich waren es 40 Euro, allerdings haben wir in Dollar gezahlt. Vom Flughafen fuhren wir ca 50-60 Minuten bis zum Hotel. Dabei mussten wir mitten in Mombasa mit einer Fähre übersetzen. Das war ein Erlebnis. So nun zum Hotel. Bei der Ankunft im Hotel gab es eine nette Willkommensgeste, wir bekamen Erfrischungstücher um uns etwas zu säubern. Fand ich sehr nett. Die Größe der Anlage ist überschaubar, wobei man am Abend einen Rundgang von einer halben Stunde absolvieren kann ohne dabei Wege doppelt zu laufen. Die Anlage ist komplett abgesichert und man muss zur Einfahrt an Wachpersonal vorbei. Ich denke das macht dort auch Sinn. Die Zimmer waren sehr geräumig und es gab in jedem Haus nur zwei Stockwerke, sodass meiner Meinung nach die Architektur des Hotel gut der Umgebung angepasst ist. Die Anlage war gepflegt und von den fleißigen Gärtnern schön sauber gehalten, allerdings merkte man an den Zimmern schon, dass das Hotel in die Jahre gekommen ist. Die Einrichtung war nach deutschen Verhältnissen sehr spartanisch und man erwartet eigentlich mehr von einem 4 Sterne Hotel. Allerdings darf man nicht vergessen, dass wir von einem Hotel in Afrika sprechen und es nicht mit einem 4 Sterne Hotel in Deutschland verglichen werden kann. Wir hatten Vollpension gebucht. All Inklusiv wird in diesem Hotel nicht angeboten. Halbpension aber schon. Das Hotel war nicht komplett ausgebucht, vom Publikum her waren einige Deutsche, Schweizer, Holländer, Italiener, Franzosen, Afrikaner, Inder und ich glaube ein Pärchen war aus England anwesend. Also schon ein bischen gemischt, wobei die Deutschen in der Mehrzahl waren. Wir haben Leute kennengelernt, die wirklich schon 10 Jahre und länger dorthin fahren. Uns wurde auch gesagt es sei das beste Hotel am Strandabschnitt, aber dazu können wir persönlich nichts sagen, da wir ja nur unser Hotel kennengelernt haben. Zur Situation von Behinderten. Also das Hotel war schon für Rollstuhlfahrer ausgelegt und an einem Tag habe ich auch einen Mann im Rollstuhl gesehen. Aber überall hinkommen mit dem Rollstuhl geht dann doch nicht, z. B. in die hauseigende Discothek, da gibt es nur Treppenstufen, und ich weiss auch nicht am Pool sah ich auch keine Rampe für Rollstuhlfahrer, na ja und unten am Strand, durch den Sand, geht ja gar nicht mit Rollstuhl. Bis runter an den Strand waren es schöne gepflasterte ebene Wege, also kein Problem für Rollstühle. Mit dem Handy gab es keine Probleme. Wir haben SMS geschrieben und auch Anrufe während des Urlaubs erhalten, was alles in Allem gar nicht so teuer war. Nicht das Telefon im Hotel benutzen, man wird arm darüber. Wenn man wie wir den ganzen Tag Durst hat, empfiehlt es sich wirklich sich im Supermarkt mit Wasser und Co einzudecken, da die Hotelgetränke ganz schön ins Geld laufen können. Auch hat man auf dem Zimmer einen Kühlschrank und eine Klimaanlage, also kann man die Getränke ohne Probleme kühlen. Unsere Reisezeit waren die 2. und 3. Märzwoche und es war vollkommen o. k. Ich empfehle auch eine Malariaprophylaxe, die 2 Tage vorher erst begonnen werden kann. Mit Malarone ist das gar kein Problem und wir hatten auch absolut keine Nebenwirkungen. Mückenzeugs nicht vergessen, am besten wirkt das Antibrumm. Nehmt um Gottes Willen keine Pullis für Abends mit, es ist auch nachts warm und ihr braucht Sie nicht. August wurde uns gesagt sei auch eine schöne Reisezeit für Kenia, aber dann ist bei uns ja auch Sommer