- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eigentlich wurde von unseren Vorgängerinnen mehr oder weniger oft schon alles gesagt. Ich versuche trotzdem hier noch unsere Eindrücke zusammen zu fassen: Das Hotel ist eines von vier Couple-Hotels auf Jamaica. Grundsätzlich bedeutet Couples, dass nur Paare (allerdings keine gleichgeschlechtlichen) in den Hotels zugelassen sind und, vor allem, keine Kinder. Dies erhöht natürlich wesentlich den Entspannungsfaktor. Als einziges an diesem Strand verfügt das Hotel ausserdem über einen FKK-Bereich. Während unserem Aufenthalt setzten sich die Gäste aus etwa 95% US-Amerikanern und 5% Engländern, Deutschen, Österreichern, Schweizern und Holländern zusammen. Positiv überrascht wurden wir dadurch, dass sich unsere Befürchtung, dass sich so viel Amis auf einem Haufen sicher negativ auswirken würden, nicht bewahrheitet hat. Für das schlechte Benehmen fühlten sich dann die wenigen Engländer verantwortlich. Allerdings kam es auch hier nicht zu allzu vielen Aussetzern. Das Hotel ist zwar nicht mehr ganz neu aber alles ist sehr gepflegt und sehr gut erhalten. Positiv daran ist, dass die Pflanzen im Garten dadurch Zeit genug hatten sich zu entfalten und die Gebäude und der Pool in eine wunderbare Pflanzenlandschaft eingebettet sind. Es wird auch immer etwas renoviert, bzw. erneuert. So wurde während unseres Aufenthaltes der Röhrenfernseher durch einen Flat-Screen ersetzt und der dadurch gewonnene Platz mit einem kleinen Kühlschrank ausgefüllt. Leider wurde dieser nicht mit Getränken aufgefüllt; dies soll aber im Laufe des Jahres geschehen (eventuell verbunden mit einem Preisaufschlag?) Auch der gesamte Gäste-Komplex 3 wurde gerade total renoviert. Rechtzeitig reservieren für das Otaheite Restaurant; auch mehrmals, je nach Verfügbarkeit möglich. Je nach Auslastung hat man einen Tisch zu zweit oder wird zu anderen Gästen an einen Tisch gesetzt, was natürlich auch nicht schlecht sein muss. Unbedingt den Catamaran-Cruise mitmachen. Sun und Fun auf dem Boot, feine Drinks und Besichtigung einer Grotte und eventuell Klippenspringer. Wie schon erwähnt finden täglich wechselnde Aktivitäten statt. Bei Teilnahme an vielen dieser Aktivitäten bekommt man so genannte „Couples Dollars“. Mit diesem „Monopoly-Geld“ kann man an den dreimal in der Woche stattfindenden Auktionen diverse Sachen „ersteigern“. Vom Bleistift über Armreif, Kaffee oder Rum bis zum Brotkorb kann man sich hier ein Souvenir ergattern. Aber Vorsicht: Pro Auktion und Paar dürfen nur 2 Gegenstände ersteigert werden. Die Amis stürzen sich jeweils mit Begeisterung auf das (meiner Meinung nach) kitschigste Angebot. Mit den Dollars kann man grosszügig umgehen und sollte nicht sparen. Wir haben zum Schluss dann noch so 750 Billionen Dollar verschenkt, obwohl wir nicht an vielen Veranstaltungen mitgemacht haben und doch auch ein paar Sachen ersteigert haben. Erreichbarkeit Mobil-Telefon war gegeben, haben wir aber nicht genutzt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis haben wir als (sehr) gut empfunden, da im AI-Angebot auch das gesamte Sportangebot enthalten war. Wir haben noch nirgendwo gesehen, dass zwei mal täglich tauchen (auf Bedarf sogar inklusive Equipment) im Preis enthalten ist. Wer seine eigene Ausrüstung nutzen möchte sollte einen DIN-Adapter mitnehmen; ich hatte leider keinen dabei und ab und zu etwas Pech mit dem zur Verfügung gestellten Regulator. Während unserer Reisezeit im Juni hat es eigentlich fast jeden Tag geregnet. Meistens zieht so gegen 13: 00 Uhr ein Gewitter auf, lädt kurz aber heftig ab (liquid sunshine auf Jamaikanisch) und anschliessend scheint wieder die Sonne. In der Zeit geht man dann halt etwas essen. Das Hotel unterhält eine Homepage auf welcher man Bilder ansehen und Informationen erhalten kann. Zu empfehlen ist das dortige Message-Board um sich zu informieren, allerdings alles in Englisch da (fast) ausschliesslich von den Amis genutzt. Besonders erwähnt sollen hier noch folgende Mitarbeiter sein, die durch ihre Freundlichkeit und ihren Fleiss wesentlich dazu beigetragen haben unsere Ferien so angenehm zu gestalten: Das Zimmermädchen Hytasha, die Jungs vom Wassersport/Tauchbasis Brian, Craig und Richard, die Kellnerin Tanya, die Barmaid Cheryl und der Barman Tennison.
Die Zimmer sind auf insgesamt neun Häuser, innerhalb der sehr schönen mit Pflanzen aller Art bewachsenen Anlage verteilt. Die einzelnen Häuser sind dreistöckig und in zwei Halbkreisen rechts und links von der Lobby angeordnet. Von aussen machen die Häuser nicht allzu viel her. Man sieht hier halt doch schon das Alter, obwohl auch hier alles tadellos in Schuss gehalten wird. Wir waren im Haus Nummer 4 im 3. Stock in Zimmer 5. Daraus ergibt sich die Zimmernummer 4305. Das Zimmer war ausreichend gross, mit einem grossen Doppelbett ausgestattet. Die Matratze war gut, wir konnten immer gut schlafen. Ansonsten bestand die Ausstattung aus einem Rattan-Regal mit mehreren (Schub-) Laden, einem Sessel und einem Regal in dem der Fernseher, bzw. später der Kühlschrank, untergebracht war und, hinter einem Vorhang, eine Kleiderstange mit einigen Kleiderbügeln. Dort war auch der Safe untergebracht. Im Zimmer gab es sowohl eine Klimaanlage (tadellos) mit Fernbedienung als auch einen Deckenventilator. Ausserdem wurde jeden Tag eine Thermoskanne mit Eiswasser zur Verfügung gestellt. Auch vorhanden war ein Wasserkocher zur Zubereitung von Tee und Kaffee. Tee- und Kaffeebeutel waren ebenfalls vorhanden. Ein Telefon war ebenfalls vorhanden. Wie bereits erwähnt wurde während unseres Aufenthaltes der alte Röhrenfernseher durch einen neuen Flat-Screen ersetzt. Programme waren mehrheitlich englischsprachig, aber auch Deutsche Welle war zu empfangen. Steckdosen sind ausreichend vorhanden, man sollte allerdings einen Adapter dabei haben. Obwohl das Hotel voll belegt war hatten wir nie irgendein Problem mit Lärm von den Nachbarzimmern. Auch durch die Renovierungsarbeiten im benachbarten Haus 3 wurden wir nicht gestört, vor allem auch weil wir tagsüber nie im Zimmer waren. Das Badezimmer war ebenfalls gross genug, allerdings auch hier war das Alter der Häuser nicht weg zu reden. Zur (Bade-) Zimmerausstattung gehörten zwei Bademäntel und diverse Körperpflegeprodukte wie Duschgel, Seife und Shampoo. Auch ein Haarfön und ein Bügelbrett und -eisen war vorhanden. Wir hatten eine Badewanne mit Duschvorhang, allerdings variieren die Einrichtungen und Ausstattungen der Zimmer je nach der gebuchten Kategorie. Um es klar zu stellen: wir hatten die günstigste Variante, ein Garden-View-Zimmer gebucht. Für uns war das absolut ausreichend, da wir uns sowieso die wenigste Zeit im Zimmer aufgehalten haben. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Minibar, was aber wegen den kurzen Wegen auch nicht nötig war. Wir haben uns dann jeweils einen Schlummertrunk von der Bar mitgenommen ;-) Des Weiteren hat jedes Zimmer einen Balkon, respektive im Erdgeschoss eine Terrasse. Der Balkon ist zwar nicht riesig, aber absolut ausreichend (siehe oben). Wir hatten von unserem Balkon eine tolle Aussicht auf die schöne Gartenanlage mit einem Teich. Ausserdem hatten wir trotz Gardenview auch etwas seitliche Meersicht.
Im Hotel stehen insgesamt 4-5 Restaurants zur Verfügung. Das (offene) Hauptrestaurant ist das Cassava Terrace Restaurant. Hier kann man frühstücken, zu Mittag und zu Abend essen. Frühstücksbuffet täglich von 07: 30 bis 10: 30 Uhr, Mittagsbuffet von 12: 30 bis 14: 30 Uhr und Abendbuffets Montags, Donnerstags und Samstags von 18: 30 bis 22: 00 Uhr. Sonntag, Dienstag, Mittwoch und Freitag gibt es A la carte Abendessen von 18: 30 bis 21: 30 Uhr. Sollte man einmal ein bisschen Verspätung haben ist das auch kein Problem, so genau nimmt man es mit den Zeiten nicht. Das Frühstücksbuffet ist riesig mit täglich wechselnder Auswahl an kalten und warmen Speisen. Eier in jeder Form kann man sich frisch zubereiten lassen. Vom Müesli bis zum Pancake gibt es alles. Selbstverständlich auch immer frische Früchte. Auch nach zwei Wochen haben wir immer noch etwas gefunden was uns zugesagt hat. Eiswasser, Tee und Kaffee bekommt man von den freundlichen Bedienungen ein- bzw. nachgeschenkt. Nach 2 Tagen weiss man dort schon wer lieber Kaffee oder lieber Tee möchte. An der Saftbar, an welcher verschiedene Fruchtsäfte angeboten werden, bekommt man auch einen täglich wechselnden, frisch zubereiteten Fruchtcocktail, sowie Sekt. Auch die Mittags- und Abendbuffets waren immer sehr gut und die Auswahl sehr reichhaltig. Die Buffets hatten immer ein Thema, z. B. Italienisch, Griechisch, Karibisch oder Asiatisch. Es gab immer verschiedene Vorspeisen, Salate, Suppe, diverse Fisch- und Fleischgerichte mit mehreren, ebenfalls immer wechselnden, Beilagen und Gemüse, und selbstverständlich auch immer eine grosses Dessertbuffet mit einer Auswahl an Desserts, Speiseeis und Kuchen. Zusätzlich gab es auch immer an der Grillstation ein spezielles Gericht das auf Bestellung frisch zubereitet wurde (z. B. Kebab im Fladenbrot oder Spaghetti mit Meersfrüchten e. t.c.). Daneben gibt es noch das voll klimatisierte Lychee Restaurant. Hier kann man a la Carte asiatische Spezialitäten geniessen. Es ist keine Reservation erforderlich, die Plätze werden nach Verfügbarkeit zugeteilt. Dieses Restaurant war unser Favorit. Als nächstes besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Reservation beim Guest Relation Desk, im ebenfalls voll klimatisierten Otaheite Restaurant zu essen. Dort werden Karibische und Europäische Spezialitäten serviert. Geöffnet ist das Restaurant täglich ausser Montags. Hier besteht allerdings, im Gegensatz zu allen anderen Restaurants ein gewisser Dress Code: für Herren sind lange Hosen (keine Jeans) und Hemden mit Kragen und für Damen Hose, Rock oder Kleid obligatorisch. Auch hier war das Essen immer hervorragend. Als nächstes gibt es noch den Heliconia Grill bei der Strandbar. Dieser dient als Imbiss und ist täglich von 11: 00 bis 18: 00 Uhr und von 22: 30 bis 05: 00 Uhr geöffnet. Hier werden kleine (Zwischen-) Gerichte zubereitet. Unter anderem sind Ham- und Cheeseburger, Hot Dog, Tintenfischringe aber auch Jerk Chicken (natürlich alles mit Pommes Frites) erhältlich. Auch eine Auswahl von Sandwichs und Fruchtsalaten stehen in der Kühltheke bereit. Ideal für den kleinen Hunger zwischendurch oder wenn man, wie wir, noch spät abends im Hotel ankommt. Zwischen 19: 00 und 22: 00 Uhr, ausser Samstags, wird der Grill in ein italienisches Restaurant umgewandelt. Wir haben dies leider erst am Ende unseres Aufenthaltes ausprobiert und dann fast ein bisschen bereut dass wir nicht schon vorher dort gegessen haben. Aber wie bereits gesagt war es wirklich überall gut und wer hier nicht das Passende findet, der findet es nirgendwo. Auch die Sauberkeit liess nichts zu wünschen übrig. Sowohl die Restaurant an sich, als auch das Besteck, die Teller und die Gläser / Tassen waren immer sauber
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ausnahmslos alle Angestellten des Hotels waren sehr freundlich, immer hilfsbereit und zuvorkommend. Und dies auch ohne Trinkgelder. Es ist im Couples verboten Trinkgelder zu geben, bzw. anzunehmen. Das Trinkgeld ist bereits im Arrangement-Preis enthalten. Wird ein Angestellter dabei ertappt wenn er Trinkgeld annimmt ist dies ein Kündigungsgrund. Im Hotel wird englisch gesprochen; Englischkenntnisse sind deswegen Voraussetzung. In der Lobby ist täglich ein Angestellter (Volkmar) von 09: 00 bis 16: 00 Uhr anwesend. Und Volkmar spricht sehr gut Deutsch. Man kann bei ihm z. B. auch die Reservierungen für das Restaurant erledigen. Die Zimmerreinigung wurde täglich durchgeführt und war auch zufrieden stellend. Jeden Tag wurde das Bett mit Handtuchfiguren schön drapiert und abends wurde das Bett aufgedeckt. Die Frottetücher wurden auch täglich, manchmal sogar zweimal täglich, gewechselt. Der Check In ging schnell und unkompliziert vor sich und wurde mit einem Begrüssungs-Drink versüsst. Beschwerden hatten wir keine, deshalb kann keine Aussage darüber abgegeben werden wie damit umgegangen wird. Mehrmals wöchentlich hat man die Möglichkeit den kostenlosen Hotel-Shuttle zur Kirche, zu den Pirate Caves oder nach Negril ins Shopping-Center zu nutzen. Auch mehrmals wöchentlich kann man an einem vom Hotel organisierten Spaziergang zum Souvenir-Markt oder einem Spaziergang in die nähere Umgebung teilnehmen. Das Hotel bietet einen Kleiderreinigungs-Service und verfügt über eine Krankenstation welche tagsüber von einer Krankenschwester betreut wird. Auch sind mehrere Shops (Kiosk und Souvenirladen) vorhanden wo man sich z. B. mit Zeitungen, Zeitschriften, Rauchwaren, Postkarten oder auch mit Insektenschutz (Off) und Körperpflegeprodukten eindecken kann. Die Preise z. B. für das Off sind minimal höher als im Ort, so dass es sich nicht lohnt deswegen dorthin zu fahren. Mehrmals in der Woche kommt abends ein Händler in das Hotel und verkauft seine Zigarren. Da die Abreise nach Europa meistens erst nachmittags erfolgt besteht die Möglichkeit das Zimmer länger zu behalten wenn das Hotel nicht ausgelastet ist. Bei uns war dies der Fall und wir mussten das Zimmer bis 12: 00 Uhr mittags räumen. Wir konnten aber dann im Spa noch vor der Abreise duschen und uns umziehen (kann am Abreisetag an der Rezeption erfragt werden). Als Duschtücher kann man dann die Strandtücher brauchen die man täglich, nötigenfalls auch mehrmals, wechseln kann.
Das Hotel ist wunderbar gelegen direkt am sehr schönen Sandstrand der Bloody Bay und ca. 10 Autominuten von Negril entfernt. Der Transfer vom / zum Flughafen beträgt 5/4 Stunden. Gegenüber dem Hotel befindet sich ein kleiner Flugplatz für Sportflugzeuge mit ca. 10-15 Starts und Landungen täglich. Dies hat allerdings nicht sonderlich gestört. Lästiger empfunden haben wir die Jetskis welche am Strand vermietet werden. Ca. 5 Gehminuten vom Hotel befindet sich ein Souvenirmarkt, den wir aber nicht besucht haben. Vom Hotel aus wird mehrmals wöchentlich ein kostenloser Shuttlebus nach Negril zum shoppen angeboten. Man fährt ins Zentrum und anschliessend in ein nahegelegenes Einkaufszentrum wo sich jeweils mehrere kleine Shops befinden wo man T-Shirts, Caps, Kaffe, Rum und sonstige Souvenirs kaufen kann (immer den Preis herunter-handeln) Am gleichen Strand, neben dem Hotel befinden sich noch weitere Hotelanlagen von denen ab und zu relativ laute Musik herüberschallt. Der Strandabschnitt des Hotels wird durch einen unaufdringlichen Sicherheits-dienst bewacht. Ausflüge werden vom Reiseveranstalter angeboten, oder auch in der Lobby direkt vom Hotel aus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand war sehr schön und wird jeden morgen gesäubert und gerecht. Am Strand gibt es auch einige Palmen und andere Bäume so dass man immer ein Schattenplätzchen findet. Liegestühle waren immer in ausreichender Zahl vorhanden, obwohl das Hotel ausgebucht war. Die Auflagen auf den Liegestühlen sind aus Plastik und mit einer weichen Füllung gepolstert. Das Geniale daran ist, dass man sie mit ins Wasser nehmen und wie eine Luftmatratze gebrauchen kann. Der Bereich des Meeres welcher für die Schwimmer vorgesehen ist, ist mit Bojen abgegrenzt und markiert. Allerdings ist der Bereich sehr flach, so dass man nicht gerade weit schwimmen kann. Ausserhalb dieser Begrenzungen fahren Jetski, Fischerboote, Glasbodenboote und Parasailingboote (jedoch alles im Rahmen). Ein kleiner Teil des Strandes ist für den FKK-Bereich abgegrenzt, jedoch zum Meer hin offen, so dass man auch nackt baden gehen kann. In diesem kleinen Bereich gibt es eine eigene kleine Bar, eine Toilette, eine Aussendusche und einen Whirlpool. Ansonsten kann man sich am Strand mit dem „rote Fahne-Service“ Getränke kommen lassen. In der Mitte der Anlage befindet sich der Pool mir der Swim-Up-Bar. Hier findet täglich Pool-Volleyball statt wenn es das Wetter zulässt. Den Pool fanden wir zwar nicht schlecht, aber das Wasser war spätestens zu Mittag nicht mehr sauber, da die amerikanischen Gäste ihre Drinks durch den halben Pool spazieren tragen und auch hin und wieder mal etwas verschütten. Das Animationsteam ist nicht aufdringlich; im Gegenteil mussten wir teilweise selbst die Initiative ergreifen oder irgendwelche Aktionen fanden ohne ersichtlichen Grund einfach nicht statt. Ansonsten gibt es eine ganze Anzahl von Aktivitäten die tagsüber oder abends durchgeführt werden. Das fängt beim Beach-und Wasser-Volleyball an, geht über Fahrten mit dem Glasbodenboot, Schnorchelausflüge, Kajak- und Hobie-Cat-Verleih mit Unterricht, Wasserski mit Unterricht, Windsurfen mit Unterricht, Sunset-Cruise mit dem Katamaran, Tauchen (auch Ausbildung) Ping-Pong, Basketball, Tennis, bis zu Ausflügen mit dem Bus oder zu Fuss in die nähere Umgebung, Kochkurse, Barfuss Beach Party, Lagerfeuer am Strand, Liedersingen in der Piano-Bar, verschiedene Shows, Gäste-Spiele, Modenschau, Martini Stunde, Wein & Käse-Party, und die Hotelinternen „Casino-Spiele“ (Aufzählung nicht abschliessend). Und das Beste: wirklich alles ist im AI-Paket schon inbegriffen. Ebenfalls ist ein Spa mit diversen Anwendungen und Massagen vorhanden, welches von uns aber nicht genutzt wurde, da m. E. relativ teuer. Golf-Shuttle ist ebenfalls möglich und inbegriffen, lediglich der Caddie muss noch extra bezahlt werden. Jetski und Fischen kann man bei Drittanbietern direkt am Strand buchen. Mehrmals wöchentlich findet auf der Bühne des Hauptrestaurants eine Show statt. Ist natürlich Geschmackssache, uns hat’s jedenfalls meistens gefallen. Unterhalb der Lobby, gegenüber des Lychee-Restaurant befand sich ein (kostenloses) Internet-Cafe mit 5 Stationen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 27 |