Civitel Creta Beach

Ein Familienhotel. Vor allem Italiener und Franzosen, aber auch ein paar deutsche Familien und Paare waren vertreten. Es war alles sehr bunt gemischt. Natürlich gehören dazu auch die verschiedenen Mentalitäten der Europäer und ausgelassene Kinder, was bedeutet viel Aufregung und fröhliches Geschrei. Die Anlage ist sehr weitläufig und besteht auf der linken Seite aus 3 Hauptgebäuden. Der ganze restliche Teil besteht aus Bungalows mit 2- oder 3 Wohnungen. Das Hotel hatte von seinem Potenzial sicherlich früher mal 4 Sterne verdient, jetzt sind aber die 3 Sterne mehr als genug. Zwar kann man sich über die Sauberkeit nicht beschweren, doch ist die gesamte Anlage einfach veraltert und renovierungsbedürftig. Vorsicht Seeigel!!!!!!!!!!!!!! Nach circa 15 Meter immer tiefer werdenen Wasser, taucht plötzlich eine Erhöhung, bestehend aus Schutt, Steinen und Algen auf, wo sich hunderte Seeigel tummeln. Jeder zweite ist reingetreten. Deshalb unbedingt schon zu Hause feste Badeschuhe kaufen. Hat sich auch für uns gelohnt.

Die Bungalows für ein Pärchen sind von der Größer her in Ordnung, weil einer im viel zu kleinen Ehebett und der andere im zugestellten Kinderbett schlafen kann. Für 2 Erwachsene und ein Kind definitv zu eng. Das Bad ist verbraucht. Herausgebrochene Fließen, kaputter Toilettenkasten, überall Rost- aber sauber. Gleiches gilt beim Schlafraum, obwohl dort die Fließen noch erneurt wurden. Von der Ausstattung her sind die Doppelzimmer im Hauptgebäude neuer, aber lauter. Jeden ´Tag wurde geputzt und die Handtücher gewechselt.

Es gibt einen Essenssaal, indem alle Speisen morgens, mittags und abends serviert werden. Leider, leider konnte man beim Essen nicht draußen sitzen und es sind überhaut nicht genug Plätze für alle Gäste vorhanden, vor allem schwer für Familien einen Platz zu finden. Ansonsten auch alles sehr beengend. Die Bar ist in Ordnung, dort kann man auch draußen sitzen. Doch es gibt an alkoholischen Getränken wirklich nur Ouzo, Rakhi, schaumloses Bier und schlechten Wein all inklusiv. Bitter. Die Speisen waren allesamt gut und vor allem morgens reichlich. Die Abfolge der einzelnen Gerichte hätte etwas langsamer sein können (wir hatten dreimal Souvlaki in einer Woche). Nachmittags gibt es nur Süßes an der Poolbar. Obst hat uns dort gefehlt.

Die Angestellten und Kellner des Hotels waren alle sehr gastfreundlich und immer hilfsbereit. Vor allem an der Rezeption spreche alle gut deutsch und helfen gut und gerne weiter. Beim Essen waren die Kellner manchmal ein wenig hektisch und räumten einen die Teller noch unter der Gabel weg. Es gibt sogar einen Angestellten,der die Koffer bis ins Zimmer bringt. Diskretion ist auch bei den Putzfrauen der Zimmer angesagt. Ein Arzt befindet sich auf der Hauptstraße ca. 500m entfernt.

Die Lage bezüglich des Transfers vom Flughafen ist optimal. Wir wurden mit einem Taxi abgeholt (die meisten aber mit Bussen) und waren in gut 20 Minuten am Hotel. Das Hotel liegt direkt an der ,,Partymeile'' Amoudaras mit etlichen Supermarkts, Kleinkramläden, Bars, Restaurants und 2 Diskotheken. Aber ab spätestens 18 Uhr folgt ein aufgetuntes Auto mit lautem Bass und Musik dem nächsten. Wenn man im Hauptgebäude schläft, ist an Schlaf nicht zu denken. Wir waren zum Glück im Bungalow untergebracht und haben es mit Oropax gut geschafft einzuschlafen. Die Nachbarhotels sind riesig und laut. Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen Strand.Von den Bungalows aus sind es höchstens 2 Minuten Fußweg. Direkter Linenbus nach Heraklion(Linie 6) für 1,10. In Heraklion gibt es dann einen Busbahnhof(am Archäologischen Museum), vom dem man alle Stunde mit Schnellbussen z.B. nach Rethymnon (11,50 Euro Hin-und Rück) fahren kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist sicherlich mehr auf die Kinder und Jugendlichen abgestimmt. Die Animateure kommen von der italienischen Organisation Swan Tours und von der französischen FRAM. Keine Alltours-Animateure, deshalb also nur die Unterhaltung auf Franz. oder Italienisch. Eine deutsche-sprechende Animateurin. Internetzugang ist günstig, aber viel zu langsam. Liegestühle sind eigentlich genug vorhanden. Wenn man nicht erst um 11 Uhr am Strand auftaucht, bekommt man als Pärchen immer noch 2 intakte Liegen und Sonnenschirm. Das Meer ist teils- teils. Die ersten Tage war sehr viel Wind- hohe Wellen, aber aufgewühltes Wasser. Schließlich schwacher Wind- glasklares Wasser und optimale Schnorchelbedingungen.