Club Palm Bay

Das Hotel ist leider in die Jahre gekommen und sollte in einigen Bereichen doch dringend renoviert werden, das das Hotel aber vom Reisepreis den kleinsten Anteil abbekommt, wagen wir es zu bezweifeln, dass das in Kürze erfolgen wird. Ein großes Problem stellen die Krähen da, mal abgesehen, dass man an einigen Stellen regelrecht vollgeschissen wird, sind diese klugen Tiere auch in der Lage sich vom Essenbufett zu bedienen. Das Hotel selber ist recht ansehnlich und war sicherlich mal wirklich wunderschön. Den Strand kann man nicht nutzen, wegen der starken Unterströmung und dem Wellengand. Baden soll man dort in den Monaten Januar bis März aber.

Die Zimmer waren sehr geräumig und Sauber. Beim Bad hätten wir uns eine reine Dusche gewünscht, statt einer Wanne mit Duschvorhang. Die Terrasse war ohne Möbel, was uns nicht weiter störte.

Wir haben 2 Wochen lang das Gleiche gegessen. Die Auswahl war sehr gewöhnungsbedürftig und eher der einheimischen sowie der englischen Küche geschuldet. Die Qualität hingegen war sehr gut. Das Seafood- Essen können wir nicht ohne Bedenken weiter empfehlen, dazu war es zu teuer und schmeckte bei weitem nicht so gut wie im O2 Seafood Restaurant (https:// www.tripadvisor. de/ Restaurant_Review-g612379-d11883168-Reviews-O2_Seafood_ Restaurant-Marawila_North_ Western_Province. html). Dort essen zu gehen können wir nur empfehlen. Am Besten einen Tag vorher anmelden und sagen was man essen will, dann wird es ganz frisch besorgt und nicht aus den dort ansässigen Zuchtfarmen, sondern von den Fischern. Der Essensaal war soweit sauber und groß, störend waren nur die Krähen, die sich auch schon mal am Buffet bedienten trotz draußen angebrachten Netzen (sind halt nicht blöd, diese Tiere). Wurst gab es übrigends nur zum Mittag.

Der Service war super. Es wurde alles umgehend bearbeitet. Nur beim Essen wurde gespart. Geschirr abräumen ging zügig, aber Getränke bringen funktionierte nur einmal. Alle waren freundlich und hatten stets ein Lächeln auf den Lippe, was der dortigen Höflichkeit geschuldet war.

Die fahrt zum Hotel dauerte je nach Tageszeit zwischen 1 und 1,5 Stunden. Die Fahrt war interessant, da dort jedwede Verkehrsregeln ad absurdum geführt wurden, das aber mit Erfolg keine Unfälle. Nur als Fussgänger muss man Mut zum Risiko haben. Wenn Du nicht auf die Straße trittst, kommst Du halt nicht rüber, bei Touristen wird aber eine Ausnahme gemacht.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Animation ist, sagen wir mal sehr schüchtern und nicht professionell, trotzdem haben wir manchmal teilgenommen und es hat Spaß gemach, was auch das Ziel sein sollte. Ansonsten ist dort "tote Hose" was Freizeitmöglichkeiten betrifft. Die "Reiseangebote" des Reiseveranstalters haben wir nicht genutzt. Hingegen nahmen wir die Gelegenheit war, mit Fernando individuelle Touren zu unternehme, im Reisepreis waren sämtliche Kosten bereits enthalten, beim Reiseveranstalter hingegen nicht. (http:// www. fernandostours . com/) Wir Können Fernando nur weiterempfehlen. Seine Preise sind fair, er oder sein Reiseleiter sprechen Deutsch, sowie Englisch, sein Bruder italienisch und russisch. Das Hotel selber sollte man während der Saison meiden, da dann dort Russen als Hotelgäste mehrheitlich aufschlagen und wie die sich benehmen, konnten wir auch im September vereinzelt erleben. Jeden Abend wurde entweder Live-Musik gespielt oder ein DJ machte Musik.