Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Im Jahr 2009 fand unser Urlaub im Leisure Lodge Resort statt. Wer einmal dort war will mindesten noch einmal solch tolles Hotel genießen. So haben wir das Hotel diesmal über die deutsche Agentur eines in Hotelnähe ansässigen schwäbischen Safariunternehmers gebucht. Wir bewohnten wunderbare Zimmer der mittleren Preisklasse im Erdgeschoß (Bahari Superior Gartenblick / Zimmer - Nr. J 5). Vom Balkon über die Liegewiese ging es etwa 15 m bis zum perfekten, sauberen Pool mit Poolservice. Im Hotel und dessen Umgebung störte uns keine Animation. Auch wurden wir nicht mit Musik beschallt. Da das Hotel mit seiner großen sehr gepflegten Parkanlage erhöht auf einem altem Korallenriff liegt hat man einen außergewöhnlich tollen Blick auf den Ozean mit seiner schönen Brandung. Der Strand breit und lang wird wie alles im Hotel peinlich sauber gepflegt. Nur wenige Hotels bieten einen solch schönen Strand mit Security - Personal, modern Liegen und Handtuchservice, sowie Gastronomie auf Wunsch bis an die Strandliege - ein Traum. Nur das Wasser geht bei bis zu 3,50 m Tidenhub schon mal weg. Trotz Armut haben wir in Kenia sehr viele lachende, freundliche Menschen getroffen. Auch mit einigen "Strandboys" kann man sich unterhalten. Diese sprechen mehrere Sprachen. Eine Führung durch das Riff fanden wir sehr interessant. Den Preis sollte man zu Beginn aushandeln. Will man nicht kaufen reicht ein eindeutiges, mehrfaches "No Business" oder "Asante sana hapana" (Danke sehr ich habe schon).

Unser Zimmer war von sauberem, europäischen Standard. WC und Waschtisch trugen das Logo einer deutschen Marke. Die Dusche modern, ebenerdig mit feststehender Sicherheitsglasscheibe. Die von anderen Gästen beschriebenen Zimmer mit gestrichenen Fliesen gibt es auch. Die kosten halt weniger. Im Jahr 2009 waren wir mit diesen ebenfalls sauberen Zimmern zufrieden. Ein Affe hatte einmal das Mückengitter an der Tür zerstört. Die Reparatur erfolgte unverzüglich. Wir wohnten traumhaft im Erdgeschoß mit Blick auf einen der vielen Pools. Ohne Meerblick gebucht zu haben zeigte sich auch an der Balkontür der Indische Ozean ein wenig. Tisch und Stühle um auf dem Balkon zu sitzen waren ebenfalls ok. WLAN funktioniert recht gut. Man muss an der Rezeption die PIN holen. Die Zimmer werden in palmengedeckten, im afrikanischen Stil erbauten Häusern in zwei Stockwerken beherbergt.

Hier eine Sonne Abzug. Die Preise für Getränke oder Speisen am Strand können sich mit dehnen in Deutschland vergleichen. Hier kam schon der Wunsch nach Allinklusive auf. Das Essen war abwechslungsreich und schmackhaft. Im Wechsel wurde Alacarte Menu und Buffetessen geboten. Beim Alacarte Menu wurde auf Wunsch auch ein weiteres Menü serviert, sodass auch hier so eine Art Büfett entstand. Wir wünschen diesem wunderbarem Hotel wieder mehr Gäste, damit alle Gaststätten im Objekt wieder geöffnet werden können. Bei wenig Gästen sind diese vielen Angebote halt nicht wirtschaftlich. Mit mehr Gästen wird es sicherlich auch wieder die tollen Buffetabende geben. Wir kennen das noch aus unserem ersten Hotelaufenthalt. Bereits 15°°Uhr begann damals das Personal mit dem Aufbau der Grills, Kochstationen und Buffettische. ........................................

Das gesamte Personal hat all unsere Erwartungen vollsten erfüllt. Es blieb kein Wunsch offen. Höflich, freundlich und fleißig, manchmal bald etwas zu hilfsbereit. Was ich damit meine: Ich bin es gewohnt meine Dinge selbst zu erledigen. Nun war bei jedem Problem sofort ein hilfsbereiter, guter Geist zur Stelle. Das Angenehme daran - des Personal tat dies nicht mit der Hoffnung auf ein Trinkgeld. Natürlich haben wir uns hin und wieder erkenntlich gezeigt. Besonders an der Rezeption und in der Gastronomie des Hotels wird vielfach deutsch gesprochen. Auch unser "Lieblingskellner" Clain sprach deutsch. Er umsorgte uns beispielhaft. Zum Abendessen ging oft ein Mitglied der Hotelleitung um und erkundigte sich nach Wünsche und Wohlbefinden der Gäste. Beim Weckservice durch die Rezeption (wake up time) sollte man aufpassen. Die haben eine Liste zum Unterschreiben. Dort muss eingetragen sein: Zeit für Wecken und Zeit für Koffer holen. Am Strand gibt es einen Handtuchservice, welcher auch dicke Matratzen auf die Liegen packt. Auf Wunsch kommen Getränke und Speisen direkt an die Liege. Bezahlt wird mit Buchung auf Zimmernummer.

Die Leisure Lodge (zu deutsch: Freizeit-Hütte) hat sich an einem sehr schönem Strandabschnitt angesiedelt. Vorgelagert vor dem Strand befindet sich ein bei Ebbe oft trocken fallendes Riff. Es gibt Hotels an denen der Strand bei Flut voll unter Wasser steht. Dies passiere an diesem Strand nicht. Schräg gegenüber findet der Bedürftige ein Krankenhaus in das man sich auch begeben kann. Daneben lebt ein kleiner Händler von den Hotelgästen. Hier haben wir öfter Bier und Wein gekauft. Ein Treff von in Kenia lebenden Europäern und Geschäftsleuten liegt ca. 10 Minuten Fußweg entfernt - Leonardo's Restaurant. Ein gut geführtes Restaurant mit empfehlenswertem Eis, sowie vielem mehr. Am Leonardo's vorbei geht es zu Einkaufszentren und dem wie wir meinen besten und seriösesten Safariunternehmen von Diani: Dennis Moser (besser mit Taxi fahren, da weit). Läuft man bei Ebbe am Strand an den Klippen, also am Hotel Leopard Beach Resort vorbei Richtung Kaskazi Beach Hotel gelangt man zur angesagten Strandbar Forty Thieves Beach. Hier befindet sich auch das Ali Barbour's Cave Restaurant. Da irgendwann die Flut kommt haben wir uns nach dieser Strandwanderung mittels TukTuk heimfahren lassen. Eine Strandwanderung in die Gegenrichtung führt an den sogenannten "Kongo - River".

Beliebte Aktivitäten

• Strand

# Boot fahren auf dem Kongoriver # Massage von fachkundigen Hotelpersonal. Carolines Massagen empfanden wir immer wieder als angenehm. # Barbour's Cave Restaurant besuchen. Optisch sehenswert, aber preisintensiv, Essen sehr schmackhaft. # Hotel bietet hochwertige Abendunterhaltung # Im Hotel stehen Taxi bereit - Fahrten sind völlig unproblematisch, die Fahrer warten auch auf die Rückfahrt # Auf der Straße gibt es immer genügend TukTuk - Fahrer die einen gern transportieren (zahlen Keniaschilling) # Reservierungen übernimmt die Rezeption z.B. Barbour's Cave # Das Strandbar Forty Thieves am Abend besuchen # Windsurfen (einer vom Personal spricht sehr gut deutsch