und man braucht nicht bis nach Kenia zu fliegen. Mitte April bis Juni ist Regenzeit und einige Hotel haben dann zu. Auch die gefährlichste Zeit wegen der Malaria. Nicht zu empfehlen. Also wir hatten glaube ich jeden Tag ca 35 bis 37 Grad, was man aber durch ein kleines, warmes Lüftchen als nicht so unangenehm empfand. Das Wasser war morgens erfrischend, allerdings ohne wirklich kalt zu sein, mittags allerdings hatte selbst das Wasser ca 30 bis 33 Grad und es war wie in einer Badewanne. Super zum surfen. Es wurde nicht kalt. Was auf alle Fälle in der Reiseapotheke nicht fehlen sollte ist Immodium. Kohletabletten helfen nicht. Zum Desinfizieren von Innen trinkt man dorthinten den sogenannten Keniaking. Ich habe ihn allerdings nicht probiert. Irgendein Wodka mit irgendwas drinn. Was ich auf alle Fälle empfehlen möchte, ist eine Ganzkörpermassage bei den Mädels am Strand. Sie verstehen wirklich was von ihrem Fach und es ist ein Genuss. Wenn man aufs Meer schaut vom Hotel aus wendet man sich nach links und geht ca 15 Minuten gemütlich am Strand entlang. Dort stehen dann so selbstgezimmerte Hütten mit Holzstöcken und Jutesäcken behangen. An den Hütten hängen Fahnen, Deutschlandfahne, oder Europafahne. Ich persönlich war bei Lydia und es war ein Genuss. Sie spricht auch gut deutsch, hat eine Ausbildung zur Masseurin gemacht und verdient damit ihren Lebensunterhalt. Für 7 Euro, das ist schon der niedrigste Preis, bekommt ihr eine Massage vom Feinsten. Also wirklich zu empfehlen. Und noch etwas, wenn ihr zu Hause Medikamente habt oder alte Handys oder noch Schuhe die tragbar sind, die ihr aber nicht mehr wollt. Nehmt alles mit, es ist ein armes Land und die Leute sind wirklich für alles dankbar was Sie bekommen. Auch könnt ihr über eine Hilfsorganisation ein Freigepäck von 30 Kilo beantragen wenn ihr Sachen zum Spenden mitnehmen wollt. Und wenn ihr dort unten irgendwas kaufen wollt, handeln, handeln, handeln. Das ist dort einfach Gesetz, sonst bezahlt man viel zu viel. So, im Moment fällt mir nichts mehr Relevantes ein. Sollte mir nachträglich noch was einfallen, werde ich es hinzufügen. So mein Schlusswort: Also lästig fanden mein Mann und ich die Beachboys, die dich immer und überall ansprachen, sei es um eine Führung über das Riff zu machen oder eine Halskette abzukaufen oder sonstwas zu vermitteln und zu machen. Ein Nein wollen Sie leider nicht immer verstehen und man muss stellenweise sehr energisch werden. Allerdings werden Sie nie böse und wenn man Sie nicht mehr los wird, es steht immer Security am Strand, die einem helfen. Auf den hoteleigenen Strandabschnitt dürfen die Jungs aber nicht und das wissen Sie. Sie stehen unten vor dem Wasser und warten bis jemand kommt. Wir haben mit Zweien eine Führung bei Ebbe über das Riff gemacht und es war wirklich total interessant und die Beiden haben viel gezeigt und erklärt. Allerdings wollten Sie am Schluss 40 Dollar von uns und natürlich habe ich das nicht bezahlt. Ich gab jedem 5 Dollar, was mehr als genug war. Also lasst euch da auf keine Diskussionen ein, wenn ihr eine Führung mit ihnen macht, am besten erst den Preis verhandeln und dann losmaschieren und wenn ihr alleine gehen wollt bitte ganz deutlich sagen, sonst gehen Sie mit euch und verlangen dann doch Geld von euch. Und keine Muscheln kaufen, man darf Sie nicht ausführen. Alles in allem war es für uns ein schöner Urlaub mit einigen kleinen Mängeln.
