Diamond Cliff Resort & Spa, Patong Beach

Als Oase der Ruhe angepriesen, erlebten wir bei Ankunft eine böse Überraschung. Das gesamte “Resort“ ist eine einzige Baustelle, auf welcher den ganzen Tag - und teilweise auch Nachts - gehämmert wurde und permanent Bagger, LKWs und weitere Fahrzeuge durchfuhren. Vom Zimmer und von der Frühstücksterrasse hatte man einen Blick auf die Hauptbaustelle mit ohrenbetäubenden Lärm. Wir hatten bewusst ein Resort mit Spa gewählt - damit zu tun hatte dieses Gelände nicht. Das hätte man vorher dagen müssen!!! Unabhängig vom derzeitigen Lärm hat das Gelände nichts Schönes. Es ist am Berg gelegen, was das Laufen vom Eingang des “Resorts“ zum Zimmer zu einer anstrengenden Unternehmung machte. Zum Strand muss man eine belebte Straße ohne Fußweg entlang gehen. Das Hotelgelände selbst besteht fast ausschließlich aus Beton. Die Fotos im Internet geben die Anlage nicht richtig wider. Selbst der Pool ist von Betonwohnblöcken eingeschlossen. Die Mitarbeiter sind der Hammer - selbst für thailändische Verhältnisse waren die Empfangskräfte an der Rezeption unterdurchschnittlich in der Lage, sich Englisch auszudrücken. Dazu teilweise auch unhöflich. Die Spitze des Einbergs folgte nach der ersten Übernachtung, als wir früh um 07:00 Uhr aufgrund Klingeln, Hämmern und Rufen vom Personal zur Tür rannten (ich dachte, das sei ein Alarm), um dann gefragt zu werden, ob man jetzt das Zimmer machen könnte. Verwirrt und sprachlos erbat ich 20 min., damit wir uns anziehen und zwischenzeitlich zum Frühstück gehen können. Als wir wiederkamen, war das Zimmer jedoch noch nicht gemacht - und das blieb an dem Tag auch so. Weiterhin haben immer zwei Zimmer eine Zwischentür, durch welche man die Nachbarn sogar hört, wenn diese auch nur flüstern. Wenn diese im Bad sind, hat man das Gefühl, sie duschen direkt neben dem eigenen Bett! Auf unsere Beschwerden zu dem Baulärm vor unserem Fenster wurden uns zwei andere Zimmer angeboten, welche deutlich kleiner waren (was wir in Kauf genommen hätten), aber die Fenster auf die gleiche Baustelle hatten. Was soll das bringen? Gut war das Frühstück - mann musste allerdings den jeden Morgen im Wasser stehenden Teppich vor dem Buffet in Kauf nehmen. Wieso der die 2 Tage, die wir da waren, triefend nass war - alles andere als Badelatsche ohne Socken wäre echt blöd - erschloss sich uns nicht. Am zweiten Tag kam dann eine Vertreter des Reiseveranstalters vor Ort, welcher sich das Dilemma vor Ort ansah und sich nur kopfschüttelnd für diese Anlage entschuldigen konnte und uns - leider zu einem Aufpreis - umbuchte. Nach 2 Tagen Irrsinn kamen wir anschließend im Duanjitt unter, welches uns nach dem Albtraum wie das Paradies vorkam! Aber das ist eine andere Geschichte...

Beliebte Aktivitäten

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