Das Hotel La Quinta Park besteht aus einem vierstöckigen Hauptgebäude, das um eine Poollandschaft angelegt ist. Unterhalb dieser Poollandschaft sind terassenförmig Bungelows angelegt. In diesen befinden sich überwiegend die Appartments, die über 2 Schlafzimmer verfügen. Nicht alle der Bungalows gehören auch zum Hotel. Einige befinden sich auch in Privatbesitz. Die Juniorsuiten haben nur ein Schlafzimmer und sind hauptsächlich im Haupthaus. Dort befinden sich auch die Rezeption, eine Bar und auch das Restaurant. Hier wurde morgens und abends Buffet angeboten. Wir hatten Halbpension gebucht. Man konnte aber auch nur Übernachtung oder nur mit Frühstück buchen. An der Bar konnte man aber auch mittags Kleinigkeiten essen. Das Hotel wurde Anfang der 90er Jahre errichtet und ist schon etwas in die Jahre gekommen. Daran hat die Renovierung vor mehreren Jahren nicht soviel geändert. Dennoch ist der Zustand des Hotels in Ordnung. Im Februar waren dort überwiegend ältere Deutsche und Östereicher sowie nachher auch süddeutsche und französische Familien. Unter 30 waren nur wenige Leute da, aber dies ist in den Wintermonaten auf Teneriffa wohl normal. Wir hatten das Hotel Last Minute gebucht und waren total zufrieden. Wir würden dort auf jeden Fall nochmal hinfahren. Alle anderen Hotels, die uns noch zur Auswahl standen, fanden wir schon von außen oder von der Lage nicht so schön. In Puerto gibt es nämlich fast nur Bettenburgen. Zwar lag das Hotel sehr abseits aber auch ruhig. Im Februar waren nur wenige Tage so warm, dass man auch ins Wasser gehen konnte. Aber da wir eh überwiegend die Insel erkundet haben und gewandert sind, war das Wetter optimal. Am besten ist es auf jeden Fall mit dem Mietauto die Insel eigenständig zu erkunden, obwohl man sagen muss, dass auch das Busnetz recht gut ist. MIt den Bussen kommt man bestimmt auch fast überall hin, aber das dauert natürlich auch viel länger. Einen Ausflug wert sind auf jeden Fall Masca und das Teno-Gebirge, die Canadas und der Teide, das Anagagebirge, Puerto und auch Garachico. Doch auch sonst gibt es viele schöne Sachen auf der Insel zu sehen.
Die von uns gebuchte Juniorsuite hatte Bad mit Badewanne, Schlafzimmer, Wohnzimmer, eine separate Küche und ein Balkon mit Blick auf Meer und Berge. Das Zimmer war also sehr geräumig und auch TV, Telefon und Klimaanlage waren vorhanden. Blöd ist nur, dass es keine Heizung gibt. Die würde man nämlich im Februar abends brauchen. Auch die Betten standen recht blöd, da es zwei einzelne waren mit einem festen Nachtisch dazwischen.
Im Keller des Haupthauses befinden sich meherer Säale. Diese werden zum Teil auch für private Veranstaltungen vermietet. In einem Saal wurde stets morgens und abends Buffet angeboten. An einem Tag in der Woche gab es ein Galadinner. Dieses fand in einem der anderen Säale statt und alle Urlauber bekamen das Essen gleichzeitg serviert. Zu den übrigen Essenszeiten konnte man sich am sehr abwechslungsreichen Buffet bedienen. Morgens konnte man sich sowohl warme als auch kalte Getränke aus dem Automaten holen. Sonst konnte man zwischen Müsli, Obst, Brot mit verschiedem Aufschnitt, Marmelade und verschiedenen warmen Speisen wie Würstchen oder Eiern wählen. Eine Eierspreise wurde stets frisch zubereitet. Besonders zu empfehlen sind die ebenfalls frisch zubereiteten Tomaten mit Oregano. Dreimal die Woche gab es abends verschiedene Themenabende (kanarisch, italienisch, spanisch). Ansonsten war die Küche abends immer international. Es ist für jeden Geschmack bestimmt etwas dabei. Es gab immer 3 Suppen, Salate, verschiedene kalte und warme Speisen, von denen stets eine von einem Koch frisch zubereitet wurden. Außerdem gab es noch unterschiedliche Nachtische. Uns hat es auf jeden Fall sehr gut geschmeckt. Vor allem nach dem italienischen Abend waren wir kugelrund.
Da die Transferzeit so kurz war, waren wir schon sehr früh im Hotel. Doch nach nur kurzer Wartezeit konnten wir auch schon aufs Zimmer. Leider hatte man wohl dem Zimmermädchen ein bißchen Druck gemacht, da diese das Zimmer nicht ganz so ordentlich sauber gemacht hatte. Unserer Bitte an der Rezeption die entsprechenden Stellen nochmal gründlicher zu säubern, kam man aber sofort nach. Allgemein waren die Damen und Herren an der Rezeption stets sehr hilfsbereit, freundlich und sprachen auch alle sehr gut deutsch. Wenn man irgendwelche Fragen hatte, wurde einem auch direkt geholfen. Die Kellner sprachen meist nur ein paar Brocken von jeder Sprache oder zum Teil auch nur Spanisch. Aber fast alle Kellner und auch das übrige Personal waren wirklich superfreundlich und aufmerksam. Auch die eine oder andere Sprachbarriere konnte leicht überwunden werden.
Wir sind am Nordflughafen gelandet. Von dort betrug die Transferzeit über die Autopista nur ca. 15 Minuten. Vom Südflughafen braucht man bestimmt mindestens 1 Stunde, da dann die halbe Insel umrundet werden muss. Das Hotel liegt ziemlich abseits unterhalb von Santa Ursula an der Steilküste. In näherer Umgebung gibt es nur spanische Wohnungen und Häuser. Die nächste größere Stadt, Puerto de la Cruz, ist mit dem Auto oder dem hoteleigenen Busservice in ca. 15 Minuten zu erreichen. In der Nähe befindet sich direkt eine Auffahrt auf die Autopista (La Quinta). Im Hotel hörte man den Autobahnlärm aber nicht. An der Autopista und auch in Santa Ursula gibt es Bushaltestellen, sodass man auch mit den Titsa-Bussen in Richtung Puerto und auch in Richtung Santa Cruz kommt. Wer sich eine Mietauto leiht, der findet um das Hotel herum in den Seitenstraßen ausreichend Parkmöglichkeiten. Im Hotel und auch in der unmittelbaren Nähe befindet sich ein kleiner Supermarkt. Außerdem gibt es direkt gegenüber des Hotels 2 kleine Restaurants, eine Apotheke und auch einen Geldautomaten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Poollandschaft besteht aus einem großen Pool und einem Kinderpool, um die die Liegen gruppiert sind. Da es im Februar nicht so warm war, waren immer massenhaft Liegen frei. Zur Hochsaison könnten die Liegen aber knapp werden. Es gibt aber auch viele schöne Strände auf Tenriffa wie zum Beispiel in Puerto de la Cruz. Außerdem ist ein Hallenbad im Keller vorhanden, was wir einmal genutzt haben und nie wieder tun würden. Es kostet 6€ und man darf es nicht mehr verlassen. Dafür bekommt man dort sehr wenig geboten. Ebenfalls im Keller ist der Spa Club wo man verschiedene Anwendungen buchen kann. Ansonsten gibt es für jede Woche einen Animationsplan. Es werden verschiedene Sportarten oder auch Ausflüge und Livemusik an der Bar angeboten.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Bastian |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 6 |


