Club Melas Privé

Die Ferienanlage wird scheinbar von Stammbesuchern heimgesucht denen es hier immerwieder gefällt. Jahr für Jahr immer wieder selbe Gesichter, so den Unterhaltungen nach. Lob hier, Lob da. Jeden Tag kann man es hören. Scheinbar sind sie all die Jahre ihres Lebens immer nur in diesem selben Hotel - und somit blind geworden. Besonders schlecht finde ich den Speisesaal. Kein Blümchen auf dem Tisch, keine Deko. Die Krönung ist das Essen. Gezwungenermaßen war ich Stammkunde in den Apotheken, weiter brauch ich wohl nichts sagen. Dekorativ der negativen Art ist die Begrüßung des Dessertbufett gleich am Eingang des Restaurantes. Ich sag nur ZuckerWeizenMasse mit Fett durchtränkt, dermaßen getränkt das die süße Ölsuppe die Dessertplatte überfüllt breitläuft. Besonders zu empfehlen sind die Bilder von mir zur Patisserie im Anhang. Patisserie, man wird schon im Fahrstuhl hingewiesen. Der Besuch lohnt nicht. Absolut nicht. Nicht nur das VIER! Teller in der verschwitzen Kühlvitrine stehen, auf dem irgendetwas graues auf die Mülltonne wartet, nein, auch das Ambiente läd ein eher das Weite zu suchen als dort zu verweilen. Verweilen?... wo auch... Die Macher sollten mal durch das Restaurant gehen und vom Bufett, das weder schmackhaft oder farbenfroh daherlacht, probieren, als tagsüber mit großer Kochmütze durch die Hotelanlage zu spatzieren,... Ein großes Mango ist der Betrieb und die Duldung der POOLMAFIA. Am Pool und in der Relaxarea. Ein NoGo! Es kann nicht sein, das wenn man morgens die erste Runde am Beach drehen will, mitbekommt, das sämtliche Liegen belegt sind. Belegt zu unübertriebenen mindestens 90 Prozent. Reist ein Urlauber ab, wird erst dessen Liege frei - und nicht abends wie gewohnt, spätestens zum Sonnenuntergang, Kleiner Tipp, wie das funktioniert? ... hier ist er: Warten bis ein Urlauber abreist, dann sich dort hin legen. Abends dann das Handtuch in den Sonnenschirm klemmen, diesen dann schließen. Gefallen Dir ein paar andere Plätzchen, vielleicht im Schatten oder der Sonne noch näher? ...kein Problem. Egal wieviele Liegen, sie sind alle Deine, solang Du ein Handtuch in den Sonnenschirm klemmst und diesen zuklappst. Alles andere übernimmt der Gärtner, bzw. der Arbeiter, der für die Liegen verantwortlich ist. Manchmal auch der SecurityArbeiter, je nach Schicht. Am nächsten Tag schläfst Du dann erst mal aus, gehst zum Frühstück und läßt Dich dann irgendwann vormittags an deiner Liege blicken. Alles ist vorbereitet, Du kannst Dir nun eine von Deinen vielen Liegen aussuchen, alles ist für Dich getan. Äääh, den Obulus nicht vergessen, sonst ist Schlusss....

Beliebte Aktivitäten

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