So nun zu meinen oben erwähnten Mängel. Als wir unser Zimmer zugewiesen bekamen und wir eintraten, da traf mich wirklich bald der Schlag und ich, fertig vom Flug und der Hitze überhaupt, fing an zu weinen und wollte gleich wieder nach Hause. Die Zimmer mindestens 30 Jahre alt, zwar sehr geräumig mit Terasse und so, aber das Bad für mich eine Katastrophe und die Sauberkeit des Zimmers erst recht. Wir beschlossen erst mal nicht auszupacken und zuerst mit unserer Reiseleitung zu sprechen die in einer viertel Stunde im Hotel sein wollte. Gesagt, getan. Mary, unsere Reiseleitung hörte sich unsere Beschwerde an und gab Sie gleich an die Hotelmanager weiter. Einer von denen kam dann mit auf das Zimmer und mein Mann zeigte ihm die Mängel bzw. den Schmutz. Unsere Toilettenspülung war defekt, die Badezimmerlampe hing auf halb Acht und war auch defekt, an der Toilettenbrille klebte Silikon das Abflussrohr bestand nur noch aus Rost, in der Badewanne drehten sich die Hähne mit raus beim Wasser aufdrehen, am Schiebeschrank fehlte ein Griffteil usw. Auf den Lampenschirmen, Schaltern und Steckdosen lag der Staub von 10 Jahren, um es kurz zu machen, wir hatten was Anderes erwartet. Der Manager persönlich nahm die Badezimmerlampe ab und brachte Sie wohl zur Reperatur, bei der Abnahme kam ein ganzes Heer von toten Mücken aus der Lampe. Dann fragte er uns was noch sei,......okay.... mit ein bischen Geschick konnte man die Toilettenspülung und auch das Wasser in der Badewanne, bzw. Dusche benutzen ohne das was kaputt ging, und für die Sauberkeit ließ er einen Boy antanzen, dem ich dann sagte was er tun sollte. Erst mal die Spinnenweben in den Zimmerecken weg und das tote Ungeziefer an der Terassentür wegputzen und Staub wischen. Der Boy war total lieb und sagte immer wieder, du Mama mir nur sagen was ich machen soll, ich will das du gut gehst hier. Das fand ich total lieb und ich konnte niemandem mehr böse sein. Lange Rede kurzer Sinn, wir behielten das Zimmer, auch weil wir dachten die anderen Zimmer können nicht viel besser sein. Ich habe alles nochmals mit Sakrotan eingesprüht und gewischt und es war o. k. Es war natürlich nicht mein Traum, aber man konnte alles benutzen ohne sich zu ekeln. Der Roomboy kam nach ca 10 Minuten wieder zu mir und gab mir einen selbstgepflückten Blumenstrauss und entschuldigte sich mehrmals bei mir und sagte immer wieder ich solle ihm alles nur sagen und zeigen und er macht genauso, damit ich schöne Urlaub bei ihm habe. Ohne mich er habe kein Geld für seine Familie. Also das war wirklich total goldig und der arme Kerl tat mir einfach nur leid. Ich gab ihm zwei Dollar und sagte jetzt sei alles gut. Er bedankte sich nochmal und verschwand. Von da an war aber jeden Tag das Zimmer gemacht, keine Ungetiere mehr vor der Terassentür und überhaupt. Allerdings habe ich auch jeden Tag einen Dollar aufs Bett gelegt für ihn. Ach so, ein deutsches Programm gab es. Leider kein RTL oder NTV oder Pro Sieben, nein, es war ZDF. Bettwäsche und Handtücher waren in Ordnung. Die Zimmer waren nicht hellhörig, die Toiletten schon. Wir haben uns im Laufe unseres Urlaub auch ein anderes Zimmer anschauen können, von einer Dame, die auch schon sehr lange dort hinfährt um Urlaub zu machen. Danke noch von dieser Stelle für die wertvollen Informationen. Ihr Badezimmer war schon neu gemacht und um einiges schöner als unser Badezimmer, der Rest sah allerdings genauso aus.
