Casuarina Resort & Spa

Das Hotel hat auf uns gleich einen sehr guten Eindruck gemacht. Der Empfang und das einchecken war sehr freundlich und unkompliziert. Das Hotel hat zum überwiegenden Teil Superior Zimmer, die mit allem ausgestattet sind was man braucht. Klimaanlage, Minibar, Fernseher, eigener Safe, Balkon ( mit Meerblick ). Zusätzlich gibt es noch einige Doppelzimmer, die im Vergleich zu unserem SP Zimmer etwas kleiner sind und sich zum überwiegenden Teil im EG befunden haben. Im hinteren Teil der Hotelanlage befinden sich zudem einige Bungalows, die zumindest von aussen einen sehr guten Eindruck gemacht haben. Auf den Meerblick muss man hier allerdings gänzlich verzichten. Die beiden Pools ( einer für Nichtschwimmer ) waren stets sauber und es gab immer ausreichend freie Liegen. Reservierung via Handtuch im Morgengrauen ist also nicht erforderlich. An der Bar im Poolbereich bekommt man neben Getränken auch den ganzen Tag über kleinere Snacks. Für Gäste mit Halbpension sollte dies eigentlich ausreichend sein, um Mittags etwas in den Magen zu bekommen. Alternativ kann man sich auch in eines der 3 Restaurants setzen und dort ein komplettes Menu bestellen. Die Rechnung kann man wahlweise sofort bezahlen, oder sich auf das Zimmer buchen lassen. Dies gilt natürlich auch für alle übrigen Kosten die während des Aufenhalts anfallen. Halbpension reicht unserer Meinung vollkommen aus, ein Superior Zimmer oder Bungalow sollten es aber schon sein. In der ersten Woche war das Hotel überwiegend von Franzosen, Italienern und Engländern belegt. In der zweiten Woche kamen dann 2 grössere indische Grossfamilien hinzu, die sich aber zumeist von den anderen Hotelgästen separiert haben. Der Altersdurchschnitt insgesamt lag schätzungsweise bei 30-40. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, Handtücher im Zimmer gab es ebenfalls täglich neu, die Anlage wurde täglich von allerlei Angestellten gepflegt und sämtliche Aussenbereiche ( Strand eingeschlossen ) auf Vordermann gebracht. Seit etwa 2-3 Jahren gibt es auf dem Hotelgelände auch ein Spa. Dieses bietet Anwendungen für "ihn" und "sie" die sich in einem vernünftigen Preisrahmen bewegen. Die Erreichbarkeit via Handy ( mit Vertrag ) ist sehr gut. Mit Pre-Paid Handys kann man lediglich Nachrichten und Gespräche empfangen, jedoch nicht selber anrufen oder Nachrichten senden. Die Telefonkosten vom Hoteltelefon halten sich im normalen Rahmen. Das Preis / Leistungsverhältnis geht unserer Meinung nach in Ordnung. Wenn man etwas später fliegen kann und etwas Glück hat, bezahlt man für dieselbe Reisedauer locker nochmal 200 Euro weniger. Also eher Ende Mai / Anfang Juni als wie wir Anfang Mai. Ab Mai ist die Wetterlage sehr stabil. Tagsüber liegen die Temperaturen ( im Nordwesten ) zwischen 25 und 30 Grad, wodurch auch das Meer immer eine sehr angenehmen Temperatur hat. Mit kleineren Regenschauern muss man lediglich im Süden und in den Highlands rechnen. Geld sollte man am Besten vor Ort bei einer der vielen Banken wechseln. Wer die 11 Stunden Flug auf sich nimmt sollte auf jeden Fall ausreichend Zeit mitbringen. Es gibt auf der Insel so viel zu sehen, dass eine Woche eigentlich nicht ausreicht. Wer den Grossteil der Zeit nur am Strand oder im Hotel verbringt, verpasst definitiv genau das was Mauritius ausmacht ... die Kultur, die Menschen und die so vielfältigen Landschaften. Für umfangreichere Empfehlungen und Tips können wir nur die Webseite ( http://www. mauritius-tipps. de ) von Annerose Thoms empfehlen. Hier findet man eigentlich alles wissenswerte für einen Urlaub auf dieser Insel.

