Coral La Quinta Park Suites

Unser Urlaubziel in den Herbstferien 2015 hieß Teneriffa… Letzter größer Urlaub war auf Kreta. Voraussetzungen an das buchende Hotel waren mind. 4 Sterne und ein All-Inklusive Angebot.. Tag 1: Ankunft und erster Eindruck Als wir das Hotel mit dem Bustransfer erreicht hatte, wirkte das Hotel von der Ferne nicht wirklich einladend. Der Betonbau und die blaue Aussenfassade wirken erdrückend und schwer… Die Hoteleinfahrt und der Empfangsbereich waren dafür sehr einladend. Nach einen kurzen Aufenthalt am Empfang erhielten wir die Unterlagen und Schlüssel für das Hotelzimmer. Bis dahin war alles in Ordnung. Im Hotelflur kamen jedoch die ersten unerfreulichen Überraschungen. -Nicht nur dass der Teppich sehr dreckig und ungepflegt erschien, hinzu kam noch die schlechte dunkle Beleuchtung. In diesem Moment kamen die ersten Bedenken. Hotelzimmertür gefunden, aufgeschlossen und von einem leichten Schimmelgeruch empfangen. Instinktiv machte ich die Terrassentür auf um die Zimmer zu lüften. Währenddessen begutachtete meine Frau die Zimmer und unsere Jungs freuten sich mit der Eidechse an, die wir in einer Zimmerecke vorgefunden haben. Obwohl ich nicht zur den Saubermännern gehöre, fiel mir die schlecht gewischten Möbel auf. Umso mehr war mir klar, dass die Art von Sauberkeit bei meiner Frau nicht positiv wirken würde. Sie war prompt am Empfang und mir war es sogar recht so. Das zweites Apartment lag direkt neben den Ersten und wir waren nicht überrascht, dass es genauso muffig und päckig war wie das erste. Schließlich muss es eine und die selber Putzfrau gewesen sein, die eine falsche Vorstellung von Sauberkeit hat. Es war uns peinlich erneuert zu beschweren, aber schließlich wollten wir uns im Urlaub wohlfühlen und bei eine 4-Sterne-Hotel sollte man ein sauberes Hotelzimmer mindestens drin sein... Während sich Empfang die Servicemitarbeiter beraten haben, kam eine ältere deutsche Urlauberin auf uns zu und bestätige ebenfalls ähnliche Probleme mit Ihren Zimmer. Am Ende erhielten wir zwei weitere Hotelschlüssel um uns Hotelzimmer auf anderen Bereichen der Hotelanlage anzuschauen. Jedes der Apartments hatte jeweils zwei Zimmer, Küche und Bad. Wir entschieden uns für ein Apartment, dass weitaus weniger gemufft hat als die ersten beiden Apartment und tatsächlich sauber war. Das vier Apartment roch gar nicht, hatte aber leider keinen Meerblick. Unsere Resümee: Zimmer im Erdgeschoss riechen muffig und haben Probleme mit Schimmel! Zur unseren Apartment: im Wohnzimmer wurde ein Sofa zum Bett umfunktionierte, wo unsere Kinder schlafen sollten. Ein Bettzeug wie im Schlafzimmer gab es leider nicht. Stattdessen wurden zwei Bettlacken übers Bett gelegt und oben drüber ein Wohnzimmerdecke ausgefaltet. Die Terrassentür vom Schlafzimmer nach Draußen konnte mittels eines Trick geöffnet werden, da das Schloss defekt hat. –Ohne diesen Trick hätten wir das Apartment erneuert wechseln müssen, da diese Türen die einzige Möglichkeit waren, dass Schlafzimmer zu lüften... Ich möchte anmerken, dass die Schlaf- und Wohnzimmertüren alle über Nacht innen beschlagen waren und ein Lüften notwendig war. Badezimmer war mit alten Energiesparlampen ausgestattet, die ewig lange gebraucht haben um hell zu leuchten. Die Toilettenspülung war dauerhaft defekt und der Wasserlauf musste manuell abgeschaltet werden. Die Badewanne war frisch lackiert worden, allerdings löste sich ständig die Farbe ab und verstopfte beim Duschen den Abfluss. Ansonsten haben wir warmes Wasser und genügend Toilettenpapier zur Verfügung gehabt. Die Reinigung der Zimmer war regulär und den Umständen entsprechend gut. Schlafzimmer war gemütlich eingerichtet gewesen, leider waren die Matratze durchgelegen und ich traute mich nicht diese ohne Bettlacken anzuschauen. Im Schrank war ein Safe, den man gegen Aufpreis nutzen konnte. Leider roch der Schrank derart nach Schimmel, dass wir dort keine Sachen aufbewahrt haben und aus dem Koffer lebten. –Da die Schrankrückwand direkt an der Wand