- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel einschließlich der Bungalow-Anlage in der nächsten Bucht, die etwa 10 Gehminuten entfernt liegt ist schon etwas älter. Hier muss man über manche Dinge hinwegsehen können.Wir waren in einem der Bungalows untergebracht, Die Größe des Bungalows war für uns 3 völlig ausreichend. Es waren viele Deutsche, aber auch Skandinavier und Schweizer dort. Es gab eine Bar bei den Bungalows, die tagsüber allerdings geschlossen war, man konnte leider nur die in der Lobby nutzen. Wir fanden, dass das Preis-/Leistungsverhältnis okay war. Die total negativen Bewertungen können wir nicht verstehen! Wer im Oktober fährt kann mit dem Wetter schon mal ein bischen Pech haben, es regnet mehr als in anderen Monaten, trotzdem hatten wir 5 schöne und auch mit 23-24 Grad warme Tage. Das Meer war auch noch super, nicht zu kalt.
Unser Bungalow Nr. 72 war für uns völlig okay. Die Möbelierung war nicht die Neuste, aber auch nicht kaputt. Der kleine Kühlschrank war zum Aufbewahren von Getränken in Ordnung, für mehr haben wir Ihn nicht benötigt. Der Fernseher war sehr klein, wenn man vom Bett aus schaut. Es gab RTL und arte, ZDF rauschte nur. Aber wir haben es nur abends genutzt. Unser Bad war sehr geräumig, mit Dusche. In die Ecken durfte man zum Teil nicht so gucken, aber es war sauber. Der Duschvorhang müsste mal gewechselt werden! Endlich mal keine weißen Handtücher - das fanden wir gut.
Wir hatten Vollpension, was mit Kindern auf der einsamen Insel auch angebracht war, wenn es nichts weiter dort gibt und unser Sohn hat mittags immer Hunger. Frühstück: in unserer Bungalow-Anlage war wie in anderen Hotels auch. Es gab Marmeladen, Honig, Käse und Wurst. Weiterhin, verschiedenen Toast und Brötchen, Spiegel oder Rührei, Schinkenspeck und Bohnen, aber auch Joghurts und Früchte zum selbst zusammenstellen. Der Kaffee war okay. Die Säfte waren allerdings nicht viel wert, viel zu süß. Unser Kind mochte die gar nicht. Mittagessen/ Abendessen: im Restaurant beim Hotel war ganz okay. Es gab immer versch. Fisch oder Fleisch, kleine Aufläufe, versch. Gemüse und Reis (musste allerdings noch gewürzt werden), Pommes und Kartoffeln (die fand unser Kind immer lecker) und auch immer Nudeln mit versch. Soßen. Zum Nachtisch gab es versch. Kuchen (sehr lecker) oder Eis und Melone sowie Cremes. Es war für jeden was dabei. Wir haben immer unseren Platz gehabt, wenn man zur Stoßzeit kam, musste man machmal etwas suchen, aber mittags war gar nicht viel los. Die Tische waren sauber und wurden immer zügig abgeräumt. Die Preise waren auch okay, das einzige, was etwas teuer war - das Bier. Aber wir haben jeden Abend einen halben Liter Wein getrunken und der war ganz günstig und schmeckte auch. Das Wasser mit 1,35€ für 0,75l war auch okay, Cola, Sprite, Orangensaft 1,50€. Das musste man auch nicht unbedingt nach Gozo, um sich einzudecken. Die Rechnung aller Getränke wurde zum Schluß bezahlt und hielt sich eigentlich auch im Rahmen, wir haben zu dritt ca. 82€ für die Woche bezahlt.
Das Personal war immer freundlich. Es kommt natürlich auch darauf an, wie man dem gegenüber tritt. Mit einem freundlichen Lächeln funktioniert das auch. Man sollte allerdings ein wenig Englisch beherrschen, da die meisten kein Deutsch können. Aber unsere Kentnisse waren nicht mehr die besten und wir haben es auch geschafft. Die Zimmer bzw. Bungalow wurden täglich gereinigt, ob man Handtücher gewechselt haben wollte konnte man ja selbst entscheiden. Wir hatten mal ein kleines Problem mit unserem Fernseher, welches immerhalb kürzester Zeit behoben wurde.
Die Lage der Insel, von der wir vorher noch nix wussten war einfach traumhaft ruhig. Als wir mitten in der Nacht auf Malta ankamen, mussten wir allerdings erstmal in einem anderen Hotel auf Malta übernachten, da es gewittert hat, stürmte und die Wellen viel zu hoch waren, um mitten in der Dunkelheit noch überzusetzen. Aber es war alles perfekt organisiert und am nächsten Tag konnten wir dann endlich nach Comino. Die Wellen waren aber immer noch hoch und wir mussten an einer anderen Seite der Insel anlegen und über Stock und Stein gings einen schmalen Pfad hoch. Um das Gepäck kümmerte sich das Personal.Es war alles sehr abenteuerlich, z. Teil nichts für schwache Nerven! Auf der Insel gibt es außer das Hotel nichts nennenswertes, nur ein paar alte Gebäude, den Tower, eine Farm und eine Polizeistation - und eine fantastische Bucht zum Baden, die Blaue Lagune. Um zu shoppen, muss man mit dem Hotelboot, das mehrfach nach Gozo und auch einige Male nach Malta fährt übersetzen. Wir waren einmal in Valetta. Aber das war mehr Streß, weil der Bus so lange bis dorthin braucht und man sehen muss, dass man wieder rechtszeitig im Hafen ist, um das Boot noch zu kriegen. Trotzdem war es mal sehr interessant.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist hier richtig.Außer die 2 Pools (einer am Hotel und einer bei den Bungalows) sowie einige Tennisplätze, die keiner benutzt (waren auch nicht sonderlich gepflegt) gab es nicht viel. Liegen waren ausreichend vorhanden. Für Familien mit Kindern könnte es eventuell ein bischen was geben, unser Sohn hätte sich auch mit Tischtennis oder Billiard vergnügt...oder einer der nicht benutzten Tennisplätze wird zum Multifunktionsplatz umgebaut.Es gab keine Animation, das wussten wir ja. Internetnutzung stand in der Lobby zur Verfügung. Außerdem war da noch ein kleiner Laden im Eingangsbereich / Rezeption (war aber nicht großes und besonderes). Am Hotel waren 2 kleinere Buchten zum Baden und eine an den Bungalows, die waren aber nach dem Sturm dort nicht so richtig zu gebrauchen (eher dreckig). Wir sind immer zur Blauen Lagune - allerdings musste man schon bis 10 Uhr einmal im Wasser gewesen sein, dann kamen die ganzen Touries von den anderen Inseln.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 9 |