Casa Marisa

Schon bei der Einfahrt in den Nationalpark fühlten wir uns in ein anderes Land und in eine andere Zeit versetzt. Unserer Fantasie freien Lauf lassend, entdeckten wir zahlreiche Fantasyfiguren, staunten wir über die Fruchtbarkeit und die Farbigkeit. Besonders beeindruckend waren die Menschen, die unermüdlich die Folgen des letzten Ausbruchs beseitigten. Ein Refugium für Wanderer und Naturliebhaber!

Wir bewohnten 2 Funkus, die typischen, aus Vulkangestein errichteten Rundhäuser. Liebevoll ausgestattet boten sie genügend Platz für zwei, die Größe des Bades übertraf die manches Hotelzimmers in Praia. Besonders toll war die Dachterrasse, auf der wir uns sehr wohl gefühlt haben.

Mit allen Fragen und Wünschen konnte man sich an Marisa, Musti und ihr Team wenden. Stets wurde freundlich und mit einem Lächeln reagiert.

Das Essen war sehr schmackhaft und liebevoll angerichtet : Fisch, Hähnchen, Gemüse, leckeren Nachtisch. Fogowein und -kaffee. Da wir von früheren Aufenthalten auf den Kapverden Zicklein schätzen gelernt hatten, fragten wir danach- in Ermangelung kreolischer Sprachkenntnisse erklärten wir es zur allgemeinen Erheiterung gestenreich dem Kellner. Und welch Überraschung- am nächsten Tag erhielten wir cabrito zum Mittagessen. Die Atmosphäre besonders auf der Terrasse haben wir sehr genossen. Das Restaurant ist liebevoll dekoriert und bringt dem Gast die Caldeira mit eindrucksvollen Bildern nahe.

Wandern, wandern, klettern, spazieten, einfach die Seele baumeln lassen