zum Badwanne/Dusche lag, vermuten wir, dass die Wand einiges an Feuchtigkeit abgekommen hat und dadurch die Schrankrückwand schimmelte. Da wir zum Zeitpunkt des Einzugs ausgehungert waren, gingen wir zum Abendessen und wurden in einen ungelüfteten, chlorriechenden Raum zugewiesen… -Hier platzte mir innerlich der Kragen, da wir bereits seit über 18 Std. unterwegs waren… „…morgen lasse ich mich nicht in diesen Raum zuweisen“ –war mein Gedanke. Besteck, Teller und Gläser leider dreckig und fleckig. Die neu gebrachten Gläser sahen nicht besser aus… Die alkoholhaltigen Getränke wurde auch nach der dritten Bestellung nicht zum Tisch gebracht. Essen empfand ich nur durchschnittlich. Auf dem Weg zur unseren Apartment fiel uns auf, dass das Schwimmbecken abgesperrt und ohne Wasser war. –Meine Stimmung war dahin… „Was für ein Reinfall“, dachte ich mir. Ich wollte nur noch schlafen und legte mich auf das Sofa, welche notbedürftig zum Schlafplatz umfunktioniert war. Nachdem ich knapp 22 Std. unterwegs war und die Nacht vorher nicht schlafen konnte, schlief ich gleich ein…. Tag 2: Essen und Außenanlage Ich wachte ausgeschlafen auf der Wohnzimmercouch auf und weckte meine Frau. –Frühstück!!! Meine Laune schien nach dem Schlaf besser zu sein ;) Das Frühstück war für mich ein Traum, da ich selten frühstücke. Es gab reichlich Aufschnitt, Müsli, Obst, Spiegelei, Speck, Getränke … Einzig der Kaffee war nicht meins, der aus dem Automaten kam. –Dafür konnte ich mich nach dem Frühstück als All-Inklusive-Gast an der Bar vom guten Kaffee verwöhnen. Die Bedienung im Speiseraum und an der Bar war zuvorkommend und hilfsbereit. Die meisten verstanden zur meiner Überraschung gut Deutsch, obwohl ich ständig mein spanisches Wörterbuch hatte ;) Dieser Tag war eins der wenigen sonnigen Tage und wir genossen die warmen Einblicke Teneriffas.. Ein wolkenloser Tide und ein traumhafter Blick auf Puerto de la Cruz. Überall die typische grün Flora Nord-Teneriffas und der Blick auf den Atlantik. Hinzu sah man überall Eidechsen vorbeihuschen und dann auch eine Katze , die am Hotelhügel hochgeklettert ist. Ja… Der Urlaub konnte endlich beginnen, auch wenn nicht alles perfekt ist ;) Wir verbrachten einen schönen Nachmittag beim Wandern in der Region und hatten reichlich Glücksmomente. Schließlich waren wir wieder in der Hotelanlage und wollten Mittag essen. Es ist empfehlenswert nicht immer zur den Öffnungszeiten den Speisesaal zu betreten, da viele Leute das gleiche vor haben. Zur Mittag war es jedoch nicht so kritisch. Es gab immer ein großes Buffet inkl. Salat, Kuchen, Nachspeisen, Suppen, diversen Gerichten und und… In der Mitte des Buffet stand immer der Koch und hat vor uns frischen Fisch bzw. Fleisch gebraten. Das Mittagessen war ein Traum, genauso wie das Abendessen, welches immer ein Landesmotto hatte. Mexikanisch war mein Favorit ;) Am gleichen Tag waren die Jungs die Tischtennisplatten, Pool und Billardtisch (50Cent) prüfen. Die Minigolfanlage haben wir nicht ausprobiert und gar vergessen, da das Wetter nicht unbedingt mitgespielt hat und die Anlage nicht wirklich einladend aussah. Einen Strand in der Nähe des Hotels gibt es nicht! Tag 3: Bustransfer und Sandstrand Puerto de la Cruz Wir hatten vor den Flug einen Mietwagen in Puerto de la Cruz gemietet und diesen sollte ich am dritten Urlaubstag abholen. Vom Hotel aus gab es u.a. einen kostenlosen Bustransfer nach Puerto, den ich ausprobieren habe. Mit meiner Hotelkarte ging es im vorm Hotel stehenden Bus los und ich war innerhalb kürzester Zeit in Puerto d.l. C. Einkaufzentrum (Fahrtdauer ca. 10-15min). Mietwagen abgeholt, zum Hotel zurückgefahren Familie eingepackt und ab zum ersten Strand nach Puerto d. l. C.! Es war ein schwarze Sandstrand, der nicht direkt in der City war. Der schwarze Strand war etwas gewöhnungsbedürftig, aber wir waren trotzdem begeistert. Im Laufe unseres Urlaubes haben wir diverse Strände auf Teneriffa aufgesucht und waren immer wieder begeistert von den unterschiedlichsten Strandsorten. Tag 