Diamonds Leisure Beach & Golf Resort

Die Anlage ist recht groß (durch die Zugehörigkeit des Leisure Lodge Club), schön grün, sehr gepflegt und ruhig undverfügt über mehrere Blocks mit jeweils 2 Stockwerken à 9 oder 10 Zimmer. Die Zimmer sind in gutem Zustand, nur der Wasserdruck der Duschen lässtin machen Zimmern zu wünschen übrig. Die Balkone sind recht groß und durch eine Moskitonetz und eine Fensterreihe vom Zimmer getrennt. Im Hotel gibt es ebenerdige Zimmer und überall wo Treppen sind gibt es Rollstuhlrampen, auch einer der drei Wege zum Strand kann mit dem Rollstuhl befahren werden (ist allerdings etwas steil). Wenn man nicht genug Kraft hat den Rollstuhl beim runter oder hoch fahren zu halten, helfen die Hotelangestellten gerne mit. Nicht zufrieden waren wir mit unserer Reiseleitung in der ersten Woche, in der zweiten Woche kam dann, wohl aufgrund einiger Beschwerden, jemand anders. Unbedingt eine Safari machen, Sie werden es nicht bereuen. Die Tiere sind alle auf ihre Art faszinierend. Wir hatten ein Zimmer im Block C mit direktem Meerblick, gibt es auch in Block B. Telefonieren sollte man mit dem Handy gar nicht da es sehr teuer ist, auch vom Hotel aus kurzfassen, lieber eine E-Mail schreiben. Das Preis/ Leistungsverhältnis war im Großen und Ganzen okay, das einzig ärgerliche ist, das die Getränke im Leisure Lodge Club ca. die Hälfte kosten wie im Hotel oder Club. Wie gesagt eine Fahrt mit dem Matatu kann ich nur empfehlen, es hat sehr viel Spaß gemacht und man muss wirklich keine Angst haben, die Menschen sind alle freundlich und hilfsbereit, viele sprechen deutsch oder englisch. Die Beachboys so gut es geht abwimmeln, aber nicht unverschämt werden, sie machen dies prinzipiell um zu Leben. Und HANDELN HANDELN HANDELN. Wir haben ein Krippenspiel aus 10 ca. 30cm großen, 3 ca. 15cm großen und zwei Tiere Stücken für ca. 25 Euro gekauft, sein Anfangspreis waren 160 Euro!!!

Die Zimmer sind recht groß und in gutem Zustand, das Bett ist in Ordnung und die Schränke groß genug. Vom Zimmernachbar hat man nie etwas gehört. Der Safe ist einfach zu handhaben und es stehen Wasserflaschen bereit die nach Bedarf aufgefüllt werden. Auch das Badezimmer ist in Ordnung, den Wasserdruck mal außen vor gelassen (wobei man sich daran nicht wirklich stört). Fön, Duschgel, Shampoo, Duschhaube und ähnliches waren vorhanden und werden nach Gebrauch auch sofort aufgefüllt. Schön war, das einem die Wahl zwischen Klimaanlage, Deckenventilator und offenem Fenster gelassen wurde. WICHTIG IST EIN ADAPTER.

Der einzig negative Punkt in diesem Traumurlaub. Da unsere Reisezeit in die Regenzeit viel war das Hotel nur zu 50% belegt und somit auch weniger Personal im Hotel. Der Leisure Lodge CLub war geschlossen, somit hatten wir nur ein Restaurant, und nicht wie im Katalog beschrieben zwei zur Verfügung (im Club gibt es eigenltich zwei die man mitbenutzen kann). Ansonsten war das Essen sehr sehr lecker und auch die Qualität der Getränke (auch der Cocktails) war sehr gut. Die Buffets die im Freien auf der Terasse stattfinden werden von Tänzen der Krieger, einer Sängerin oder Akrobaten abgehalten. Anlässlich der Fußball WM gab es ein Buffet mit typischen Speisen der teilnehmenden Länder. Auch ohne Trinkgeld sind die Kellner alle freundlich und zuvorkommend. Auch hatte keiner den wir kennengelernt hatten größere Probleme mit dem Essen (Durchfall oder Verstopfung kam ganz ganz selten vor).

Alle super super nett, freundlich und hilfsbereit. Sie werden überall mit einem Jambo (Hallo) begrüßt. Sehr viele sprechen recht gut deutsch, besser als mancher Ausländer hier, und Englisch sprechen sie alle. Man muss den Kenianern ihr Pole pole (langsam, langsam) manchmal einfach verzeihen, sie machen es mit ihrer Hilfsbereitschaft allemal wieder wett. Der Check- in und die Bezahlung am Ende gingen einwandfrei und das Candle - Light - Dinner, das ich bestellt hatte, war sogar umsont und es war mit Sicherheit ein recht großer Aufwand der dafür betrieben wurde.

Das Hotel liegt direkt am Strand der über ca. 10 Stufen zu erreichen ist. Die nächste Ortschaft Ukunda ist zu Fuß oder mit dem Taxi bequem zu erreichen. In der direkten Hotelumgebung befinden sich das Leopard Beach Hotel und das Shoutern Palms Hotel, außerdem ein kleines Shopping Center (ca. 10 Min. zu Fuß) und natürlich jede Menge Shops der Beachboys. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt, inkl. Fährüberfahrt, ca. 1 h und 30 min, es ist aber eine sehr interessante Fahrt und man bekommt viel zu sehen (Häuser der Einheimischen, Märkte in Mombasa). Zu den Ausflugsmöglichkeiten muss man sagen, das natürlich alle Veranstalter nahezu identische Sachen anbieten und diese dann auch gemeinsam durchgeführt werden. Das Ausflugsangebot ist aber recht groß (Safaris, Mombasa bei Tag und bei Nacht, Schnorcheltouren). Die Preise der Taxis sind meistens Fixpreise, wenn nicht unbedingt vor Abfahrt verhandeln. Wir haben uns einen Tag den Spaß gegönnt und sind mit dem Matatu (der "Bus" der Einheimischen) gefahren. Auf 10 Sitzen tummeln sich durchschnittlich 15 Menschen, es macht aber sehr viel Spaß und ist richtig günstig. Wir haben wir Hin und Rückweg nach Mombasa ca 8 Euro für 3 Personen bezahlt. Ansonsten ist das Hotel sehr ruhig und ideal zum Erholen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da das Hotel wie oben schon erwähnt nur auf 50% gefahren ist war auch die Animation nicht so stark vertreten. Es wurden Wassergymnastik, Beachvolleyball, Tischtennis und Golf angeboten. Angenehm war das man gefragt wurde und wenn man verneinte auch in Ruhe gelassen wurde. Die Tauchschule war enttäuschend, man hatte das Gefühl der junge Mann weiß nicht so recht wovon er spricht und die Ausrüstung war nicht sehr Vertrauen erweckend. Die Pools waren immer sauber und die Liegen die man wollte wurden bevor man drauf liegen durfte immer abgewischt, dann kam die Auflage drauf und zwei saubere Handtücher pro Person. Das Meerwasser ist sehr sauber und auch zum schnorcheln geeignet. Morgens wurden die angeschwemmten Algen vom Strand entfernt.