Cleopatra Luxury Resort Makadi Bay

Wir waren nun schon zum dritten Mal im Makadi Bay und konnten die Fortschritte beim Bau der Anlage direkt verfolgen…Kompliment, langsam wird`s!! Die gärtnerische Gestaltung ist sehr gelungen,alles liebevoll angelegt und sehr gepflegt. Der lange Strandabschnitt von 500m ist in der Bucht einmalig für ein Hotel und bietet den Gästen die schon oft erwähnte Weitläufigkeit. Ich finde den Club nach wie vor zu groß, aber da er viele andere Vorteile hat, hindert das nicht am Wiederkommen. Auch trotz voller Auslastung gab es wenig Liegenreservierer und demnach zu jeder Tageszeit eine Strandliege inklusive Schirm und Windschutz. Neben dem Club ( rechts) hinter der Tauchbasis befindet sich ein „ Massagesalon“, wo man sich für 30,-€ eine Stunde massieren lassen kann. Die bessere Reisezeit( fanden wir )war der Herbst, weil das Wasser wärmer war und der Wind nicht so stark. Wir hatten jetzt auf dem Boot ganz schönen Wellengang .

Zum Zimmer: mit unserer Vorreservierung des Zimmers über Oberursel hat es nicht geklappt, wir konnten aber nach zwei Tagen umziehen.s.o. Das Housekeeping war um Klassen besser als noch im Herbst. Das Bad immer gründlichst geputzt, das Zimmer gewischt und für meinen Sohn sogar nette Tiere aus den Strandtüchern gefaltet. Zur Zimmerausstattung muß man nicht mehr viel sagen, die ist in allen Aldianas ähnlich. Hier sogar mit Flat TV – wer darauf Wert legt…Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht, dadurch waren die Wege zum Essen und zu den Sportstätten entsprechend weit, aber der Blick vom Balkon war grandios. Schön ist, dass die Zimmer nicht hellhörig sind.

Beim Essen muß man sicher Abstriche machen.Man darf halt nicht vergessen, dass viele Lebensmittel eingeflogen werden müssen.Wer hier abwechslungsreichen Frischwurstaufschnitt erwartet, könnte enttäuscht sein. Ansonsten fand ich das Frühstücksbüffet(sogar mit Bircher-Müsli) und das Salatbüffet mittags und abends toll.Das Fleisch war ziemlich enttäuschend( oft zäh), außer beim Gala-Abend, wo es brasilianisches Rinderfilet gab. Ein Highlight ist sicher auch die Thai-Ecke, die großen Zuspruch fand. Die Außenterrasse ist für die Größe des Hotels zu klein.

Das Servicepersonal, wie auch schon oft erwähnt , ist sehr gut. Allerdings krankt es noch immer an der Poolbar…Mal abgesehen davon , dass die Cocktails mit dem einheimischen Alkohol einfach nicht schmecken, haben die Barkeeper das Talent, immer eine ungeheure Geschäftigkeit vorzutäuschen und an einem vorbei zu gucken, das ist schon erstaunlich. Unserem Wunsch, in ein anderes Zimmer umzuziehen, wurde nach 2 Tagen entsprochen und auch Hilfe beim Umzug angeboten. Auch beanstandete defekte Geräte im Zimmer wurden umgehend repariert.(innerhalb einer Stunde) Das war wirklich super!

Der aufgeschüttete gelbe Sandstrand ist okay, im Wasser benötigt man aber auf alle Fälle Badeschuhe. Das Baden vom Strand aus ist schwierig, da man bei Ebbe erstmal hunderte Meter ins Wasser stiefeln muß, ehe man schwimmen kann. Aber dafür gibt`s ja den wunderbaren Steg, mit Plattform und Badeinsel. Von da aus kann man auch gleich super am Hausriff schnorcheln gehen. Einige Gäste haben über das Riff geschimpft, aber wir haben beim Schnorcheln eigentlich `ne Menge gesehen.( Oktopus, Barakudas, Anemonenfische, Kugelfische.etc…)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie immer können wir von der Tauchbasis und deren Personal nur Gutes berichten. Wir haben viele bekannte Gesichter getroffen und fühlten uns auch dieses Mal nett aufgenommen und betreut. Trotzdem offensichtlich viel Andrang herrschte, war der Ablauf super strukturiert und man hatte nie den Eindruck von Hektik oder Überforderung. Das Material ist nach wie vor neuwertig und gut gepflegt. Wir haben uns beim Tauchen filmen lassen und eine DVD als Erinnerung mitgenommen. Sie ist ein tolles Mitbringsel für Daheimgebliebene und wirklich zu empfehlen. Vielen Dank an Patrick ! Das Fitness-Studio im Beachhotel ist toll, da man vom Laufband oder Crosstrainer einen super Blick über die Bucht hat. Allerdings finde ich es nicht gut, dass Jugendliche unter 16 Jahren offiziell keinen Zutritt zum Studio oder zu Kursen (Cycling) haben. Es gibt durchaus Kinder, die ernsthaft Sport treiben und die einfach auch im Urlaub trainieren müssen, um ihre Form zu behalten.