- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Coconut Court ist ein gutes 3-Sterne-Hotel, welches man als solches auch empfehlen kann. Die Zimmeranzahl ist zwischenzeitlich auf ca. 120 gestiegen. Die Zimmer sind einfach und zweckmäßig eingerichtet und jederzeit in einem sehr sauberen Zustand gewesen. Wir hatten nur Frühstück gebucht und obwohl wir vorgewarnt waren, gabs dann doch jeden Morgen von Neuem einen Schock. Pappige Brötchen, Toast-Brot, Marmelade, Rührei, Höhepunkt war aller 3 Tage mal ein Stück Käse. Soll aber englischer Standard sein! Naja, jedenfalls sind wir nicht verhungert. Die Gästestruktur bestand zum größten Teil aus Engländern. Es waren wenige Deutsche da und Kanadier. Alle sehr angenehm. Altersdurchschnitt gegen 40 Jahre. Unbedingt die Insel auf eigene Faust erkunden. Ist völlig problemlos und macht Spaß, mit den Einheimischen unterwegs zu sein. Ich würde einen Preisvergleich mit dem Hotel Accra anstellen. Dieses ist vielleicht einen halben Kilometer entfernt, ist aber schon schöner, auch der Strand! Wir haben eine Inselrundfahrt mitgemacht, war schön, aber wie gesagt, kann man auch auf eigene Faust erledigen. Die Katamaranfahrt war toll, vor allem das Schwimmen mit den Schildkröten.
Die Zimmer sind, wie gesagt, einfach und sauber. Die Ausstattung ist sehr gut. Wir haben uns täglich Tee gekocht und den Kühlschrank etwas aufgefüllt für kurze Pausen. Der Blick vom Balkon ausserordentlich toll. Es gibt wohl einen Block, wo die Zimmer neu renoviert sind. Allerdings ist dieser sehr nah an der Baustelle von nebenan und der Blick aufs Meer ist nicht so schön. Wie gesagt, uns hat das Zimmer gereicht, zumal wir sowieso die meiste Zeit unterwegs waren.
Wir haben die gastronomischen Einrichtungen kaum genutzt, ausser zum bereits erwähnten Frühstück. Die Einrichtungen waren sauber und an der Strandbar kann man schön sitzen und mit einem Drink in der Hand die Aussicht genießen. Das Preisniveau ist auf der ganzen Insel nicht gerade niedrig. Die Preise beim Essengehen und auch im Supermarkt gleichen denen in Deutschland.
Am Service gab es nichts auszusetzen. Das Personal war freundlich und besonders ist hier die Hausdame Petra zu erwähnen, die uns bei vielen Dingen sehr geholfen hat, da wir fast kein Englisch können. Allerdings wäre auch das kein Problem gewesen, irgendwie schafft mans immer.
Die Lage des Hotels ist super. Man ist in kürzester Zeit am Flughafen, in Bridgetown sowie anderen Orten an der Küste. Wir sind oft am Strand lang in die Hauptstadt gelaufen. Dazu muss man durch das Hilton durch, ist aber kein Problem. Man kommt dann am Stadtstrand von Barbados lang, welcher absolute Spitze ist. Der Strand vom Coconut ist mit seinen Palmen sehr schön, allerdings kann man wegen der Korallen ohne Badeschuhe nicht ins Wasser.Zum Schwimmen muss man sehr weit rauslaufen - ist nicht so toll. Wie gesagt, in die Hauptstadt kann man ohne Probleme laufen bzw. mit den einheimischen Bussen fahren, was wir aller zwei Tage in Anspruch genommen haben, auch um die gesamte Westküste kennenzulernen. Es war ganz toll, die Insel auf eigene Faust zu erkunden und war überhaupt kein Problem. Was man sich unbedingt anschauen sollte sind die Pferderennen samstags aller 14 Tage. Die Rennbahn ist in unmittelbarer Nähe und es ist äußerst interessant. Der Fischmarkt in Oistins ist ebenfalls ein Muss! Superlecker der gegrillte fliegende Fisch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Pool haben wir nicht genutzt, war auch mehrere Tage gesperrt. Animation gab es so aller zwei Tage abends. War ganz nett. Internetzugang ist vorhanden. Ebenso eine kleine Anzahl deutscher Bücher, die man sich in der Eingangshalle ausleihen kann. Am Strand sind genug Palmen vorhanden, sodass man keine Schirme braucht, Liegen gibt es ebenfalls ausreichend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Siegfried |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 12 |