Caramelo Palma Beach

Vorsicht - laute agressive Bauerntränke für Pegida Anhänger die vergeblich versucht auf Ibiza zu machen. Wozu das Hotel nichts kann, was aber zu den pöbelnden und durchgängig grölenden Hooligans und Kegelclub-Meuten passt sind die mit Edding-Hakenkreuzen „verzierten“ Hotelfahrstühle und verstopften, defekten stinkenden Toiletten. Überhaupt ein herrlicher Teutonen-Mob in uniformierten Fußballtrikots mit Socken in Sandalen. Ach ja man will keine Behinderte im Pool oder der gesamten Anlage. Behinderten ist es untersagt in den Pool zu gehen. Eine Blinde und ihre Mutter wurden behandelt wie der letzte Dreck. Wer auch nur einmal Gefahr läuft zu überlegen „ach was solls wir probieren Mallorca mal aus - die Prospektbilder sind so schön“ sollte die Bettenburg buchen und wird es bereuen. Schlimmer gehts nicht.

Eine Tür zu den Zimmertoiletten gibt es nicht sondern Schiebetüren aus Holz (die man früher in Kellern hatte) die nicht schließen und immer offen sind. Intimsphäre Fehlanzeige. Dafür dünstet der Geruch von Fäkalien ins Zimmer. Schränke oder Nachtschränke in den Zimmern gibt es nicht. Alles liegt offen rum für Putzfrauen und für potentielle Diebe denn beim Putzen stehen die Türen weit und lange offen. Geputzt wird nach Lust und Laune. Sehr hellhörige Zimmer mit papierdünnen Wänden in denen man jeden Furz der Zimmernachbarn hört. Schlafen nur mit Oropax und Schlaftabletten möglich. Das Schreien der Hooligans nachts im Flur kommt als Sahnehäppchen obendrauf. Auf dem winzigen Balkon sind nicht mal Handtuchhalter um seine Badehandtücher oder Badesachen zum Trocknen aufzuhängen.

Zusätzlich abgezockt wird man durch ein verschleiertes Bezahlsystem. Halbpension gebucht? Keinesfalls! Gibt es das Frühstück noch inklusive wird man beim Abendbrot abgezockt, man darf nur für 18€ verzehren was wenn 1 Burger 8,50€ kostet schnell aufgebraucht ist, die restlichen offenen Euros werden dann schön eingesackt so dass man sich nicht satt essen kann. Wenn man also etwas größeren Hunger hat sollte man nicht glauben durch die Buchung „Halbpension“ abends satt zu werden, alles über 18€ muss man drauf zahlen um satt zu werden. Abwechslungsreich allerdings ist es: es gibt Burger, Burger und zur Abwechslung mal Burger auf die man ellenlang warten muß, ca 30 Minuten aufwärts wenn man eine günstige Zeit ausgesucht hat. In Stoßzeiten länger. Also mindestens 30 Minuten Bestelldauer für die Zubereitung von Convenience(!)-Patties einrechnen. Auftauen, braten, in ein eiskaltes aufgetautes Brötchen legen und fertig ist das kulinarische Highlight nach 30 Minuten. Serviert wird es leicht angetaut blutig oder schmierig je nachdem wie man Convenience versteht. Man schafft es dadurch nicht mit seinem Partner gleichzeitig zu essen weil ständig einer in der Schlange anstehen muss. Steaks kommen hier direkt aus der Klarsichtfolie, aufgeschnitten und -zack- auf den Grill geworfen ohne das Fleisch vorher zu waschen. Wein wird einem eingeschenkt ohne daß man ihn vorher probieren darf. Zum Frühstück und abends beim Abendessen im Hintergrund keine Musik sondern eine nervige sich immer wiederholende Endlosschleife von 3 Tönen.

Die nicht deutsch sprechenden Mitarbeiter kann man wohlwollend als agressiv bezeichnen. Wir durften erst um 14:30 auf unsere Zimmer. Angeblich wg einer Säuberung. Was wir dann allerdings vorfanden waren dreckige Laken und verschmierte Fenster. Versifft ohne Ende. Datenschutz Fehlanzeige: offen liegen hier für jeden zugänglich Ausweise von Gästen an der Anmeldung stundenweise offen rum. Private Security Mitarbeiter die einen anfassen geben sich als Guardia Zivil Mitarbeiter aus. Fragt man nach ihren Namen werden sie verweigert. Nicht nur von ihnen sondern auch von anderen Mitarbeitern wird man gerne begrapscht und angefaßt auch wenn man ihnen das nach dem 1. Mal untersagt hatte. Hier sind Frauen Freiwild! Mitarbeiter sind ungelernt und es scheint ihr erster Ferienjob zu sein. Inkompetent, angelernt, unverschämt, aggresiv, z.T. übergriffig. Die Reiseleiterin erreicht man wenn überhaupt nur gebührenpflichtig über ein Callcenter in Manchester oder Berlin. Der komplett überforderte Hotelmanager steht zitternd vor einem, redebrecht und leiert in schlechtem Englisch seine auswendig gelernten Deeskalationsphrasen runter à la „wir verstehen daß Sie einen schlechten Urlaubsstart hatten...“ genauso wie die aggresive Reiseleitung.

Eingebettet in andere Bettenburgen erfreut sich der Besucher am „schönen“ Anblick anderer Hochhäuser und jedes Gröhlen der Gäste schallt hier dadurch 100fach wider wie in einem Trichter. Dadurch durchgängig ultralaut. Auch durch die Hauptstraße nebenan.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Toiletten im Poolbereich sind verstopft und als „defekt“ gekennzeichnet. Nur wie lange? Durchgängig wurde daran an 8 Tagen lang nichts behoben. Die internationalen „DJs“ sind wie dressierte Paviane in der Lage ihre fertigen und überall erhältlichen Mix-CDs per Knopf „Start“ zu starten und per Knopf „Stop“ zu stoppen - phänomenal. Diese Mix-CDs die es überall zu kaufen gibt werden dann gnadenlos durchgebrettert. Tagaus tagein. Dieselbe CD brettert sinnlos allabendlich bis 22:00 in die abends verwaiste richterhafte Hotelanlage.