- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Die schlechten stickigsten Studios sind anscheinend für alleinreisende Lastminute-Touristen reserviert. Meiner Bitte, in das leer werdende Nachbarstudio wechseln zu dürfen. das außer der Balkontür wenigsten noch ein kleines Fenster hatte, dazu eine kleine Öffnung im Bad, setzte die "Managerin" entgegen, die Zimmern würden mit Zimmernummer ab Deutschland vergeben. So musste ich bei 38 Grad im Schatten unter dem Dach ausharren, der Ventilator verteilte brav die warme Luft hoch unter der Decke - und die beiden Nachbarräume blieben weiter leer.In der nächsten Dass die Einrichtung einfach ist, ist bekannt, ich hatte auch keinen Luxus erwartet. Töpfe und eine gerade "gerade Pfanne" hatte mir mein Nachbar überlassen, die extrem weiche und durchgelegenen Matratze ("alle sind so..") unterstütze ich in der Mitte durch 2 breite Bretter, die ich aus dem Nachbarbett nahm. Als es noch schwüler wurde, schleppte ich spät nachts die Matratze auf den Balkon und schlief dort, obwohl mein Zimmer im ersten Stock zur Strasse ausgerichtet war. Nacht, es sah nach Regen aus, schlief ich wieder im heißen Zimmer, mit dem Gesicht vor die leicht geöffnete Tür, um etwas Luft zu bekommen. Ein Getöse weckte mich, ein Einbrecher war über mich hinweg gestiegen, das andere Bett brach ein, weil die Latten fehlen! ...für mehr kein Platz! Später stellten wir fest - die Polizei war zwar gekommen, aber nicht Nicole - dass die Kameras nur Attrappen sind der Zaun ist zwar mit Stacheldraht versehen, aber nur im Eingangsbereich, und da anscheinend schon öfter eingebrochen wurde, sind die unteren Terrassen alle wie kleine Käfige bis zum oberen Balkon vergittert. So kann man ganz einfach über die Gitter wie auf einer Leiter auf die Balkone klettern! Zusätzlich zu dem Schreck, der Bedrohung gibt es nun Laufereien, denn als Einziges kam in der mein kleines schickes Kontaktlinsen-Reiseetui abhanden, die Wertsachen befanden sich im Safe - Schnorcheln war für mich dann nicht mehr möglich.
Deckenventilator, aber da das Zimmer unter dem Dach liegt, sitzt dieser recht hoch. Nur eine Balkon-Schiebetür, keinerlei Fenster oder Luftöffnungen, um etwas Durchzug machen zu können. Ab dem Nachmittag volle Sonne auf das Zimmer, kein Lüftchen. Im Badezimmer keine Luftöffnung, nur ein altersschwaches Gebläse. Die Einrichtung ist sichtlich in die Jahre gekommen. Der niedrige Beistelltisch (Klapptisch) auf dem Balkon ist angerostet und das Furnier löst sich ab, zu Essen ist er nicht geeignet, da er nur kniehoch ist.
Die "Mangerin" Nicole wohnt nicht im Haus und ist nur über das Handy manchmal zu erreichen, Nachts ist niemand da, Auch kein Sicherheitspersonla. Ach ja, und nach dem Einruch durfte ich auch in ein anderes Zimmer wechseln, das Studio gegenüber: größer, mit Fenstern, luftig und hell, viel besser ausgestattet und die Matratzen waren wunderbar. Den ersten Bettwäschewechsel hatte ich telefonisch anmahnen müssen, nun bekam ich also auch wieder frische Laken! Und hier gab es einen Tisch auf dem Balkon. Nur drei Studios waren zu dieser Zeit belegt, alle von Frauen, jedes Zimmer auf einer anderen Seite! Aber unten ist alles vergittert! Den Besitzer schrieb ich an, es erfolgte aber keinerlei Reaktion!
Nicht weit zum nächsten Strand und zur Hauptstrasse - dort gibt es auch eine Bushaltestelle. Nur ein kleiner recht teuerer Minimarkt in Laufweite, zum Supermarkt fährt man mit dem Bus nach Worthing. Ausflugmöglichkeiten wurden trotz Nachfrage nicht angeboten, obwohl die Website des Besitzer einiges offeriert, eine Touristeninformation befindet sich in der Hauptstadt, ist aber Sa/so geschlossen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ursula |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 6 |