4-9: Dinner Abend, Wellness, WLAN Die nächsten Tage verliefen nicht anders, nur das Wetter machte einfach nicht immer mit. Der Mietwagen leistete sein Dienst und wir haben über 700km auf Teneriffa verfahren. Übrigens: ja, auch hier kann man am Sonntag im Stau stehen ;) Es gibt einmal in der Woche einen Dinnerabend mit Liveshow. An diesem Abend gibt es kein Buffet, sondern ein drei Gänge Menü in einen separaten Veranstaltungssaal … Leider war es der schlechteste Abend der 10 Tage. Wir haben kaum was gegessen, weil das Essen richtig schlecht war. Zwischen den einzelnen Gängen gab es eine unterirdisch schlechte Show.. Der servierte Cocktail war mehr als Süß… Der Cocktail unsere Kinder war neonfarbend und schmeckte wie ein sauersüßer Kaugummi Das Essen für die Kinder war Fastfood, welches sogar unsere Kinder nicht essen wollten. Anhand der zurückgenommen Tellern war der Eindruck da, dass den meisten im Saal das Essen nicht gefallen hat. Schade, der Saal und die Küche hat das Potenzial zur mehr. Wie sagt man: gewollt aber nicht gekonnt! Wellness war erst für Kinder ab 16 Jahre gestattet… -Was macht man mit Kindern, die aber nicht in die Kinderbetreuung wollen und kein Wellness machen dürfen? Das ist eine Frage, die sich die Veranstalter stellen sollten. –Mein jüngster Sohn (7) wollte nämlich auch mit und durfte nicht rein. Außer einen Innenbecken, Whirlpool und einen kalten kleinen Pool (mit kaputter Leiter) gibt es nichts wirklich nennenswertes, oder? Doch neben mehrere Duschen mit unterschiedlichen Funktionen und einer Heizliege, gab es noch einen Saunabereich. –Ob der aber in unseren All-Inklusive Angebot war, wissen wir nicht, da diese auf einer anderen Seite des Hotels war und unsere Kinder nicht zu lange unbeaufsichtigt lassen wollten… WLAN im Empfangsbereich war ständig überlastet. –Schließlich hat heute jeder ein Tablet und Smartphone, welches ständig online sein muss… Es ist erstaunlich, dass fast jeder in der Nähe der Bar oder Rezeption sitz und in sein Elektrogerät starrt. -Der Entwicklung sehe ich ein bisschen kritisch gegenüber. Ich hab zwar eins dieser Gerät, wollte aber nur ganz kurz paar Bilder verschicken… Wenn man jedoch dann doch im WLAN-Netz eingebucht war, dann war man mit der Geschwindigkeit eines 54k Modems unterwegs ;)… Nach paar Minuten gibt man es auf und spielt dann doch paar Gesellschaftsspiele, die man sich a) selbst mitgebracht hat oder an einen bestimmten Abend ausleihen kann. 10 Tag: Abreise Wir sollten um 5 Uhr morgens vom Bustransfer abgeholt werden und haben am Empfang nach Frühstück gefragt. –„Es ist möglich“, hieß es. Also waren wir wie vereinbart um 4:30 mit einigen anderen Hotelgästen vorm verschlossenen Tor und warteten, dass jemand den Essensaal aufmacht… Mit Verspätung ging irgendwann die Tür und das Tor auf. Eine halbverschlafene Person erschien. Licht wurde angeknipst und wir durften warten bis irgendwann etwas gebracht wurde. –Mir reichte erstmal der Automatenkaffee, an den ich mich gewöhnt habe. Auf meiner Anfragen wurde der Toaster angeworfen und meine Jungs aßen einen Toast… Irgendwann wurden uns paar Essenstüten gebracht und einige Minuten später kam die spanisch sprechende Frau wieder, die uns die Essentüten gereicht hat. Ich verstand sie nicht, aber sie schien sauer zu sein. Als Sie verschwand, verstanden wir einige Zeit später, dass die Tüten wohl für die anderen Gäste waren, als wir die selbst angesprochen haben. –Die anderen Gäste wussten auch nicht was los war. Totales durcheinander. Da innerhalb der 15-20min nichts aufgedeckt wurde, gingen wir ohne gefrühstückt zu haben an die Rezeption und warteten auf den Transferbus. Am Empfang gab ich den Schlüssel ab. –Dort hieß es, dass ich wohl noch 50cent Schulden hätte. Diese wären für die Poolbadetücher, die wir uns ausgeliehen hatten und bei der Rückgabe nicht mit den 5€ Pfand verrechnet wurden… Draußen regnete es in Strömen und der Bustransfer zum Flughafen kam pünktlich vorbei… 13std später sind wir in München in einem vier Sterne Hotel angekommen.. In diesem Hotel wirkt alles frisch, sauber und neu… Das Bett und die Decken sind im Vergleich zur „la quinta“ ein Traum… Vier Sterne sind halt nicht immer vier Sterne... Zusammenfassung: Hotel hat aktuell keine vier Sterne verdient. Starker Renovierungsstaus im Außen- und Innenbereich. Personal macht vielen wett. Unterschiedliche Sauberkeitsstufen

