Club Hotel Dolphin

Wo fangen wir an? =) Das Hotel hat uns hin und hergerissen. Auf der einen Seite top auf der anderen Seite na jaaaa..... Wie viele Bewertungen vor uns bereits ausführlich beschrieben haben, handelt es sich um ein schönes Hotel das aber etwas in die Jahre gekommen ist. Wären gewisse "Kleinigkeiten" nicht gewesen, hätte dieses Hotel eindeutig eine bessere Bewertung von uns bekommen. Aber wir wollen auf ein paar Dinge hinweisen, die künftige Urlauber vielleicht wissen sollten. Wir hatten einen Ayurveda-Tag gebucht. 30 Euro pro Person. Super!!!! Liebe Grüße an dieser Stelle an Bali - dem Inhaber des Ayurveda-Resort in Andiambalama! Wir wurden abgeholt, gebadet, gewaschen, eine Stunde massiert, extrem gut verköstigt und anschließende Tempelbesichtigung. Klasse. Dann haben wir uns die obligatorische 3-Tagestour in zwei Tagen verdichtet gegeben. Wir waren bis auf die teilweise sehr penetranten auf Urlauber fixierten Bettler - sehr begeistert! Einen großen Dank an unseren Reiseführer Hector und unserem persönlichen Fahrer Sudath!!!! Leider konnte ich bisher keinen Mail-Kontakt zu Sudath herstellen - da ich vermutlich seine Mailadresse falsch notiert habe. Während sich Bali telefonisch nach unserer Heimkehr bei uns gemeldet hat! =)

Wir hatten ein Zimmer im Parterre direkt am Pool mit Aussicht auf den Strand inclusive Sonnenuntergang. Super! Das Zimmer war einfach nur Top. Alles Sauber. Von Hellhörigkeit keine Spur. Klimaanlage, TV, Telefon, DVD-Player, Fön - bis auf einen Kühlschrank war alles da.

Hüstel..... eigentlich war alles da. Vorsicht bei frittierten Sachen. Meine Frau konnte es sich wieder einmal nicht nehmen lassen davon zu essen - und wurde mit einer nächtlichen Magen und Darm-Entleerung bestraft. Im Prinzip war alles da was das Herz begehrt. Wobei wir schon den Eindruck hatten, dass trotz der Themenabenden sich irgendwo alles wiederholt. Ich habe mich an Hühnchen gehalten - da das Fleisch bis auf einen Abend ziemlich zäh war. Schön ist die Sri-Lanka Ecke wo es einheimische Leckereien gab. Getränke gab es genügend. Kaum Wartezeiten. Da ich eine leidenschaftlicher Frühstücker bin war ich schon ein wenig entäuscht, dass es 14 Tage lang immer nur die gleiche Wurst und die gleichen Käsescheibletten gab. Das Restaurant gefiel uns optisch gut. Bei Hygiene und Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln.

Checkin hat wunderbar geklappt bis auf die Tatsache, dass man uns bei Ankunft nicht zuordnen konnte und wir erst einmal für einige Stunden in ein Tageszimmer untergebracht wurden. Unser Reiseleiter hat aber schnellstmöglich dafür gesorgt, dass wir in ein anderes Zimmer untergebracht wurden. Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Bei den Poolboys mussten wir uns öfters auf die Zunge beissen. Sehr unorganisiert. Da wurde meistens paarweise Strandtücher, Schirme und Liegeauflagen umständlich aus einem dafür vorgesehen Räumchen an die Urlauber verteilt. Leider auch hier die traurige Tatsache - wer zuerst kommt bekommt auch die besten Plätze. Ich habe schon um kurz nach 6 Uhr morgens beobchtet, wie Liegen von Gästen reserviert wurden. Also früh aufstehen, ansonsten muss damit gerechnet werden keinen Schirm zu bekommen. Dafür ein großes Lob an unseren Room-Boy. Alles sehr sauber - da gab es nichts zu beanstanden. Ein paar Scheinchen und alles fluppte einwandfrei. Eine Mixtur aus Deutsch und Englisch und alles war Bestens mit der Kommunikation. =) - Die Poolbar-Bedienung hat uns auch wieder überrascht - entweder hatte man eine gähnende Schlaftablette hinter den Tresen - oder es wurde wirklich von engagierten Leuten bedient. Sehr merkwürdig das alles.....

Traumhafte Lage direkt am Strand nur die neutrale Zone wo einheimische Verkäufer penetrant Ihre Dienstleistungen anbieten. Ist man(n) aber schnell genug - ein kleiner Sprint bis zum Wasser über ca. 50 mtr vorbei an "Hellooooooo...Guten Morgen, how are you..."-schreienden Singalesen und das Vergnügen kann beginnen. =) - Auch hier wieder erstaunlich was für ein Durchhaltevermögen diese Leute besitzen. Von morgens bis abends kauern Sie in der neutralen Zone und hoffen etwas Geld zu verdienen. Na ja - Geschmackssache - uns hat es schon ein wenig gestört permanet beobachtet zu werden.... Der Transfer vom Flughafen betrug ca. 45 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

GOOD MORNING ... GOODMORNIG.... tönte es um 10. 00 Uhr aus den Lautsprechern - dieses Lied aus einem Musical liegt mir jetzt noch in den Ohren. Zum Schluss des Urlaubs hat es schon ein wenig genervt. Nun gut. Die Animation war zurückhaltend, die Akteure nicht aufdringlich. Zwischen 12 und 15 Uhr Pause - dann weiter bis ca. 17. 00. Ziemlich anstrengend war die Tatsache, dass der Beach-Volley-Platz sehr nah an der Liegewiese ist. Da konnte es leider sehr häufig schon einmal passieren, dass der eine oder andere Urlauber mal einen Ball ab bekam. Meine Frau bekam eine Ball an den Kopf und einmal wurden unsere Gläser wie beim Bowling abgeräumt. Die Spieler hatten sich entschuldigt. Aber wir weisen trotzdem vorsorglich drauf hin. SO! DAS WAR DER SCHÖNE TEIL - nun kommt das Najaaaa....: Die Sonnenschirme waren leider nicht immer in ausreichender Zahl verfügbar - 80% der Schirme waren vermutlich so alt wie das Hotel... =) -> Siehe auch unsere Bilder. Die Liegestühle genauso - die meisten machten nicht mehr den frischesten Eindruck. Entweder die Streben waren lose - oder die Rollen fehlten. Die Auflagen waren ebenfalls größtenteils in einem erbärmlichen Zustand. Ganz übel - die Krähen. Klar werden die Viecher als Müllmänner bezeichnet - man findet Sie überall in Sri-Lanka - aber hier hätte ich schon längst die Schrotflinte aus dem Schrank geholt. Diese kleinen intelligenten, hinterlistigen, organisierten und dauernervenden Drecksviecher. Nehmt nichts zu Essen mit auf die Liegewiese! Und lasst Eure Taschen nicht unbeaufsichtigt! Diese Flugsaurier schrecken vor nichts zurück. Und wir reden hier nicht von 2 oder 3 Krähen sondern eher von 20 oder 30 Stück. Kräääh krääääh krääääh ununterbrochen - da kam schon mal ein wenig Frustration hoch. Ach ja - und die beiden Hotelhunde.... während unseres Aufenthaltes konnte ich einmal miterleben, wie einer der beiden Hunde irgendein halbes Tier (Katze oder Hase - keine Ahnung, da vom Rumpf aufwärts alles fehlte) über die Wiese zwischen den Urlaubern lief und eine Schar kreischender Krähen hinterher.