Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Das Resort ist sehr gepflegt. Wir hatten im "Palm Wing" ein Standard-Zimmer im 1. Stock mit Klimaanlage und schönen Blick in den Garten. Es gab 3 schöne Pools, die nicht überfüllt waren. Wir hatten HP. Im Restaurant konnten wir a la card oder Buffet wählen, auch eine Kombination war möglich, denn Suppen gab es nicht am Buffet. Das Essen war sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Jeden 3. Tag gab es ein schönes outdoor-dinner auf der Terasse, dazu life-music, leider war der Wind oft störend. Ab 16 h war tea-time mit Tee, Kaffe, Sandwiches u. Kuchen. Der Altersdurchschnitt lag etwa bei 45 Jahren, es gab aber auch einige 65-70-Jährige. Neben vielen Deutschen und Schweizern waren Franzosen und Engländer anwesend. Die Anlage ist in vielen Dingen behindertengerecht, d. h. in der Halle, aber auch in den Hauszugängen gab es Rollstuhlrampen . Am Diani-Beach gibt es eine Reihe guter Hotels, trotzdem würden wir wieder ins Leisure Lodge Resort fahren, Preis/Leistung stimmt hier. Ich habe Lariam gegen Malaria geschluckt, wir hatten uns beide gegen Hepatitis A und Polio impfen lassen, dazu Azarontropen als Mückenspray dabei. Man sollte unbedingt eine Safari buchen. Wir hatten eine 1-Tages-Tour in die Shimba-Hills bei Franco am Stand und eine 2-Tages-Tour nach Tsavo-Ost bei D. M.-Tours gebucht. Beide Touren waren traumhaft. Franco von WT-Safaris ist durchaus akzeptabel, da seriös, auch wenn er am Strand seine Reisen verkauft. Ab und an haben wir SMS mit Verwandten in Deutschland ausgetauscht, klappte sehr gut. Wenn man einen T-Shirt oder sonstige Textilien übrig hat, kann man sie am Strand bestens verschenken, man hat durchaus den Eindruck, damit etwas Freude zu bereiten.

Wir hatte ein Standardzimmer mit leider nicht regulierbarer Klimaanlage, Safe, Balkon, Kühlschrank, leider kein Föhn, etwas einfachem Bad/Toilette mit etwas veralteten Armaturen, aber alles sehr sauber und mit genügend Platz ausgestattet. Das Stromnetz ist britisch, also ist es ratsam, einen Adapter dabei zu haben.

Es gab ein Hauptrestaurant, in dem man einen festen Platz für den Gesamtaufenthalt zugewiesen gekam, dazu 2 Restaurants, in denen man sich anmelden konnte und extra zu zahlen hatte. Frühstück und Dinner waren international ausgerichtet, auch die Salate waren immer sehr schmackhaft, das Buffet war auch ein Augenschmaus. Das Dinner wurde 19. 30 h ganz afrikanisch durch eine Kellner-Parade "eingetrommelt"; das ist ein Foto wert. Die Getränke waren extra zu zahlen, auf Zimmerrechnung. Ein kleines Trinkgeld ist ab und an angebracht (100 KSH = 1, 1 €)

Wir hatten bezügl. des Zimmers einige Wünsche per Fax an das Hotel geschickt, diese wurden erfüllt. Das Personal war sehr freundlich, sprach gut Englisch, ab und an auch Deutsch. Man freute sich auch über einige Brocken , die wir in Kisuaheli sagten. Das Zimmer wurde immer sehr gut gereinigt und aufgeräumt - besten Dank an Yuma, unseren Room-Steward. Wäscherei und Arzt nahmen wir nicht in Anspruch. Von der Anlage ca. 150 m nach rechts gibt es angeblich ein sehr gutes Hospital.

Leisure Lodge hat einen eigenen Strand, der auch bei Flut nutzbar ist, der Strand ist traumhaft. An der Treppe zwischen "Pango-Pool" und Bahari-Terasse ist eine Gezeitentabelle ausgehängt, so dass man auch sehen kann, an welchen Tagen man mit Surf-Schuhen(!) eine Riffwanderung machen kann. Von der Anlage 200 m nach rechts gibt es einen kleinen Markt, in dem man seinen Bedarf an Trinkwasser, an Sonnenschutzmittel o.ä. decken kann. Vom Ausgang nach links gelangt man nach ca. 3 km in das Diani-Beach-Center, das D. M.-Reisebüro, einige Boutiquen und noch etwas davor die Barkleys-Bank.. Da der Matatu am späten Nachmittag doch überfüllt ist, denn dann fahren die Angestellten damit nach Haus nach Ukunde oder zur Fähre nach Mombasa, ist es ratsam mit dem Taxi dorthin zu fahren, die außerhalb der Anlage zwischen 200 und 300 KSH kostet. Vom u. zum Flughafen ist man ca. 1, 5 h unterwegs, da ja die Fährzeit zu berücksichtigen ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Anlage hat 3 schöne Pools, denn auch die Nutzung des Bustani-Club-Pools ist möglich. Uns gefiel besonders der Pango-Pool, denn da konnte man sehr schnell vom Strand über eine Treppe hin gelangen. Der Strand hat sehr schöne strohgedeckte feste Schirme; Liegen und Auflagen sind inclusive. Um immer wieder den gleichen Strandplatz zu bekommen, ist ein kleines Trikgeld (etwa 150 KSH/Woche ) hilfreich, niemals aber Pflicht. Man kann auch am Strand einen kühlen Drink bestellen, am Bahari-Pool gibt es eine Bar. Das Resort hat Tennisplätze, Tagungsräume, ein Internet-Cafe, eine etwas bescheidene Nachtbar , ein Casino und einige Boutiquen mit akzeptablen Preisen.