Für ein 3-Sterne Hotel war unser Superior Zimmer sehr gut eingerichtet. Klimaanlage, Minibar, Safe, Fernseher, Dusche, Föhn, Telefon, Balkon mit Meerblick Das Zimmer wurde täglich gereinigt, es gab jeden Tag frische Handtücher im Bad, dass Bettzeug wurde nur auf Wunsch des Gastes gewechselt Steckdosen waren sowohl für 115 wie auch für 230 Volt vorhanden An TV Programmen empfängt man lediglich Mauritius 1, 2,3 ... ein Programm in dem sich der bunte Mix der Kulturen wiederspiegelt. Von "Mauritius sucht den Superstar", über Verkaufssendungen bis hin zu Liveübertragungen der englischen Fussballiga war eigentlich alles dabei. Wirklich sehenswert waren eigentlich nur die Nachrichten mit dem 10 sekündigen Wetterbericht. Unser Superior Zimmer lag mit der Balkonseite an einem kleinen Teich. Vom Balkon aus hatte man direkten Blick auf das Meer. Besucher in Form von Geckos hatten wir im Zimmer keine, lediglich auf dem Balkon waren ab ca. 19 Uhr einige zu beobachten. Wir würden zu einem Superior Zimmer raten.

Auf dem Hotelgelände befinden sich insgesamt 3 Restaurants und ein Bar. In dem Hauptrestaurant wird sowohl das Frühstück, das Mittagessen ( für Gäste mit FP / AI ), sowie das Abendessen serviert. Es ist zu allen Seiten hin offen was für ein sehr angenehmes Klima sorgt. Beim Frühstücksbuffet versammeln sich vor dem Restaurant jede Menge kleiner Spatzen und Tauben. Diese fliegen, auf der Suche nach etwas essbarem, hin und wieder auch schonmal quer durchs Restaurant. Leute die sich daran gestört haben gab es während unseres Aufenhaltes nicht. Die Speisen sind allesamt abgedeckt und das Personal ist zudem bemüht, grössere Ansammlungen von Vögeln von dem Restaurantbereich fern zu halten. Das Frühstücksbuffet an sich hat eigentlich alles geboten was man sich wünscht. Von warmen Dingen wie Speck, Würstchen, Bohnen, Eiern etc bis hin zu Müsli, verschiedene Brotsorten, Brötchen, Croissoints, Marmeladen, Honig, diverse Aufschnitte und frischem Obst ist eigentlich für jeden etwas dabei. Zu trinken gab es verschiedene Fruchtsäfte, Wasser, Milch, Kaffee und Tee. Letztere wurden vom Servicepersonal an den Tisch gebracht und ständig nachgefüllt. Leere Teller, benutztes Besteck, Gläser und Tassen wurden in windeseile abgeräumt. Zum Mittagstisch können wir nichts sagen, da wir uns allein auf die Snacks an der Bar verlegt hatten. Die Auswahl war dort ebenfalls sehr ordentlich ( Sandwich, Baguette, Omelette, kleinere Gerichte mit Beilagen ) , mehr als ausreichend von der Menge her und dafür das es direkt im Hotelbereich gewesen ist, auch recht günstig. Für das Abendessen musste man sich bereits am Frühstückstisch "anmelden". 1st Service oder 2nd Service, sprich um 19. 30 Uhr oder 20. 30 Uhr. Beim Einlass wurde dann stichprobenartig "kontrolliert" , ob man für die richtige Zeit "reserviert" hatte. Eine Tischreservierung war ebenfalls möglich, wurde aber nur von wenigen Gästen genutzt. Das Essen an sich war in 3 unterschiedliche "Themen" unterteilt. Mini-Buffet , Voll-Buffet oder Voll-Menu Beim Mini-Buffet bekommt man die Vor- und Nachspeise an den Tisch gebracht und muss sich lediglich um den Hauptgang selber kümmern. Grundsätzlich gab es hier 3 Arten von Gerichten - Fleisch, Fisch, vegetarisch - deren Varianten sich aber in den 2 Wochen nicht einmal wiederholt haben. Beim Voll-Buffet muss man sich um alle Speisen selber bemühen. Dies hat natürlich den Vorteil, dass man sowohl die Menge wie auch die Art der Vor und Nachspeisen selber aussuchen kann. Auch hier gab es eine sehr große Auswahl an Gerichten und Leckereien. Beim Voll-Menu hat man die Wahl zwischen 2 Hauptgängen. Hier werden dann sämtliche Gänge an den Tisch gebracht, was eine Möglichkeit des "Nachschlags" leider komplett ausschliesst. Mit knurrendem Magen haben wir das Restaurant dennoch nie verlassen. Die Getränke wurden extra berechnet und auf einer "Rechnung" vermerkt, welche man dann vor dem verlassen des Restaurants unterschreiben musste. Die Trinkgelder werden unter dem Personal nicht aufgeteilt. Wer also einem bestimmten Kellner ein kleines Trinkgeld geben möchte, sollte darauf achten, dass besagter Kellner auch derjenige ist, der einem die Rechnung bringt. Andernfalls freut sich der "falsche" über ein Trinkgeld für das er eigentlich nichts getan hat, ausser die Rechnung zu bringen. Wir haben daher den Kellnern daher hin und wieder auch das Trinkgeld direkt zugesteckt. Wie weiter oben geschrieben ist dies kein Muss, aber 50 Rupien ( umgerechnet etwas mehr als 1 Euro ) sind für den geleisteten Service nicht die Welt. Zumindest für uns Europäer ... auf Nachfrage haben wir erfahren, dass 50 Rupien zum Teil der Tageslohn eines Kellners ist. Wenn man bedenkt wieviel Stunden er dafür arbeiten muss, ist so ein Trinkgeld für guten Service durchaus angebracht. Zu den beiden anderen Restaurants können wir eigentlich garnichts sagen. Die Preise für Getränke im Restaurant und an der Bar halten sich ebenfalls in einem sehr vernünftigen Rahmen. In anderen Ländern bezahlt man da je nach Getränk locker das doppelte. Mit ein Grund wieso sich AI auf Mauritius eigentlich nicht lohnt ... es sei denn, man ist Engländer und sitzt von Morgens bis Abends nur am Pool / Bar.

Sämtliche Mitarbeiter des Hotels sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jegliche Fragen und Probleme werden schnell und korrekt bearbeitet. Die Mitarbeiter an der Rezeption, im Restaurant und and der Bar sprechen sowohl französisch wie auch englisch. Am Empfang und im Restaurant arbeiten zudem 2 Mitarbeiter die nahezu perfekt deutsch sprechen. Wessen Sprachkenntnisse also nicht für umfangreichere Probleme oder Fragen ausreichen, kann sich vertrauensvoll an besagte Personen wenden. Trinkgeld muss grundsätzlich nicht gegeben werden, umso mehr freuen sich die Mitarbeiter an der Bar oder im Restaurant, wenn man ihnen selbiges gibt. Wir haben in der Regel beim Abendessen 50 Rupien Trinkgeld gegeben. Man hatte anschliessend das Gefühl, dass die eh schon sehr freundlichen und bemühten Servicekräfte sich noch mehr Mühe gegeben haben, einem den Aufenhalt so angenehm wie möglich zu machen. Auf "Sonderwünsche" beim Abendessen oder Frühstück, wie andere Vor- oder Nachspeisen, wurde umgehend eingegangen Der Check-In gestaltete sich nach den 11 Stunden Flug und 1, 5 Stunden Transfer sehr schnell und unkompliziert. Nach nicht mal 10 Minuten waren alle Formalitäten geklärt und die Koffer bereits auf dem Zimmer.

