Die Anlage ist sehr weitläufig und besteht aus einem offen gehaltenen Empfangsbereich mit offenem Restaurant, in dem alle Hauptmahlzeiten an einem großen und umfassenden Buffet gereicht werden, sowie kleinen Souvenirgeschäften, einem Juwelier, einem Businesscenter (Internet, DVD-Verleih), und einer Bühne, wie auch einer Bar. Es gibt einen großen 3 stöckigen Hotelkomplex mit vorgelagerter Liegewiese mit ausreichend Liegen (halt schon leicht in die Jahre gekommen und abgenutzt, großem Pool mit Poolbar, Sport und Spielanimation und Musik (Geschmacksache, allerdings belagern einem die Animateure nicht, alles ist freiwillig!!!). Man hat direkten Strandblick oder kann die Liegen an den Strand ziehen, dies wird allerdings vom Poolboy allerdings nicht so gern gesehen, der Blick unter Palmen auf den Indischen Ozean ist atemberaubend. Dann gehören zu der Anlage noch viele Bungalows (Cottages), die direkt am Strand liegen und schöner sind als die Hotelzimmer. Neben der Eingangstür hat man eine kleine Terrasse und auch in zweiter Reihe Meerblick und man ist schneller draußen und am Strand. Neben den Hütten liegt eine großer Ruhepool mit vielen Liegen, einer schöneren Poolbar und zwei Spa-Pavillions mit Kosmetik und Massagen (gegen Gebühr, teuer, besser ins einheimische Blue Ocean Spa oder die Jasmin Villa in Kochikade, absolut zu empfehlen, super professionell und die Fullbody-Massage nur 14 Euro!!!). Der Strand ist orangefarbener grobkörniger Sand, steilabfallend ins Wasser und der Indik ist sehr rau und wild, tolle hohe Wellen. Die roten Fahnen warnen vorm Schwimmen und der unberechenbaren Strömung, wir waren trotzdem drin und es hat viel Spaß gemacht, wenn man weiter raus schwimmt merkt man nicht soviel von den Wellen. All inclusive, hat man drei Mahlzeiten mit riesen Auswahl, die Ecke mit Landestypischen Gerichten ist sehr zu empfehle, habe mich fast ausschließlich von Reis und Curry ernährt, obwohl es auch sehr viel anderweitige Auswahl gibt. Getränke sind auch bis 24 Uhr inclusive ist und auf dem Zimmer stehen immer täglich neue Wasserflaschen. Das Badezimmer ist im Dach offen und begrünt, was tropische Luftgerüche verbreitet, ein Netz dient als Abdeckung und man braucht keine Angst, dass irgendwelches Getier reinkommt. Es gibt kaum Mücken und im Zimmer wird abends immer ein elektrischer Mückenabwehrer eingeschaltet. Auch Malaria ist in diesem Gebiet kaum verbreitet und ein mitgebrachtes Stand-by Malariamittel (Tabletten) haben wir nicht gebraucht. Man sollte halt sicherheitshalber gegen Hep A und B geimpft sein. Die einheimischen in der Umgebung sind sehr nett und haben viel zu erzählen, wenn man sich auf sie einlässt und nicht gleich genervt die Flucht ergreift, wie manche. Sie bieten Ausflüge viel billiger als die Reiseveranstalter an und wir haben sie als sehr zuverlässig erlebt. Auch eine Bootstour über den Indischen Ozean zum Riff zum Schnorcheln sind zu empfehlen, noch abenteuerlicher als im Motorboot ist es mit einem der typischen alten Katamarane oder die Lagunfahrt auf dem Zimtkanal der direkt vor dem Hotel vorbeiführt, da sieht man viele Tiere und Pflanzen und bekommt auch frische Kokosnüsse zum Trinken von der Palme geholt, lecker!!! Alles in allem hatten wir einen schönen Urlaub!!! Auf jedenfall mit dem Tuc-Tuc nach Negombo fahren, dort gibt es kaum Touristen, viele coole Lädchen, Geldautomaten, Supermärkte und vor allem den Markt mit Fisch, Obst und Kleidung direkt Parallel zum Meer. Etucale, ein touristischer Teil von Negombo ist abends sehr belebt, es gibt viele Hotels, Pubs, Kneipen und Souvenirgeschäft sowie die Blue Moon Jewelery, allerdings fand ich es dort nicht so schön, ums Dolphin ist es ruhiger und vor allem tropischer/grüner. Man kann sich auch Fahrräder ausleihen und die Umgebung erkunden, die einheimischen sind sehr freundlich und hilfsbereit und neugierig auf andere.

Zimmer

Gut