Das Restaurant fand ich persönlich gut. Wir hatten einen Tisch auf der Terrasse mit Meerblick, das Restaurant war unterteilt in Raucher und Nichtraucher. Fand ich auch gut. Wir sind Nichtraucher und waren darüber sehr froh. Das Essen war gut und es gab genug Abwechslung, sodass man nicht jeden Tag das gleiche Gericht hatte. Abends konnte man auch a`la carte Essen und es gab noch ein extra Fischrestaurant, wo man allerdings einen Tisch vorbestellen musste und das Essen war auch nicht in der Vollpension mit inbegriffen. Von den Preisen, ja für kenianische Verhältnisse fand ich es nicht billig. Ich meine jetzt die Getränke. Eine Flasche Wasser kostete 2 Euro, ein Bier 2, 50 Euro, dagegen eine Cola 1, 20 Euro. Mixgetränke wie Pina Colada und Tequila Sunrise so 5-8 Euro. Also fast wie bei uns. Mit der Sauberkeit und der Hygiene ist es so eine Sache wenn 300 Mann über ein Buffet herfallen. Ich möchte es mal so ausdrücken. Sie gaben sich wirklich die größte Mühe um Unreinheiten zu vermeiden oder zu beseitigen. Leider nicht immer mit Erfolg. Allerdings, mein Mann und ich haben von Allem gegessen und getrunken und wir hatten keine Probleme. Anmerken möchte ich allerdings das man kalte Getränke bei den Temperaturen meiden sollte, sie haben eine durchschlagende Wirkung. Und bitte kein Eis in den Getränken. Kommt auch nicht so gut. Die Atmosphäre war gut und wir haben jeden Morgen und Abend einen Dollar auf unserem Tisch zurückgelassen. Mit Münzgeld in Euro oder Dollar kann das Personal nichts anfangen, weil Sie es nicht gewechselt bekommen, es sei denn von den Touristen und ich glaube das Personal im Hotel darf da nicht fragen. Wir hatten uns schon zu Hause von der Bank Dollar in 1 Dollarnoten mitgeholt und das war auch gut so.
So, nun zum Wesentlichen. Also ohne das nette Personal hätten wir den Urlaub bestimmt nicht so toll empfunden. Überall ein freundliches Jambo auf den Lippen oder ein hello, how are you. Mit Englisch und Deutsch funktioniert es wunderbar, und wenn man versucht ein paar Brocken ihrer Sprache zu lernen, sind Sie total entzückt. Lebenmotto ist dort. Hakuna matata. Am Check - In klappte alles reibungslos, dort spricht der größte Teil Englisch. Einige sprechen aber auch deutsch. Im Restaurant sprechen viele deutsch. Allerdings sind Sie am Anfang sehr schüchtern und es dauert ein paar Tage bis sie auftauen. Das hängt aber auch vielleicht daran, dass Sie von oben immer gedeckelt werden und wenn irgendetwas vorfällt müssen Sie gleich mit der Kündigung rechnen, so wie man uns erzählte. Also wir fanden das Personal super. Wir hatten mit niemandem Probleme, ganz im Gegenteil. Im Hotel gab es auch eine hauseigene Wäscherei, die man natürlich gegen Gebühr nutzen konnte. Auch war eine Ärztin jederzeit zu erreichen, die sogar deutschsprachig ist und nach Auskunft von mehreren Personen auch sehr kompetent sein soll.
Das Hotel liegt direkt am Sandstrand und es stehen Liegen bereit, die der hauseigene Strandboy mit Polster versieht, damit man bequemer liegen kann. In direkter Hotelumgebung gibt es einen Supermarkt wo man ohne Probleme einkaufen kann, eigentlich gibt es da alles was man so braucht. Fussweg 5 Minuten wenn man ihn ungestört gehen kann. Der Supermarkt liegt rechts wenn man aus der Hotelanlage rausgeht. Linksrüber etwa 10-15 Minuten Gehweg kommt man an eine grosse Bank und ein paar Geschäften. Klamotten und Souvenirs usw. Man kann auch im Hotel wechseln, ist aber nicht zu empfehlen vom Kurs. Ich glaube die Bank hat nur bis Mittags 15 Uhr geöffnet. Ansonsten gibt es aber noch zwei Geldautomaten. Visa und EC geht beides. Von den Nachbarhotels bekommt man so gut wie nichts mit. Es ist schön ruhig. Die Transferzeit zum Flughafen ca eine Stunde, wie oben schon erwähnt. Ausflugsmöglichkeiten werden euch am Strand von den Boys oder von der Reiseleitung angeboten. Das ist Geschmackssache. Unsere Reiseleitung meinte nur bei Ihnen wären wir über deutsches Recht