Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Das Hotel ist eine wirklich großzügig gebaute, sehr grüne Anlage. Das Superior-Zimmer, das wir bewohnt haben, hatte direkten Meerblick, war schön groß und sehr sauber. Die Klimaanlage war neu und per Fernbedienung gradweise zu regulieren. Die meisten Zimmer haben aber eher keinen direkten Meerblick (die Bäume sind inzwischen zu groß oder der Pool ist dazwischen) . Wir hatten Glück und konnten tauschen. Man braucht wirklich keine Vollpension zu buchen, es sei denn, man verschläft wie wir gern mal das Frühstück... Dann kann man ganz entspannt erst zur Poolgymnastik und dann zum Mittagessen gehen. Von den Sandwiches nachmittags darf man sich nicht zu viel erwarten, aber es ist sehr nett, dass man ab 16 Uhr Kaffee und Tee serviert bekommt. Die Gäste waren so ab 40 aufwärts, auch einige Dauergäste dabei, das spricht für die Qualität. Die Safari haben wir bei DM-Tours im Diani Beach Center gebucht (von zu Hause per Internet reserviert), wir hatten ein gutes, sicheres Gefühl. Wir waren nur zu viert im Jeep. Dennis Moser bucht wirklich tolle Lodges. Ein phantastisches Erlebnis, wir waren in Tsavo West (Kilaguni Lodge) und Ambroseli Park (Ambroseli Serena Lodge). Malariaprophylaxe: Irgendwo hier stand, dass man ruhig nichts nehmen sollte, weil die Malaria erst nach 12 Tagen ausbricht. Totaler Quatsch: Malaria tropica hat eine Inkubationszeit von 7-30Tagen und man ist unter Umständen nach 48h tot. Kenia ist Hochrisikoland! Malarone hat wenig Nebenwirkungen, kostet ca. 120 Euro für 2Wochen und einige Krankenkassen(z. B. Techniker KK) übernehmen auch diese Kosten. Guter Mückenschutz, auch wegen Dengue Fieber z. B. Anti Brumm Impfungen: wir haben Tetanus, Diphtherie, Tetanus, Polia, Hepatitis A und B und Gelbfieber impfen lassen. hat alles die Krankenkasse bezahlt. Wenn ich gewusst hätte, wie nah einem die Affen kommen, hätte ich vielleicht auf den Tropenmediziner gehört und noch Tollwut impfen lassen.

Zimmer Superior siehe oben, der Aufpreis lohnt sich, bisschen abgewohnt, das stimmt, aber das stört gar nicht. Große Panoramascheibe mit Fliegengitter, so dass man wirklich das Meeresrauschen geniessen konnte. Klimaanlage wie gesagt neu, Kühlschrank wurde gut genutzt. Die Badsteckdose, d. h. die einzige mit 220V funktionerte ja nicht, aber Dank mitgebrachtem Adapter konnten wir unsere Zahnbürste und die Handys auch woanders laden. So war uns das egal. Fernsehen braucht man kaum, DW-TV (wenn man mal wissen wollte, wie kalt es zu Hause ist) und der DVD-Kanal haben gereicht. Bettwäsche und Handtücher wrden regelmäßig gewechselt

Das Essen ist sehr gut, etwas fettig, überrascht waren wir über die vielen leckeren indischen Gerichte, aber klar, wenn man Kenia näher betrachtet, es gibt viele Inder. Sehr viel Fisch und Meeresfrüchte. Dreimal in der Woche Themenabende, ansonsten Essen im Restaurant ( kleiner Wermutstropfen, man bekommt den Tisch zugewiesen für die Uralubszeit und es können eben nicht alle draußen sitzen...).Im Restaurant kann man auch das Menü bestellen, dadurch hat man noch mehr Auswahl. Allerdings wird es dann nach ner Woche langweiliger, weil man doch vieles schon kennt. Man kann alles essen, auch Eis, Obst u. a. sonst gefährliche Sachen. Kein Durchfall. Der Wein ist sehr teuer, der hauswein schmeckt aber sehr gut, da kostet ein halber Liter ca. 10Euro, Wasser 2, 20. Wer will, kann in den Golf Club gehen, da kostet z. B. ein Martini 80ct und Smirnoff Ice 1, 30Euro. ls Sundowner wunderbar, da kann man auch gut sitzen und dem Sonnenuntergang zusehen.

Check-In war problemlos, man wird freundlich mit Getränk empfangen. Wir wollten ja gleich das Zimmer wechseln, da wir im ersten eher Poolblick hatten, nach kurzen Überlegungen ging das auch. Das das neue erst geputzt werden musste, durften wir erstmal das urspüngliche nutzen, dort duschen und relaxen. Super. Die Kellner und die Animation sind fast ausnahmslos unglaublich freundlich, aber unaufdringlich. Mit dem Reparieren haben sie es nicht so, unsere Badsteckdose war auch am Ende des Urlaubs noch kaputt, aber was solls...

Wir haben auch ohne Reservierung am Strand immer eine Liege mit Dach bekommen, allerdings war das Hotel da noch nicht ganz ausgebucht. Die Reservierung ist auch eher eine Unsitte, aber gut, das bringt den Angstellten extra Trinkgelder. Der Streifen mit den Liegen ist beachboyfrei, die Kokosnuss an der Bar kostet ca. 50ct und bringt echtes Urlaubsfeeling. Das Barclays-Einkaufscenter liegt, wenn man aus dem Hotel geht, links, man kann problemlos hinlaufen (Matatu kostet 20 KSH) Das Diani-Beach Shopping Center ist auch links, etwas weiter (kostet mit Matatu 40 KSH, Taxi vom Hotelgelände 850 KSH), kann man ,wenns nicht ganz so heiss ist, auch laufen. Ist sehr interessant. Wenn man nach rechts geht, gibt es auch noch ein kleines Shoppingcenter mit nem Supermarkt. Und dazwischen viele Stände mit Giraffen und co. Ruhig ganz frech handeln! Die Leute da kann man auf ein zehntel des ursprünglichen Preises drücken und sie machen noch ihr Geschäft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein bisschen wenig Sport wird angeboten, die Wassergymnastik war recht effektiv und lustig, Beachvolleyball gab es auch, und die Golfschnupperstunden sollte man mitachen, das macht Spaß und unser Lehrer war sehr motivierend. Liegen siehe oben, es gab immer welche und man bekam Matratze und Handtücher gebracht. Der obere Pool ist eher der Spaßpool mit Barhockern im Wasser und gelegentlicher Animation. Unten kann man gut ein paar Bahnen schwimmen. Abendunterhaltung war ganz nett, aber nicht sehr aufwändig.