CM Castell de Mar

Wir waren vom 26.12.14 bis zum 04.01.15 in diesem Hotel und hatten eine Juniorsuite. Das Zimmer war schön groß, lediglich die Ausstattung des Badezimmers (z. b. verschiedene Fliesen durch Ausbesserungsarbeiten etc.) hat mir nicht zugesagt. Da hatte ich schon Besseres in Drei-Sterne-Hotels. Bettwäsche wurde häufig gewechselt. Viele deutsche Fernsehsender. In unserer Juniorsuite ( seitl. Meerblick) hatten wir W-Lan auf dem Zimmer. Jeden Abend fanden wir nach dem Essen auf unserer Kopfkissen etwas zum Naschen vor. Das Essen hat uns gut geschmeckt. Die Auswahl war riesig. Und nun das Beste: Am Abend vor Silvester kam der Manager während des Abensessens an jeden Tisch und fragte, ob man Vegetarier wäre oder eine Allergie habe, da es Sylvester eine Galamenue und keine Büffet gäbe. Silvester gab es dann gegen 18:30 einen Aperitiv in in der Lobby mit Klaviermusik. Danach gingen wir noch kurz aufs Zimmer und fanden dort zwei Ferrero Rocher und eine Rose auf dem Bett vor mit den besten Wünschen für das neue Jahr. Gegen 20:30 Uhr soolte das Abendessen beginnen. Als wir den Speisesaal betraten war alles schön eingedeckt. Es gab extra gedruckte Menükarten und ein kleines Geschenk, sowie für jeden abgepackt die 12 Weintrauben, die man in Spanien zum Jahreswechsel um 24 Uhr zu jedem Glockenschlag ißt. Eine schöne Geste. Das Abendessen bestand aus fünf Gängen, dazu gab es auf Kosten des Hauses Mineralwasser, Rotwein, Weißwein und zum Abschluss Freixenet-Sekt. Es wurde auch zügig nachgegossen. Wirklich sehr gut das ganze, auch gut organisiert. Beim Verlassen des Restaurants bekam jeder Gast eine Geschenktüte. Darin befanden sich diverse Utensilien zum Verkleiden und Krach machen, sowie Luftschlangen. Man hatte sich wirklich Mühe gegeben. In der Bar spielte dann noch eine Band zum Tanz auf. Ich habe noch nie einen so gelungenen und entspannten Silvesterabend verbracht. Vielen Dank nochmal. Das Wetter zu dieser Zeit spielte mit kleinen Ausnahmen gut mit, so dass wir jeden Tag wandern konnten. Der Ort Cala Millor war natürlich fast ausgestorben. Nur wenige Kneipen und Geschäfte hatten um diese Jahreszeit geöffnet.

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