Nach einen kurzen Aufenthalt am Empfang erhielten wir die Unterlagen und Schlüssel für das Hotelzimmer. Bis dahin war alles in Ordnung. Im Hotelflur kamen jedoch die ersten unerfreulichen Überraschungen. -Nicht nur dass der Teppich sehr dreckig und ungepflegt erschien, hinzu kam noch die schlechte dunkle Beleuchtung. In diesem Moment kamen die ersten Bedenken. Hotelzimmertür gefunden, aufgeschlossen und von einem leichten Schimmelgeruch empfangen. Instinktiv machte ich die Terrassentür auf um die Zimmer zu lüften. Währenddessen begutachtete meine Frau die Zimmer und unsere Jungs freuten sich mit der Eidechse an, die wir in einer Zimmerecke vorgefunden haben. Obwohl ich nicht zur den Saubermännern gehöre, fiel mir die schlecht gewischten Möbel auf. Umso mehr war mir klar, dass die Art von Sauberkeit bei meiner Frau nicht positiv wirken würde. Sie war prompt am Empfang und mir war es sogar recht so. Das zweites Apartment lag direkt neben den Ersten und wir waren nicht überrascht, dass es genauso muffig und päckig war wie das erste. Schließlich muss es eine und die selber Putzfrau gewesen sein, die eine falsche Vorstellung von Sauberkeit hat. Es war uns peinlich erneuert zu beschweren, aber schließlich wollten wir uns im Urlaub wohlfühlen und bei eine 4-Sterne-Hotel sollte man ein sauberes Hotelzimmer mindestens drin sein... Während sich Empfang die Servicemitarbeiter beraten haben, kam eine ältere deutsche Urlauberin auf uns zu und bestätige ebenfalls ähnliche Probleme mit Ihren Zimmer. Am Ende erhielten wir zwei weitere Hotelschlüssel um uns Hotelzimmer auf anderen Bereichen der Hotelanlage anzuschauen. Jedes der Apartments hatte jeweils zwei Zimmer, Küche und Bad. Wir entschieden uns für ein Apartment, dass weitaus weniger gemufft hat als die ersten beiden Apartment und tatsächlich sauber war. Das vier Apartment roch gar nicht, hatte aber leider keinen Meerblick. Unsere Resümee: Zimmer im Erdgeschoss riechen muffig und haben Probleme mit Schimmel! Zur unseren Apartment: im Wohnzimmer wurde ein Sofa zum Bett umfunktionierte, wo unsere Kinder schlafen sollten. Ein Bettzeug wie im Schlafzimmer gab es leider nicht. Stattdessen wurden zwei Bettlacken übers Bett gelegt und oben drüber ein Wohnzimmerdecke ausgefaltet. Die Terrassentür vom Schlafzimmer nach Draußen konnte mittels eines Trick geöffnet werden, da das Schloss defekt hat. –Ohne diesen Trick hätten wir das Apartment erneuert wechseln müssen, da diese Türen die einzige Möglichkeit waren, dass Schlafzimmer zu lüften... Ich möchte anmerken, dass die Schlaf- und Wohnzimmertüren alle über Nacht innen beschlagen waren und ein Lüften notwendig war. Badezimmer war mit alten Energiesparlampen ausgestattet, die ewig lange gebraucht haben um hell zu leuchten. Die Toilettenspülung war dauerhaft defekt und der Wasserlauf musste manuell abgeschaltet werden. Die Badewanne war frisch lackiert worden, allerdings löste sich ständig die Farbe ab und verstopfte beim Duschen den Abfluss. Ansonsten haben wir warmes Wasser und genügend Toilettenpapier zur Verfügung gehabt. Die Reinigung der Zimmer war regulär und den Umständen entsprechend gut. Schlafzimmer war gemütlich eingerichtet gewesen, leider waren die Matratze durchgelegen und ich traute mich nicht diese ohne Bettlacken anzuschauen. Im Schrank war ein Safe, den man gegen Aufpreis nutzen konnte. Leider roch der Schrank derart nach Schimmel, dass wir dort keine Sachen aufbewahrt haben und aus dem Koffer lebten. –Da die Schrankrückwand direkt an der Wand zum Badwanne/Dusche lag, vermuten wir, dass die Wand einiges an Feuchtigkeit abgekommen hat und dadurch die Schrankrückwand schimmelte.

