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Michael (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Besitzerwechsel: Das Hotel steht seit Januar 2024 unter neuer Leitung und wird am 01.05.2024 wiedereröffnet (Quelle: Hotel, Februar 2024).
Palmen-Kaserne, Finger weg !
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Grundsätzlich gilt eins zu sagen: Die wunderschöne Pool-Landschaft hat einiges an Ärgernissen wettgemacht. Sie wurde täglich gereinigt und hatte wunderschöne Palmen rings herum. Optimal für einen gemütlichen Pool-Urlaub. Das sogenannte Restaurant hatte bestenfalls Kantinen-Character. Überall hingen Kabel von den Decken, die Zapfmaschinen für Getränke und Kaffee, waren dreckig und unhygienisch. Einige Male war die Kaffeemilch sauer! Das Besteck war immer schmutzig, ebenso die Gläser. Zum Glück gab es Plastikbecher, die waren wenigstens hygienisch. Probleme gab es außerdem bei der Getränkeversorgung, der Wein war nach kurzer Zeit alle, oft gab es keinen Nachschub. Wer also gewohnt ist, etwas später zu essen, hatte schlechte Karten. Dafür wurden wir von einem Hotel-Mitarbeiter beschimpft, als wir Minuten nach Ende des Weinausschankes noch ein 0,1-Liter-Gläschen (!) zapften: „Hey, FINITO“. Soviel zum Thema Freundlichkeit und Sevice. Ähnliches durften wir erfahren, als wir eines Abends EIN BIER PRO PERSON zapften, das schlug dem Fass den Boden aus. Vier Personen, vier Bier, wollten wir trinken, also jeder Eines. Eine wüste Beschimpfung folgte, somit flüchteten wir mal wieder abends aus der Anlage. Auch hier konnte der „Barkeeper“ plötzlich kein Deutsch und kein Englisch mehr, obwohl er nur einen Augenblick vorher deutsch gesprochen hatte. Hierzu muss ich einfach betonen, dass der Urlaub ein ruhiger „Pärchen-Urlaub“ war, wir sind niemals negativ aufgefallen, schon gar nicht durch Alkoholgenuss. Zur Familienfreundlichkeit kann man nur eines sagen: Deutsche Kinder werden teils überhaupt nicht bedient! Selber zapfen können Kinder auch nicht, weil die Zapfhähne zu weit oben angebracht sind. Es gab EINEN Unterhaltungsraum. In diesem EINEN Raum waren TV-Zimmer, Bar, Showbühne und Spielecke untergebracht. TV-Abende als Alternative zur Animation waren also nicht möglich. Die Poolbenutzung war bis 20:00 Uhr erlaubt. Um 20:01 Minute (kein Witz) kam sofort ein Mitarbeiter und forderte uns harsch auf, den Pool sofort zu verlassen. Hier wäre ein bisschen Fingerspitzengefühl, bzw. Toleranz mehr als angebracht, durch die Lautstärke des Animationsprogramms hätte das ganz sicher niemanden gestört. Nicht ins Internet! Das kostet 5,-- Euro, pro 30 Minuten versteht sich! In der Umgebung gibt es günstigere Internetcafes.


Zimmer
  • Schlecht
  • Zimmer/Terasse: Bleibt noch zu erwähnen, dass alle Terrassen,- bzw. Balkon-Lichter um 23:00 Uhr per Zentralschaltung abgeschaltet wurden, damit sollte man wohl zum Bett gehen „gebeten“ werden. Schlafen war aber nicht möglich, da das Animationsprogramm teilweise bis weit nach 23:00 Uhr dauerte, in voller Lautstärke versteht sich. Die Zimmer waren einfach eingerichtet, oftmals roch es übel aus den Abflüssen im Badezimmer. Von dem Geruch war auch teilweise Abschnitte der Anlage betroffen. Auch andere Gäste wunderten sich über diese Gerüche. Das Badezimmer war schmutzig, ebenso die Handtücher und die Bettlaken, ein großes, selbst mitgebrachtes Badetuch auf dem Laken vermied Schlimmeres. Safe, Klima, TV, oder sonstige Annehmlichkeiten gab es nicht. Die Terassentür war kaputt, wurde auch nicht repariert.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Essen: Schon das erste Frühstück ließ Böses erahnen. Die Küche ist, unserer Meinung nach, speziell auf britische Gäste ausgerichtet (Speck, Bohnen, Muffins, Würstchen, usw.), alles sehr fettig. Der Rest überwiegend Industrieprodukte. Nichts Frisches oder Gesundes. Wir wollten uns eine Woche lang von Nudeln ernähren, was kann man da schon falsch machen fragten wir uns? Einiges! Mittag,- sowie Abendessen waren ebenfalls nichts für empfindliche Mägen. Die Tatsache, dass wir trotz All-Inclusive beinahe täglich auswärts aßen, spricht für sich.


    Service
  • Schlecht
  • Gleich zu Beginn unseres Urlaubs wurden wir trocken begrüßt; „Passport“, „rechte Hand“ (für das Bändchen). Das war`s, kein „Herzlich Willkommen“ oder ähnliches. Nicht weiter schlimm. Unfreundlich dass es schlimmer nicht mehr geht, waren die Restaurant-Mitarbeiter, die mindestens 30 Minuten vor Restaurantschluss, einem die Tischdecken unter dem Teller wegnahmen, fast wegrissen. Sprach man sie darauf an, konnten sie plötzlich kein Deutsch und kein Englisch mehr. Einige Meinungen, was die Deutsch,- und Englischkenntnisse des Personals angeht, die wir in diesem Forum bereits gelesen haben, müssen wir hier knallhart bestätigen: Bei deutschen Gästen verlernten die Angestellten plötzlich ihre Sprachkenntnisse, konnten nur noch spanisch. Nicht so bei englischen Gästen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage empfanden wir als nicht so schlimm. Sicher, Cala D`or ist ein reiner Touri-Ort. Urtümliche Gebäude oder "richtige" Spanier sucht man hier vergebens. Ein Leihwagen sollte schon drin sein. Der Strand war ein Witz, sorry, aber das muss gesagt sein! Max. 30x50 Meter "groß", und das für tausende Gäste. Es war zwar schon September, aber es sah so aus, als würden sich die Menschen am Strand aufeinander stapeln. Wie sieht das erst in der Hauptsaison aus? Eine Bootstour, um andere Strände zu finden, war überflüssig, es gibt zwar Strände, aber einer ist kleiner als der Andere.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:31-35
    Bewertungen:1