Das Hotel liegt in direkter Nachbarschaft zu einem 5-Sterne Hotel, dessen Strand man auch ohne Probleme mit benutzen kann. Um an den Strand zu gelangen muss man eine Strasse überqueren. Hier passt den ganzen Tag ein Angestellter des Hotels auf und sorgt dafür, dann man sicher die andere Seite erreicht. Der nächste Supermarkt ist keine 5 Minuten Fussweg entfernt, ideal um sich mit Getränken zu versorgen. Bis zur nächsten Bushaltestelle sind es ebenfalls keine 5 Minuten zu Fuss, ideal wenn man schnell und günstig in die nächst gelegenen Ortschaften ( Grand Baie, Triolet ) zu gelangen. Pro Person bezahlt man bis Grand Baie gerade mal 13 Rupien, bis zur Hauptstadt ( Port Louis ) schlappe 19. Mit dem Taxi reist es sich zwar komfortabler, allerdings muss man auch entsprechend tiefer in die Tasche greifen. So muss man etwa mit 250 Rupien bis Grand Baie rechnen. Ausflüge kann man im Hotel reichlich buchen. Wie üblich liegen die Preise weit über denen lokaler Anbieter. Von Touren die am Strand oder von Taxifahrern an jeder Strassenecke angeboten werden, sollte man aber dennoch absehen. Wir haben unsere Touren im Vorfeld bei einem ortsansässigen Taxiunternehmer gebucht, der unter anderem auf "http://www. mauritius-tipps. de" empfohlen wird. Zusammen mit ihm haben wir ingesamt 5 Touren durch die komplette Insel gemacht. Ähnliche Touren werden zwar auch im Hotel und am Strand angeboten, nur bezahlt man da mindestens den doppelten Preis. Durch die günstige Lage des Hotels erreicht man einen Grossteil der sehenswerten Ausflugsziele in recht kurzer Zeit. Lediglich für Touren in den Süden muss man aufgrund des Verkehrs etwas mehr Zeit einplanen. Für Ausflüge in die Hauptstadt via Bus oder Taxi sollte man das Wochende, idealerweise den Sonntag wählen. Sonntags hält sich der Grossteil der Bevölkerung am Strand auf. Entsprechend gering ist dann der Verkehr auf den Strassen. Der Transfer vom Flughafen dauert am Wochende ( unser An- / Abreisetag war Sonntag ) ca. 1-1 1/2 Stunden, unter der Woche auch schonmal 2+ Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über ausreichend Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Neben einem Fitnessraum stehen 2 Tennisplätze, Billiardtisch, Tischtennisplatte und allerlei Spielautomaten zur freien Verfügung. Für die Tennisplätze sollte man sich am besten einen Tag vorher in das Buch eintragen lassen, Schläger und Bälle gibt es kostenlos am Empfang. Für die diversen Wassersportarten kann man sich direkt am Strand im Bootshaus melden. Kanu, Tretboot, Segelboot, Wasserski und eine Fahrt im Glasbodenboot sind komplett kostenlos. Der Strand an sich bietet genügend Liegen, ist aber im Vergleich zu anderen Stränden auf der Insel relativ schmal. Aufgrund des vorgelagerten Riffs muss man etwas auf abgestorbene Korallenstücke aufpassen. Schwimmen ist dank des relativ flachen Wassers und der schwachen Brandung ohne Gefahr möglich. Liegestühle und Sonnenschirme sind an den beiden Pools und am Strand ausreichend vorhanden, am grossen Pool und am Strand gibt es jeweils eine Dusche, der kleine Pool ist für Kinder und Nichtschwimmer sehr gut geeignet. Zwei Mal pro Woche bietet der angeschlossen Tauchclub kostenlose Schnupperkurse im Hotelpool an. Entsprechende Tauchausflüge können dort dann direkt gebucht werden. Fahrräder und Mopeds können ebenfalls direkt beim Hotel gemietet werden, man sollte sich aber zuerst den Verkehr anschauen und dann beurteilen, ob man hier wirklich als aktiver Teilnehmer unterwegs sein möchte. Für die kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz und eine Kinderbetreuung. Für die Wellnes sorgt ein Spa, in dem allerlei Anwendungen angeboten werden. Auch hier ist eine Reservierung erforderlich. Auf dem Hotelgelände befinden sich 2 Boutiquen in denen man diverse Andenken, aber auch durchaus nützliche Dinge ( Tauchschuhe, Zeitschriften etc ) kaufen kann. Das Hotel verfügt über einen Internetzugang ( ISDN Geschwindigkeit ) , welcher im Vergleich zum Internetcafe in Grand Baie jedoch relativ langsam und teuer ist. Für 15 Minuten bezahlt man im Hotel 300, im Internetcafe gerade mal 30 Rupien. Jeden Abend spielt ab ca. 20 Uhr eine Band, teils mit Live-Gesang, Händler bieten im Bereich der Bar unterschiedliche Waren an, einmal pro Woche gibt es eine Art Modeschau.