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Gunda und Emilio (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2004 • 2 Wochen • Strand
Urlaub im Paradies
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Besonders beeindruckend die wunderbare Parkanlage, in der das Hotel liegt, mit tropischen Gewächsen, wie Bananenstauden, Palmen, Kakteen, Orchideen... Dazwischen Rasenflächen mit Sitzplätzen, und nirgendwo ein Schild: Betreten verboten. Unter den Gästen waren hauptsächlich deutsche Paare jüngeren und mittleren Alters. Leider auch einige Kampftrinker, Großmäuler und schwer zufriedenzustellende Mitbürger aus den östlichen Bundesländern (Sorry). Das muss man wohl einkalkulieren bei All Inclusive Angeboten dieser Preisklasse. Auch für Familien mit Kindern ist die Anlage gut geeignet, obwohl erstaunlich wenig Kinder da waren. Das Hotel ist gut geeignet für Menschen, die es gern etwas ruhiger haben (Die Bar schließt um 23 Uhr!) und die gern auf eigene Faust etwas unternehmen. Unser persönliches Ausflugs-Highlight sind Tagestouren auf dem Pferd z.B. durch den Parque Natural bei Cabarete oder ein Ausflug nach Samana. Angebote vergleichen! Von einem Ausflug nach Sto. Domingo würden wir abraten. Santo Domingo ist eine typische Großstadt mit Verkehrslärm und Banditen und vergleichsweise wenig Kultur. Bei meinem ersten Aufenthalt in der DR bin ich noch selbst Auto gefahren. Heute würde ich das nicht mehr tun. Es gibt sehr eigene Verkehrsregeln, eigentlich nur eine: Das größere Fahrzeug hat immer Vorfahrt. Die geliehenen Autos halten oft nur bis zur nächsten Straßenecke oder werden geklaut (Z.B. vom eigenen Autovermieter!) Man kommt mit dem Guagua, oder mit dem Busunternehmen Caribetours überall hin. Auch Frank von der Hotelleitung bietet Ausflüge an. Für kurze Strecken nimmt man sich am besten ein Motoconcho, 20 Pesos, auch ein unvergessliches Erlebnis. Auch als Fußgänger muss man höllisch aufpassen und darf beim Überqueren der Straße auf keinen Fall europäische Maßstäbe anlegen. Es passieren viele Unfälle, weil Touristen und Einheimische unterschiedlicher Auffassung sind, wer warten muss.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unsere Zimmer im ersten Stock des Hauptgebäudes waren sauber und freundlich eingerichtet. Die Handtücher wurden alle 2 Tage gewechselt. Bekanntlich sind die kleinen Echsen weder unhygienisch noch gefährlich. Im Erdgeschoss schlich sich die eine oder andere Kakerlake ein. In den Zimmern Richtung Straße hört man nachts das Stromaggregat. Für die unbedingt notwendige Klimaanlage mussten wir zusätzlich bezahlen


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Persönlich hätten wir uns mehr landestypische Gerichte gewünscht: mehr frische Früchte, Fisch aus der Region. Auch bei niedrigem Budget müsste das machbar sein. Es empfielt sich, ab und zu mal auswärts essen zu gehen. Einheimische Restaurants sind gut und ausgesprochen preiswert. Auch der nette Service an der Bar konnte nicht über die mangelnde Qualität der im AI Angebot beinhalteten Getränke hinwegtäuschen. Für einen geringen Aufpreis kann man aber ein echtes Presidente oder einen leckeren Ananas Coctail bekommen.


    Service
  • Gut
  • Hotelleitung und Personal sehr freundlich, hilfsbereit, ansprechbar bei Sonderwünschen. Nur die Nachtwächter sollten ihre Aufgaben ernster nehmen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Strand läuft man 10 - 15 Min. Der Weg dorthin hat den morbiden Charme einer Geisterstadt: Leerstehende Hotels, und verlassene Bars, die sich die Natur nach und nach zurückerobert. Einige gutgelaunte Dominikaner, die einen freundlich begrüßen, wohnen noch (oder wieder?) hier. Wer auf diese besondere Szenerie verzichten will, kann sich morgens vom Hotel aus kostenlos zum Strand chauffieren lassen. Der Sandstrand ist naturbelassen, aber sauber, von Kokospalmen umrahmt. An manchen Tagen ist er fast menschenleer. Juan verkauft dort in seiner windschiefen Bar gekühlte Getränke und vermietet Liegen. Dort kann man/frau - je nach Bedürfnis - ein Schwätzchen halten oder sich anbaggern lassen. Das Meer ist atlantisch wild, also Kinder beaufsichtigen! Kinder können gefahrloser in der Lagune baden (ca. 10 Min. mit dem Auto oder Motoconcho) Wer etwas erleben will fährt nach Cabarete. Entweder für umgerechnet 2 $ mit dem Taxi oder für Leute ohne Berührungsängste für 10 Pesos (momentan 20 Cent) mit dem Guagua oder Carito. Nachts und feiertags kostet es das Doppelte. Kleingeld bereithalten! In Cabarete kann man shoppen, spektakuläre Sportarten betreiben z.B.Kitesurfing, von einer Strandbar aus bei einem Pinacolada das bunte Treiben beobachten oder in einer der zahlreichen Discos Merengue und Bacchata tanzen bis der Arzt kommt. In Cabarete kann man auch Ausflüge buchen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Billard, Tischtennis, Fahrradverleih, Schaukeln, Volleyballnetz. Zwei Pools mit Wasserfall bzw. Insel, genügend Liegen für alle. Uns persönlich hat die Animation nicht gefehlt. Allerdings wäre ein Themenabend einmal in der Woche(Merngue Tanzen, Billardturnier o.ä.) eine nette Abwechslung gewesen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gunda und Emilio
    Alter:36-40
    Bewertungen:2