Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Hotelanlange insgesamt sehr schön durch die alten Baumbestände und die tollen angelegten Gärten/Wasserlandschaften. Absolut sehenswert ist der Affenbrotbaum mit einem Umfang von 14m. Es gibt jeden Tag etwas neues zu entdecken! Lustig sind die Affen und Buschbabies, die fast jeden Tag gekommen sind (Affen sind absolut ungefährlich, manchmal nur etwas neugierig). Wir hatten Halbpension gebucht - reicht vollkommen aus, da es um 16 Uhr Kaffe, Tee, Sandwiches und Kuchen gibt. Abendessen ist in Buffetform oder wenn wenige Gäste da sind, gibt es 2 Menüs und vegetarisches Buffet! Die Gäste waren sehr gemischt, aber eher älteres Publikum. Viele Engländer, Inder, Afrikaner und Deutsche. Wir kommen sicher noch einmal nach Kenia für eine Safari, die war wirklich traumhaft und preisgünstig - Badeurlaub in Kenia werden wir uns nicht mehr antun - der Erholungsfaktor ist nicht gegeben! Hier ein guter Tipp für die Safari/Tagesausflüge: Wir haben bei Doc (KABS) von Österreich aus gebucht. Die Preise haben auch die Beachboys vor Ort nicht unterbieten können und das Service, Pünktlichkeit und Feundlichkeit waren einfach der Hammer. www.kenyanadventures.net (hier findet man Kontakt und Preise!). Wir haben auch alle Tagesauflüge (Wasini Island, Funzi Island) über Doc gebucht. Ist ein gutes Gefühl, wenn man bei gleicher Leistung 50 euro für einen Auslug zahlt und andere bis zu 120 Euro! Wichtig ist in Kenia Preise vergleichen, checken und handeln!!!!

Wir haben ein kostenloses upgrade auf das Bahari Zimmer erhalten, gebucht hatten wir Palm Wing über TUI. Die Zimmer waren schön groß und freundlich eingerichtet. Die Ausstattung war zwar vorhanden, aber bei unserer Ankunft hat weder TV, noch Föhn, noch Schiebetür zum Balkon funktioniert und beim Ventilator musste man Angst haben, dass dieser bald von der Decke kracht! Die Zimmer waren auf den ersten Blick sauber, beim zweiten fallen dann sofort Staub und Haare unter Fernseher und Kasten auf. Der Safe ist super große (auf für Laptop geeignet!). Moskitonetz ist auf Anfrage zu erhalten. Es gibt einen Kühlschrank (unbefüllt, super für selbst eingekaufte Getränke!).

Das Essen, die Auswahl und das Ambiente beim Essen waren immer ausgezeichnet! Es gab das Essen immer an anderen Plätzen (in einem der 5 Restaurants), auch für Vegetarier gab es stets genügend Auswahl. Einheimische Kost zum probieren hat auch nie gefehlt! Da ist wirklich für jeden etwas dabei und die verschiedenen Themenabende sind auch sehr interessant. Getränkepreise liegen leicht unter europäischem Niveau.

Fremdsprachenkentnisse des Personals sind sehr gut. Alle können perfektes Englisch und einige auch sehr gut Deutsch. Gewisses Personal ist wirklich sehr sehr bemüht und auch total freundlich. Es gibt nur gewisse schwarze Schafe, die es nur auf Trinkgeld abgesehen haben. Was für uns sehr komisch war: es wird im Hotel nur zurückgegrüßt, von selbst kommen nur die Gärnter und Roomboys auf die Idee zuerst zu grüßen (auch komisch!). Oberflächlich waren die Zimmer sehr sauber, aber unter Fernseher und Kästchen sehr sehr viel Staub und Haare! Bei der Reinigung wurde auch jeden Tag (in 3 Wochen war 3x alles in Ordnung) etwas vergessen: Handtücher, Klopapier.... - man musste sich dann halt selbst darum kümmern. Es wurde ein Arztservice angeboten und auch ein Wäschereiservice! Letzterer war aber sehr teuer, haben deshalb lieber selbst gewaschen :). Bei Reklamationen wird sofort gehandelt. Ich erwarte mir aber, dass vor gecheckt wird, ob alles funktioniert, sauber ist und ob alles vorhanden ist.

Das Hotel liegt an einem wunderschönen Sandstrand mit Palmen - wie im Bilderbuch. Nur wehe man verlässt das Resort - man wird sofort von Beachboys belagert. Wobei belagert noch stark untertrieben ist. Wir haben es an drei Tagen versucht, einen Strandspaziergang zu machen: wir sind keine einzige Minute (30 minuten hin und 30 min zurück) alleine gegangen. Entweder versuchen sie alles mögliche zu verkaufen, oder betteln nur! - Sollte man wissen, wenn man in Kenia in den Badeurlaub fährt! Einkaufsmöglichkeiten gibt es gleich 10 Minuten zu Fuß (rechts beim Hotel rauß, direkt neben dem Krankenhaus) oder 25 Minuten zu Fuß (links beim Hotel raus, dieses ist das größere und günstigere). Man sollte auch wissen, dass man hier auf unzählige Verkäufer trifft! - man kann aber auch für 300 KSH pro Richtung mit dem Taxi fahren. Das African Pot Restaurant ist ca. 15 min zu Fuß entfernt - hier kann man typisch Afrikanisch Essen. Diani Beach ist ein guter Ausgangspunkt für Safaris nach Shimba Hills, Tsavo Ost/West und Amboseli per Jeep! - unbedingt Preise vergleichen, wenn Ihr die Safari/Tagesausflüge vor Ort bucht! Wasini Island oder Funzi Island zwischen 50 Euro und 120 Euro pro Person (mit identischer Leistung!). Der Transfer zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde. Achtung man muss aber mit einer Fähre den Meeresarm nach Mombasa überqueren - ja genug Zeit bei selbstgebuchten Transfers einrechnen!!!!! Mindenstens 3,5 Stunden vor Abflug! (wir hatten das Pech, dass eine Fähre wieder einmal überladen war und auf Grund gesessen ist, das hat uns eine Stunde gekostet - da ist es schon recht knapp geworden!.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Anschlagtafel auf der die Aktivitäten für den nächsten Tag aufgelistet sind: Golfstunde, Besuch Schlangenpark, Suaheli Stunde, Aqua Fitness usw. Also Aktivitäten gibts genug, wenn man will. Was nützt einen der schönste Strand, wenn man keine Ruhe hat?! Der Strand direkt vorm Hotel ist zwar frei von Beachboys, dafür sorgt die Security, aber einen Schritt hinaus wagen sollte man sich nicht! Am Pool hat man wirklich seine Ruhe, bekommt sofort Auflagen für die Liegen und Handtücher gebracht. Die Liegen am Pool sind zu 2/3 im Schatten, sollte man bei diesen Breitengraden auch berücksichtigen. Der Pool wird jeden Morgen von Blättern usw. gereinigt. Hier hat man wirklich seine Ruhe! Es gibt den Jambo Club, der sich mit den Kleinen beschäftigt. Wir selbst haben zwar keine Kinder, aber wir haben gesehen, dass sicht die Mitarbeiter fürsorglich um die kleinen Gäste kümmern. Spielplatz mit Schaukel und vielem mehr ist auch am Strand vorhanden. Einziger negative Punkt: der Pool hat zwar einen Nichtschwimmerbereich, aber der Pool wird immer tiefer und tiefer. D.h. der Nichtschwimmerbereich ist nicht vom Schwimmerbereich getrennt!