Coffee Fellows Hotel Trier

Das Hotel besteht aus zwei verwinkelten Altbauten, die über einen seltsam anmutenden Flur miteinander verbunden sind. Der Fahrstuhl steht in einem Teil zur Verfügung. Und dann auch nur bis 22 Uhr. Somit bleiben gehbehinderten Urlaubern Ausflüge in das Nachtleben von Trier verwehrt. Das Frühstück ist reichhaltig allerdings hat man des öfteren den Eindruck, dass die angebotenen Nahrungsmittel ihre Haltbarkeit seit längerem überschritten haben.

Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Von klitzeklein bis viel zu groß. Von Dachgeschoss-Rumpelkammer bis nicht gut heizbarem Tanzsaal. Gemeinsam haben sie alle eine sehr einfache Ausstattung von Schreibtisch mit ausgeschalteter Minibar. Einem Bett, Stuhl und einseitigem Schrank. Viel zu wenig Ablagemöglichkeiten also. Auch im Bad wurde gespart. Es gibt Plastik-Zahnputzbecher und einen Hygiene-Eimer. Der ist bei Anreise übrigens gefüllt, wenn man Pech hat.

Es gibt eine kleine Baar sowie ein Restaurant von dessen Benutzung uns allerdings durch Bekannte abgeraten wurde.

Der Service lässt sehr zu wünschen übrig. Mit viel Glück kann man einen freundlichen Angestellten erwischen. Zum Großteil wird aber unfreundlich bis gar nicht auf Anfragen reagiert. Die Sauberkeit des Zimmerservices lässt stark zu wünschen übrig. Ich hatte nach dem Service mehr Haare im Bad als davor.

Das Hotel liegt ca. 15 Geh-Minuten vom Stadtkern entfernt inmitten des Rotlichviertels umgeben von allerlei alten bis sehr alten Häusern. Was aber zum eigenen Erscheinungsbild des Hotels passst.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Es gibt weder Fitness noch Wellness Angebote.