Club Melas Privé

Ein sehr angenehmes Ambiente, um sich mit einem Pauschalurlaub vertraut zu machen. Sehr vorteihaft die dezentrale Unterbringung der Gäste: in einem sehr gepflegten und mediteran schön angelegten weitläufigem Gelände befinden sich verschiedene "Gästehäuser", in welchen die Hotelzimmer untergebracht sind. die Lobby ist nach allen Seiten offen und sehr schön auch als Aufenthaltsort angelegt. der Baustil eher italienisch, als orientalischer Kitsch. Die Gästestruktur absolut angenehm. Keiner ist aus der Rolle gefallen. Überwiegend Deutsche und Schweitzer Familien. Aber auch für Paare okay. Eigene Badetücher mitnehmen, da man sonst seinen Platz nicht erkennt, weil alle hoteleigene Badetücher in gelb benutzen.Badeschuhe mitnehmen s.o,. Im Oktober gab es in 1 Woche einen Regentag (leider von morgens bis abends) Ansonsten sehr warmes und schönes Wetter. abends kühlt es dann schon schneller ab, aber bei ca. 20 Grad immer noch angenehm. Unbedingt empfehlenswert: Besuch des Hamam. Im Melas Resort Hotel nebenan buchbar, allerdings nicht ganz billig. Außerhalb des Hotels gibt es auch sehr gute Anbieter zum Bruchteil des Preises. Bei Rückenbeschwerden: im Melas Resort manuelle Therapie bei Muhrat buchen! Der Mann versteht sein Handwerk!

Klein (economy), aber zweckmäßig und geschmackvoll ausgestattet. Im Bad zu wenig Ablagemöglichkeiten. Balkon vorhanden, 1 Tisch, zwei Stühle. Kimaanlage sehr gut individull regelbar. Betten sehr gut. Alles okay und ausreichend, aber kein Luxus. Zustand gebraucht, aber nicht abgetakelt, sehr sauber!

Das Essensangebot war geradezu dekadent: üppig, vielseitig und unbegrenzt. Dazu sehr lecker! eine schöne Mischung aus bekannten und unbekannten Speisen. Das Dessertbuffet eine Wucht! Wer da meckert, sollte sich überprüfen. Auich dort: alles sehr sauber. aufgrund der Massen, die dort bewirtet werden müssen, hat das Ganz leider einen Kantinencharakter mit entsprechender Lautstärke, aber in einem sehr schönen Ambiente drinnen und vor allem draußen auf der langezogenen überdachten Terasse.

Insgesamt war das Personal sehr zuvorkommend und freundlich. Die Kellner, waren allerdings recht lustlos (kann man bei den Massen an Menschen, die über Monate zu bedienen sind, wohl nachvollziehen) Unschöner Beigeschmack: mit Trinkgeld hellen sich dann doch die Mienen auf. Das Personal spricht Deutsch oder Englisch, Verständigung gut möglich. Die Zimmer waren absolut top, jeden Tag. Dem Wunsch, ein größeres und stabileres Zustellbett für den heranwachsenden Sohn zu bekommen, wurde unmittelbar entsprochen.

Das Village hat direkten Zugang zum Strand. Die Überquerung der Promenade fällt nicht ins Gewicht, zumal sich hier fast nur Hotelgäste bewegen. Side liegt in Sichtweite und ist in ca. 30 min zu Fuß über die Promenade erreichbar. Außerhalb der Hotelanlage und des Strandes ist die Umgegbung leider sehr häßlich: verbaut und mit Billigshops zugepflastert. Und: es wird weitergebaut. Wohin sollen all die Menschen? Man kann aufgrund der Eindrücke auf der Busfahrt vom Airport zum Hotel erahnen, dass die Türkei doch ein schönes Land sein muss. Es gibt natürlich die Möglichkeit Ausflüge in die Umgebung zu machen. Aber: man erwartet nichts Gutes, weil auch hier Massentourismus bedient wird. Das muss einem klar sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung und Animation war scheinbar sehr gut. Am besten war: man konnte sich dem sehr gut entziehen und entspannen. Dafür bietet das Village genügend Ausweichmöglichkeiten und alternative schöne Aufenthaltsorte. Die Pools waren sehr schön angelegt. Allerdings war das mehr wunderbar warm und seicht zum Schwimmen, daher Pools nicht besucht. Badeschuhe sind zu empfehlen, wegen einiger Felsen im Wasser. Der Strand war mäßig sauber. Hier und da zu viele Zigarettenkippen und liegengelassener Müll bei den Liegen. Der frühmorgendlich Run auf die Liegen war unangenehm. Wer zu spät kam, hatte Schwierigkeiten was zu finden.