Besteck, Teller und Gläser leider häufig dreckig und fleckig. Die neu gebrachten Gläser sehen meist nicht besser aus… Das Frühstück war für mich ein Traum, da ich selten frühstücke. Es gab reichlich Aufschnitt, Müsli, Obst, Spiegelei, Speck, Getränke … Einzig der Kaffee war nicht meins, der aus dem Automaten kam. –Dafür konnte ich mich nach dem Frühstück als All-Inklusive-Gast an der Bar vom guten Kaffee verwöhnen. Die Bedienung im Speiseraum und an der Bar war zuvorkommend und hilfsbereit. Die meisten verstanden zur meiner Überraschung gut Deutsch, obwohl ich ständig mein spanisches Wörterbuch hatte ;) Schließlich waren wir wieder in der Hotelanlage und wollten Mittag essen. Es ist empfehlenswert nicht immer zur den Öffnungszeiten den Speisesaal zu betreten, da viele Leute das gleiche vor haben. Zur Mittag war es jedoch nicht so kritisch. Es gab immer ein großes Buffet inkl. Salat, Kuchen, Nachspeisen, Suppen, diversen Gerichten und und… In der Mitte des Buffet stand immer der Koch und hat vor uns frischen Fisch bzw. Fleisch gebraten. Das Mittagessen war ein Traum, genauso wie das Abendessen, welches immer ein Landesmotto hatte. Mexikanisch war mein Favorit ;) Es gibt einmal in der Woche einen Dinnerabend mit Liveshow. An diesem Abend gibt es kein Buffet, sondern ein drei Gänge Menü in einen separaten Veranstaltungssaal … Leider war es der schlechteste Abend der 10 Tage. Wir haben kaum was gegessen, weil das Essen richtig schlecht war. Zwischen den einzelnen Gängen gab es eine unterirdisch schlechte Show.. Der servierte Cocktail war mehr als Süß… Der Cocktail unsere Kinder war neonfarbend und schmeckte wie ein sauersüßer Kaugummi Das Essen für die Kinder war Fastfood, welches sogar unsere Kinder nicht essen wollten. Anhand der zurückgenommen Tellern war der Eindruck da, dass den meisten im Saal das Essen nicht gefallen hat. Schade, der Saal und die Küche hat das Potenzial zur mehr. Wie sagt man: gewollt aber nicht gekonnt!

Eins vorweg: einen Strand in der Nähe des Hotels gibt es nicht!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Jungs probierten die Tischtennisplatten, Pool und Billardtisch (50Cent) aus. Pool ist ok. -Klein und nicht besonders. Die Minigolfanlage haben wir nicht ausprobiert und gar vergessen, da das Wetter nicht unbedingt mitgespielt hat und die Anlage nicht wirklich einladend aussah. Wellness war erst für Kinder ab 16 Jahre gestattet… -Was macht man mit Kindern, die aber nicht in die Kinderbetreuung wollen und kein Wellness machen dürfen? Das ist eine Frage, die sich die Veranstalter stellen sollten. –Mein jüngster Sohn (7) wollte nämlich auch mit und durfte nicht rein. Außer einen Innenbecken, Whirlpool und einen kalten kleinen Pool (mit kaputter Leiter) gibt es nichts wirklich nennenswertes, oder? Doch neben mehrere Duschen mit unterschiedlichen Funktionen und einer Heizliege, gab es noch einen Saunabereich. –Ob der aber in unseren All-Inklusive Angebot war, wissen wir nicht, da diese auf einer anderen Seite des Hotels war und unsere Kinder nicht zu lange unbeaufsichtigt lassen wollten…