Alle Bewertungen anzeigen
Claus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2011 • 1-3 Tage • Arbeit
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel. Das Haus steht seit Juli 2016 unter neuer Leitung. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Juli 2016)
Licht und Schatten im ehemaligen Sperber
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Ich war in diesem Hotel schon mehrfach als Tagungsgast ohne Übernachtung und war gespannt darauf, für einen Workshop mit Kunden für mehrere Tage zurück zu kehren. Seit der Insolvenz und der Umfirmierung in Ludwig Eins hat sich äußerlich nicht viel geändert. Das Hotel wirkt von außen modern und freundlich, gepflegt und nach wie vor gut in Schuss. Über die Lage wurde hier schon viel berichtet. Angenehm überrascht war ich vor allem deshalb, weil der riesige Hund der Vorbesitzer endlich weg ist, der Tag und Nacht durch das Gebäude zog und auch vor dem Restaurant nicht Halt machte. Die öffentlichen Bereiche waren sauber und gut in Schuss. Wir hatten als Tagungsraum das ehemalige Gourmetrestaurant zugewiesen bekommen, groß und hell, aber leider mit fest eingebauten Wandbänken, shummeriger indirekter Beleuchtung und einer direkten Verbindung zur Küche. Den ganzen Tag über hörten wir die lauten Küchengeräusche, was sehr störend war und in den Pausen nutzte das Personal den Raum als Durchgang zur Terrasse. Im ganzen Hotel steht kostenloses WLAN zur Verfügung. Die Gäste des Hauses rekrutieren sich aus Tagungsgästen und auch regionaler gehobener Kundschaft. Tagungsgäste sollten unbedingt darauf achten, dass sie nicht im ehemaligen Restaurant landen, dort ist ein störungsfreies Arbeiten nur eingeschränkt möglich. Beim Personal unbedingt darauf darauf hinwirken, dass es sich mit dem Essen nicht zu viel Zeit lässt, 1,5 Stunden für ein Mittagsarrangement sind zu lang.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Ich hatte eine Art Suite, direkt unterm Dach und sehr hell und freundlich. Es befanden sich darin ein Vorraum mit Sofa, Schreibtisch, Sideboard (mit Flatscreen-TV und Nespressomaschine nebst Kapselauswahl), einem Schlafzimmer, großem Bad und einem kleinen Schrankzimmer. Sehr bequeme Betten, allerdings kleine, zu weiche Kopfkissen, sehr interessante Ambientebeleuchtung , separater großer Flatscreenfernseher im Schlafzimmer. Parkett und effektvoll verputzte weiße Wände. Das sehr große Bad mit verglaster Duschkabine ist durch eine Milchglaswand vom Schlafzimmer abgetrennt, bietet Spiegelschränke, Fön usw. Der zustand zeigte zwar die bisherige Benutzung war aber keineswegs abgenutzt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Diese Bewertung beziehe ich auf die Qualität der gastronomie, mit der ich rundum zufrieden war. Das essen schmeckte lecker, war ausreichend und von guter Qualität. Es war eine gute Mischung aus regionalen und mediterranen Komponenten, ohne affektiert oder übertrieben zu sein. Der Standard entspricht nicht mehr der früheren, Sperber-Sterneküche - aber wie gesagt, es war sehr gut. Das Frühstücksbuffet war klein aber gut, warme Speisen waren auch wirklich warm und Brot und Brötchen frisch. Im ersten geschoss befindet sich eine kleine Bar mit Raucherlaubnis und einem guten Zigarrensortiment. Restaurant und Bar waren sauber und sehr ordentlich.


    Service
  • Eher gut
  • Ja, da bin ich etwas zwiegespalten. Zwar ist das Personal überwiegend jung und eher locker, aber teilweise scheit es so als ob es nicht durchweg vom Fach ist. Bei den Mahlzeiten und auch bei einfachen Wünschen und Fragen habe ich sehr oft "weiß nicht" gehört. Leider kam danach nicht immer das "aber ich erkundige mich mal". Höflich und zuvorkommend waren jedoch alle Mitarbeiter. Das größte Manko bestand jedoch in den langen Wartezeiten. Obwohl ein Business-Arrangement gebucht war dauerte es gut 1,5 Stunden vom Einnehmen der Plätze im Restaurant bis zum Kaffee zum Dessert. Das ist eindeutig zu lang, noch dazu wo wir wie erwähnt alle dasselbe Essen hatten und wieder zurück zur Arbeit wollten/mussten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Lage im Rand- und gewerbegebiet von Abstatt, 5 Minuten zu Fuß in die Ortsmitte, 10 Minuten mit dem Auto zur Autobahnanschlussstelle. Heilbronn ist ist in ca. 30 Minuten mit dem Auto zu erreichen, nach Stuttgart sind es ebenfalls rund 30 Minuten. Nach wenigen Metern ist man in den Feldern. In der näheren Umgebung finden sich zahlreiche Weinbaugebiete und Betriebe, auch bekannte Württemberger Namen, was einen Aufenthalt lohnenswert macht.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im September 2011
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claus
    Alter:36-40
    Bewertungen:32