- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel passt sich ideal in die Lage ein, hat nur 2 Etagen, ist somit etwas weitläufiger, aber da kann man das Essen auch schon mal etwas verdauen. Für afrikanische Verhältnisse ist es super sauber und schön grün. Leider spielte das Wetter nicht immer ganz so mit, und das Personal musste die schöne Dekoration für´s Abendessen von draußen nach drinnen verlagern. Im Hotel waren sehr viele Deutsche, Schweizer und der Rest Einheimische, alles im allem ein wunderbar angenehmes Ambiente mit sehr freundlichen und zuvorkommenden Mitarbeitern Wir haben bei einer Schweizerin namens Elisabeth eine 3 tägige Safari in den Tsavo East and West Nationalpark mit Vollpension für 250 € pP gemacht. Die war wunderschön, wir haben bis auf Nashörner, Leo- und Geparden alle Tiere gesehen die man in der Savanne sehen kann, und viele nicht nur einmal. Am schönsten waren für mich natürlch die Löwen, aber auch die vielen Elefantenherden die einfach mal 3-5 m vor unserem Auto über die Strasse gegangen sind waren beeindruckend. Wie im Fernsehen. So macht es uns jetzt natürlich noch mehr Spass auf Animal Planet die Dokumentationen über die Masai Mara oder den Tsavo Nationalpark anzuschauen, denn da waren wir schließlich auch mal;-) Nächstes Mal soll es aber schon die Masai Mara sein, da sind noch mehr Tiere. Schade ist, das man nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr aus dem Hotel soll/kann, zu gefährlich und wer auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel die Umgebung und die Armut der Menschen hier sieht, kann sich auch vorstellen warum. Als Malaria-Prophylaxe haben wir alle Malarone Tabletten genommen, mit deren Einnahme wir morgen aufhören können, wie schön, trotzdem besser als Malaria. Die kosten 100 € pP, haben aber nicht im entferntesten die Nebenwirkungen, die Lariam hat, das war uns die 50 € mehr allemal wert.
Die Zimmer verfügten über je ein Doppel- und ein Einzelbett, welches man sich hätte sparen können, oder an der Stelle vielleicht eher ne Couch hätte hinstellen sollen. Naja es sollen ja jetzt neue Möbel kommen, vielleicht wird´s dann anders, und das wird auch langsam mal Zeit, die hier sind zu dunkel. Wichtig ist der Reisestecker und zwar extra den für Kenya, der für Afrika hat leider net gepasst! Fön, Bademäntel, Safe, Kühlschrank alles vorhanden. Telefonieren is A... teuer man muss 3 min sprechen und die kosten dann gleich mal rund 15 €. Also vielleicht besser vorher wegen Handytarifen fragen, kann a net mehr kosten.
Einfach unbeschreiblich: Appetitlich, liebevoll hergerichtet, riesige Mengen, schmeckte alles hervorragend....und natürlich viel zu viel
Das ganze Personal ist sehr freundlich, aber am allerschönsten und nettesten ist es natürlich unten in der Bar von JULIUS. Er ist wirklich ein sehr lieber Mensch. Wir hatten viel Spass mit Ihm und er natürlich auch mit uns; ach ja und er macht die besten Cocktails! Unsere Klimaanlage hat leider trotz mehrfacher Reklamation net so gut funktionniert, aber so sind wir morgens auch zeitig aufgestanden.
Das Hotel ist direkt am wunderschönen, weissen Diani Beach gelegen. Bei Ebbe zieht sich das Wasser so weit zurück, dass man sicher 300m weit über Korallen und an vielen Seeigeln hinaus bis zum Riff laufen kann; aber vorsicht, net zu lang warten, denn wenn die Flut kommt wird der Rückweg sehr schwierig. Badeschuhe nicht vergessen und fest zumachen, sonst sind sie beim wellenreiten weg. Vom Flughafen aus sind wir ca 1 Stunde gefahren, die Fähre braucht nur ca 10 min zum übersetzen. Vor dem Hotel kann man Holzschnitzfiguren kaufen, es gibt einen Supermarkt und einen tollen Friseur, bei dem man sich für knapp 30 € Rastas mit Kunsthaar machen lassen kann, tut nett weh und ist einfach mal ne lustige Sache. "Handeln" ist oberstes Gebot, net weich werden, das ist hier Volkssport, aber a net unverschämt werden, die Leute haben echt net viel Geld, und mit einem lächeln geht vieles leichter!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der 1. Woche haben wir viel Volleyball gespielt, leider wurde in der 2. Woche direkt am Feld ein riesen Loch gegraben und das dauert in Afrika halt etwas länger als bei uns, so blieb uns mehr Zeit zum lesen un Kniffel spielen. Internet kostete 10 kenyanische Schillinge die Minute ( sind ca 12 Cent ). Wassersport wurde angeboten, haben wir aber net gemacht. Die Animateure, die beide hervorragend deutsch sprachen haben sich viel Mühe gegeben, konnten leider auch nix für die andauernden Volleyballfeldarbeiten. Toll war, dass am Strand immer die selben Liegen für einen hergerichtet wurden, so viel das lässtige suchen, nach einem freien Platz, jeden Tag aus; je 2 Liegen teilten sich einen Palmenschirm, absolut ausreichend. Die Duschen waren net direkt am Strand, musste man halt kurz zum Pool. Der Strand ist wahnsinnig breit, bei Ebbe natürlich noch breiter als bei Flut, und weiss und weich, einfach toll. Handtücher waren immer kostenlos zu haben. Das Abendprogramm war etwas dürftig, die Vorführungen dauerten nur ca 20 min und waren net wirklich der Brüller
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Natascha & Dirk |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |