Couples Negril - Adults only

Eins vorweg: Wer in den Urlaub fährt um nach kaputten Fliesen und der einen oder anderen Ecke an der sich Ablagerungen bilden zu suchen, ist in der Karibik einfach falsch!!! Das Hotel ist zwar teilweise etwas in die Jahre gekommen (das merkt man vor allem an den Bädern), aber es vergeht kein Tag an dem man keinen Handwerker bei der Arbeit sieht (keine Lärmbelästigung). Auch einige Bäder sind schon renoviert worden. Da es sich um ein reines Hotel für Paare handelt, ist die Struktur der Gäste natürlich klar. Es sind viele amerikanische Paare, jedoch auch einige europäische eher jüngeren Alters anzutreffen. Das Hotel ist durch seine begrenzte Zimmeranzahl idylisch und ruhig. Je nachdem in welchem Haus man wohnt ist die Straße am Hotel deutich hörbar. Auch der Flugplatz hinter dem Haus ist manchmal vernehmbar. Im Großen und Ganzen stört das aber nicht allzu viel da man die meiste Zeit nicht im Zimmer sein wird. Ausflüge bei www.johnmaica-online.com buchen!!! In der Hauptsaison wird man sicher gut beraten sein wenn man die Ausflüge schon von zu Hause bucht da Anita und John maximal mit 6 und im Ausnahmefall auch mal mit 8 Personen auf Tour gehen. Dafür hat man dann aber auch eine excellente deutschsprachige Reiseleitung mit guter Laune Garantie. Damit wird jeder Ausflug zum Erfolg!!! In der Regenzeit sollte man sich ein bisschen darauf einstellen das es am Nachmittag fast sicher regnen wird. Negril bzw. das Hotel liegt in einer Wetterschneise die uns manchmal ein wenig gestört hat. Wir hatten 2 Wochen lang keinen einzigen Tag ohne Regen, mal mehr und mal weniger. Von einem 15 minütigen leichten Schauer bis zum starken Dauerregen ab 15 Uhr war alles dabei!

Die ZImmer sind eher klein und spartanisch ausgestattet. Ein Bett, ein Bad und ein Fernseher reichen aber auch da das Leben draußen stattfindet. In der Regenzeit, speziell bei heftigen Gewittern am Nachmittag würde man sich aber dennoch mal einen Tisch und 2 Stühle IM Zimmer wünschen um z.b. Gesellschaftsspiele zu machen. Die Balkone sind ausreichend groß um zwei gemütliche Stühle und einen kleinen Tisch darauf unterzubringen. Wir haben ein GardenView Zimmer gebucht. Das Zimmer hatte eine traumhafte Aussicht auf den wunderschön angelegten Garten und dessen Tiere wobei auch schon mal ein Kolibri an uns vorbei geflogen ist. In der zweiten Woche haben wir ein Upgrade zu einem BeachFront Zimmer bekommen, das Zimmer war zwar in einem besseres Zustand als unser altes Zimmer, da das Bad schon mal eine Renovierung durchlebt hat, ist aber den Aufpreis unserer Meinung nach nicht wert. Selbst im zweiten Zimmer des 2. OG vom Meer aus gesehen wird es schon schwer das Meer auszumachen. Über den Palmen und unter den Palmen ist etwas Wasser zu erkennen, das rechtfertigt aber absolut nicht den Aufpreis!!! Unser Tipp: GardenView buchen und vor Ort upgraden lassen und dies auch dort bezahlen. So kann man sich selbst ein Bild von der Lage der Zimmer machen.

Kurzum: pefekt! Alles was wir gegessen haben war sehr gut, sowohl geschmacklich als auch qualitativ. Um einen freien Tisch braucht man sich in der Nebensaison garantiert nicht zu sorgen. Eher darum, dass man genug Getränke und Essen bestellt um all die vielen Kellner mit Arbeit auszulasten. Die Nachspeisen sind aber dennoch besonders empfehlenswert. Da schlägt der europäische Küchenchef durch.

Das Hotel lebt vom Herzen der Angestellten! Wir haben in 2 Wochen Aufenthalt nicht einen einzigen unfreundlichen Angestellten erlebt. In der Regel fragt einen jeder vom Hotelmanager bis zum Handwerker wie es einem geht und ob einem der Urlaub gefällt. Die Fremdsprachenkenntnisse des Personals sind eher beschränkt. Man sollte schon Englisch sprechen und muss das Personal dennoch manchmal bitten langsamer zu sprechen. Es gibt einen deutschsprachigen Hotelangestellten (Crazy Sean), der allerdings eher selten anzutreffen ist. Dafür ist er immer bester Laune. Die Zimmer sehen jeden Tag nach der Reinigung aus wie aus dem Ei gepellt. Am Abend, meist während der Zeit des Essens, werden die Vorhänge zugezogen und das Bett aufgedeckt. Spektakulär ist der RedFlagService am Strand!!!!!!!!! Einfach Fahne in den Sand stecken und spätestens 10 Minuten später ist das Getränk da. Wir haben in der zweiten Woche unseres Aufenthaltes ein Upgrade auf ein BeachFront Zimmer bekommen. Auf unsere Beschwerde hin, dass es im Zimmer leicht nach Rauch riechen würde, wurde das Zimmer innerhalb von 15 Minuten nochmal frisch gemacht. Wir durften auch in den Genuss der ärztlichen Versorgung kommen (Angriff der Killerquallen :-), welche auch sehr gut war.

Vom Flughafen braucht man am Mittwoch Abend schon mal etwas länger wie 1 1/2 Stunden zum Hotel da die Straßen gerade ausgebaut werden. Der nächstgrößte Ort ist Negril und ist in ca. 10 Minuten mit dem Taxi erreichbar. Einkaufsmöglicheiten gibt es im Hotel, oder bei der direkt in der Nachbarschaft befindlichen Tankstelle mit angeschlossenem Touri-Markt. Die Ausflugsmöglichkeiten sind durch die schlechten Straßenverhältnisse auf das nahe Umfeld begrenzt. Da braucht man schon mal für ca. 50 Km mehr als 1 1/2 Stunden je nach dem wo es hin geht. Der traumhafte Strand ist direkt an das Hotel angefügt und wird auch größtenteils von lästigen Strandverkäufern frei gehalten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Wassersportangebote sind unschlagbar. Internet scheint auf jedem Zimmer zur Verfügung zu stehen. Am Strand sind mehr als genug Liegen vorhanden, auch wenn es mit schattigen Plätzen in der Hauptsaison garantiert eng wird. Das Meer ist einfach traumhaft. Man sollte jedoch ein bisschen aufpassen da direkt am Strand einige Stachelrochen und Quallen ihr Unwesen treiben :-). Die Stachelrochen haben ganz sicher mehr Angst vor uns als wir vor ihnen, verbuddeln sie sich aber im Sand und man steigt Ihnen aufs Dach, wird es unangenehm wenn auch ganz sicher nicht tödlich. Die Quallen freuen sich hier und da offenbar auch mal über ein europäisches Weißbrot. Wird man von einer Qualle erwischt ist jedoch sofort die richtige Salbe griffbereit in der Sanitätsstation und der Schmerz ist nach einer Stunde fast nicht mehr wahrnehmbar. Also keine falsche Scheu!!! Erwähnt werden sollte es dennoch mal.