versichert, bei den Strandboys nicht. O. K. Aber sie fliegen mit demselben Flugzeug und fahren mit denselben Autos, also wie gesagt, das ist Eure Sache. Am Strand sind die Ausflüge auf alle Fälle billiger als über die Reiseleitung. Handeln!!. Wir haben mit dem Taxi zur Bank 800 Keniaschilling bezahlt was umgerechnet 8 Euro sind. Das ist ein normaler Preis. Wenn man gut im Handeln ist, bekommt man das Ganze auch vielleicht für 600 Keniaschilling, aber meine Güte, die können dahinten den einen oder anderen Euro gut gebrauchen. Und was sind schon für uns zwei Euro. Eine Disco ist auch ganz in der Nähe. 5 Minuten mit dem Taxi für 3-4 Euro. sie heißt Mambo Jambo und der Besitzer ist ein Deutscher, der Manfred, da müsst ihr unbedingt hin, im Hotel ist nämlich in der Richtung tote Hose. Das Mambo Jambo ist ein muss am Donnerstagabend und der Manfred ist froh über jeden Deutschen Gast den er sieht. Ich glaube das war Donnerstags mit erstem Coctail gratis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tja, Sport was soll ich sagen.... es gab einen Tennisplatz der den dortigen Umständen entsprach, allerdings war es mir persönlich viel zu warm zum spielen und gegenüber gab es gleich den Leisure Lodge Golfplatz, doch wir Golfen beide nicht also kann ich dazu gar nichts sagen. Beachvolleyball war gut, da habe ich mitgemacht, das war auch erst abends um 17 Uhr da ging es mit der Sonne. Ein Billiardtisch gab es auch und mein Mann und ich spielten ein paar Runden, allerdings war der Tisch und die Kö ziemlich in die Jahre gekommen. Jeden Tag gab es Wassergymnastik oben im Pool, aber das war mehr für die älteren Semester gedacht, war nichts für uns, nein wir entschieden uns für Windsurfing. Hamati und sein Team waren super nett, sprechen sehr gut deutsch und wir haben viel gelernt, so daß wir am Ende unseres Urlaubs einen Surfschein in der Hand hielten. Der Kurs kostete 100 Euro für 6 Stunden mit Privatlehrer und das war o. k. Wir hatten viel Spass mit den Jungs und Hamati ist korrekt und fair. Er hat uns am Schluss jedem noch eine Stunde geschenkt und wir durften am letzen Tag die Bretter nutzen so wie wir es mochten. Das fand ich mehr als fair. Zum Strand. Feinster Sandstrand mit Liegen, die ich oben schon erwähnte, das Wasser war sauber, allerdings schwamm schon ein bischen Seetang (nennt man das Zeug so?) darin herum. Wer weiter raus möchte sollte sich auch bitte stabile Badeschuhe mitbringen, durch das Riff sind auch Seeigel auf dem Boden und es ist schmerzhaft hinein zu treten. Bei Ebbe übrigens wunderbar zu besichtigen. Unser fleißiger Strandboy rächelte regelmäßig den Seetang am Strand weg, so dass es sehr sauber wirkte. Pools waren auch sauber und wurden jeden Tag gesäubert und das Wasser kontrolliert. Allerdings waren wir bis auf einmal immer unten am Meer. Unterhaltsam fanden wir auch die Affen, die dort hinten herum laufen wie hier Hunde und Katzen. Man darf Sie eigentlich nicht füttern, es stehen überall Schilde deswegen, aber wir haben ab und an eine Banane auf die Terasse oder auf den Baum vor unserem Zimmer gelegt und ihnen dann beim Essen zugeschaut, was immer interessant war. Vorsicht, die Balkontür nicht offen lassen, sonst kann das Zimmer verwüstet werden von Ihnen. Und auch nicht aus der Hand füttern, rasend schnell ist man umzingelt von mehreren und sie fangen an zu streiten und beißen und kratzen können die auch. Es ist auch abzuraten wegen der Tollwutgefahr. Aber man kann Sie ohne Probleme beobachten oder auch an Ihnen vorbei laufen. Und wenn ihr tierlieb seid, nehmt doch bitte ein paar Dosen Katzenfutter für die Hotelkatzen mit. Sie sehen wirklich so dünn aus und sind total lieb und vielleicht eine Salbe für Milben für die Ohren. ( Hätte ich das nur vor dem Urlaub gewusst). Von dieser Stelle dann ein Dankeschön an alle die meinen Rat beherzigen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mona |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 5 |