Burj Al Arab

Ein Traum - Hotel der Superlative, Luxus vom Feinsten, verliert aber Jahr für Jahr die Exklusivität! Massentourismus wird hier immer mehr gefördert. Statt Exklusivität wird hier nurmehr aufs Geld geachtet.

Zimmer traumhaft groß, heller Teppich leider schon schwarze Flecken, Sitzpolster auf der Unterseite Löcher von vermutlich eingebrannter Zigarette, vergoldete Fernsehkommode schon abgekratzt. Obwohl im Fernsehen immer wieder betont wird, die Zimmer müssen so sauber und intakt sein damit de Gast den Eindruck hat, er würde das Zimmer das erste Mal betreten ist hier nicht gegeben! Bedienung des Whirlpools etwas kompliziert, einmal den falschen Knopf drücken und während des Badens setzt sich der Reinigungsgang samt Chemikalien in Betrieb. Hier müsste dieser Knopf gesperrt werden, damit der Gast diesen nicht bedienen kann. Die Mamortreppe in den ersten Stock entpuppte sich nach mehrerer Benützung als Holztreppe mit Plastikmamorelementen, wie sonst sollte eine echte Mamortreppe bei Betreten knarren? Zimmer sehr groß, 170 qm, hier kann man nicht meckern. Traumhafte Aussicht vom Schlafzimmer auf Dubai - direkt zum Burj Kalifha.Kein einziges Staubkorn sichtbar, sogar alle Birnen in den Stehlampen sind total staubfrei einschl. aller Bilderrahmen. Toll, aber für ein 7 Sterne Hotel und Preis etwas schlampig. Dürfte sich vermutlich um ein Zimmer für die 1 bis 5 Tagegäste handeln.

Das beste Essen was ich je in einem arabischen Hotel bekommen habe. Hier gibts nichts, was es nicht gibt. Das Feinste vom Feinsten, für alle vertretenen Länder ist etwas dabei, besser geht es nicht. Eine deutschsprachige Speisekarte fehlt leider, zuwenig deutsche Uraluber, wie schon beschrieben, hier kommt eine deutschsprachige Speisekarte, bei einem 1200,- Europreis pro Nacht und Person vermutlich zu teuer.

Begrüßung einigermaßen freundlich, versprochenes Begrüßungsgetränk nicht bekommen, in der Lobby bekam ich zuerst ein kühles Handtuch, 10 Minuten später bekam auch meine Frau eines. Wurden von einem sehr schlecht englisch sprachigen Mitarbeiter begrüßt. Kaum war man im Zimmer wollte man gleich 1000,- Euro von meiner Kreditkarte abbuchen, wurde von mir verweigert. Ich bat, endlich um eine deutschsprachige Ansprechperson um alles Details zu klären. Nach ca, 10 Minuten war es dann soweit, Begründung für die 1000,- Euro Sicherheit - die gefüllte Minibar. Ich bat, die Minibar zu leeren und alles was ich ausser meinem Paket gebucht habe wird bar bezahlt. Minibar blieb gefüllt, ich musste keine Kaution hinterlegen. Der Hautpkritikpunkt in diesem Hotel ist folgendes: " Alle Ausflüge, Hinweise, Speisekarten tatsächlich alles Schriftliche gibt es in Englisch, Arabisch, Russisch und Chinesich - nichts in Deutsch!" Obwohl es mehrere deutsche Köche und Angestellte gibt, ist fast keiner vorhanden, wenn man diesen benötigt. Ich erkundigte mich, wieso es nichts auf deutsch gibt, sehrwohl auf chinesisch und russisch, Antwort, wir haben nicht soviele deutschsprachige Gäste. Diese Bemerkung im teuersten und angeblich besten und einzigen 7 Sterne Hotel der Welt? In vielen Foren hört man immer wieder die zum Teil berechtigten Beschwerden, wie sich russische Gäste aufführen. Habe ich selbst schon erlebt und glaubte bis dato, es geht nicht schlechter. Ich habe hier und auch schon in einem anderen Hotel chinesischse Gäste erlebt, dagegen sind die russischen Gäste Lämmer! Den chinesischen Gästen ist die Bekleidungsvorschrift, Bennimmregeln und Verhaltensregel total egal - und - es macht keiner was dagegen! Man geht mit dem hoteleigenen Bademantel ins Restaurant, natürlich mit Flip - Flops, man geht nur mit Badehose bzw. Bikini durchs ganze Hotel usw. Ich habe vor 3 Jahren mit meiner Frau einen Cafebesuch im Restaurant zum Preis von 120,- Euro pro Person im Burj Al Arab machen wollen, mir wurde der Eintritt untersagt, weil ich keine schwarzen geschlossenen Schuhe mit hatte. Braune geschnürrte Sportschuhe waren verboten! 1 Jahr später, schwarze Schuhe, weisses Hemd mit Stehkragen, weisse oder schwarze Stoffhose und wir bekamen den vor einem Jahr verweigerten Eintritt. Bei der Anmeldung, glaubt ich, mich tritt ein Stier. Neben mir Chinesen und Inder in Flip-Flops, kurzer Hose, Frauen mit durchsichtigen Strandkleid wo man darunter den Badeanzug bzw. Bikini sah! All diese Personen bekamen auch einen Eintritt in das Cafe. Dieses Hotel geht Richtung Quantität statt der angepriesenen Qualität. Dies wird sich in einigen Jahren rächen und der Mythos Burj Al Arab wird aussterben.

Traum Lage auf einer im Meer eigens errichteten Insel. Hier handelt es sich tatsächlich um einen Hochsicherheitstrakt, keine Zufahrt zum Hotel möglich, wenn man nicht als Gast ein Zimmer bewohnt oder einen Lunch gebucht hat. Hier fühlt man sich sehr sicher und ungestört.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Mit dem Taxi in 15 Minuten alles erreichbar, was Dubai nur zu bieten hat. Dies hat keine andere Stadt der Welt. Vom Schifahren bis zum Haitauchen, vom Fallschirmspringen bis zu einem Einkaufszentrum mit 15.000 Geschäften und 1.200 Gaststätten ist alles vorhanden.