- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Transfer vom Jumeirah Beach, in dem wir zunächst einige Tage Strand- und Poolurlaub verbrachten, erfolgte unabhängig des Reiseveranstalters mit dem kostenlosen Jumeirah Shuttle Service. Wir bekamen einen BMW 7er mit Steckdosen an jedem Platz, Fernsehern und WLAN im Auto. Für die 5 Minuten Transfer ist das nicht unbedint notwendig, aber es ist schon cool neben den vielen Reisebussen so vorzufahren. Das Burj Al Arab liegt ja auf einer künstlichen Insel, die man über eine Brücke erreicht. Bereits am Festland muss man seinen Namen sagen und die Reisepässe vorzeigen, sonst endet der Transfer vor der Schranke und man gelangt garnicht erst auf die Brücke. Die Gästestruktur ist unübersichtlch, da auch immer wieder sehr viele Besucher durch die Lobby geführt wurden. Diese werden aber von allen anderen Bereichen abgeschirmt, so dass man diesen dort sonst nicht über den Weg läuft. Suberkeit und Zustand des Hotels waren asnahmslos exzellent. Hier ist alles, was glänzt, in der Tat Gold (bzw. natürlich vergoldet). Wir haben die Zeit voll und ganz im Hotel genutzt. Kostenloser Eintritt zum Wild Wadi Waterpark ist auch mit drin, aber den hatten wir bereits ausgiebig während unseres Aufenthaltes im Jumeirah Beach ausgenutzt. EIn Besuch in der Skyview Bar empfiehlt eine vorherige Reservierung. Die Cocktails kosten ab 25 Euro, aber die Atmosphäre ist wirklich sehr schön. Man sollte dem Fitnessstudio und dem Sp Bereich im 18. Stock (natürlich alles kostenlos) unbedingt einen Besuch abstatten (siehe Bilder) wegen des wunderschönen Blicks auf Dubai und das Jumeirah Beach.
Wir hatten das Standard Zimmer, also eine 170 m² Suite über 2 Etagen mit Doppelbett. Die Zimmer bieten bei dieser Größe alles, was man braucht. Besonders zu erwähnen ist der iMac auf jedem Zimmer, den ich natürlich wunderbar mit meiner Apple ID verknüpfen konnte und direkt auf alle meine Daten Zugriff hatte. WLAN ist natürlich in allen Bereich des Hotels kostenlos. Die EInrichtung ist natürlich Geschmackssache, manche mögen sie als kitschig bezeichnen. Steht man aber erstmal im Zimmer, ist der EIndruck eher purer Luxus. Es lag frisches Obst sowie ein gedeckter Tisch für uns bereit. Die Sauberkeit ist sehr gut. Schön war der Jacuzzi im Bad. Telefone gab es insgesamt 8 Stück, so dass man egal wo man gerade sitzt oder liegt (auch im Jacuzzi) nie aufstehen brauchst. Klingelt jemand an der Tür gehen die Fernseher an und zeigen den Gast auf dem Monitor durch die vor der Tür angebrachte Videokamera, die Telefone klingeln und man kann darüber mit der Person sprechen und auch über das Telefon die Tür fernöffnen. Die Klimaanlage ließ sich auf jeder Etage separat regeln. Im Bad lagen Drogerieartikel von Hermes aus. Darunter auch 1x das Herrenparfum (in DE Wert über 100 EUR) sowie, warum auch immer, da wir beide männlich sind, das gleich teure Pondon für die Dame.
Wir können 2 Restaurants bewerten. Zum einen das Pool Restaurant in der 0. Etage. Das Personal war sehr freundlich. Da wir nachmittags zum Pool gingen und dort unsere Karten vorzeigten, merkte sich die Empfangschefin unsere Namen sowohl zum Abendessen als auch am nächsten Tag zum Frühstück. Es ist natürlich besonders schön, jedes mal persönlich mit Namen angesprochen zu werden. Das Essen dort war von der Auswahl etwa eingeschränkt, aber von der Qualität sogar noch besser als im Jumeirah Beach. Es gab z.B. abends Hummer am Buffet, wofür man in Deutschland für einen ja schon ab 40 EUR zahlt. Wir waren außerdem mittags im Al Mahara, dem a la carte Restaurant mit dem Aquarium. Hier ist der Service wirklich exzellent und es gab nichts zu beanstanden. Man zahlt war allein für das Risotto 50 Euro, dazu gibt es aber auch weiße Trüffel und der Geschmack war das Geld wert. Es gibt noch viele zusätzliche kostenlose Extras, wie sehr leckeres Brot als Vorspeise. Zum Kaffee, der 15 Euro kostet, gab es noch gnz frisch gebackene Pralinen. Das Al Mahara ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir waren mittags dort und neben 2 anderen Tischen war alles frei. Das fanden wir sehr schön.
Der Check In lief gut. Die Koffer sahen wir zuletzt im Zimmer des Jumeirah Beach und danach erst wieder in unserer Suite im Burj Al Arab. Mit dem Transport des Gepäcks hatten wir sonst keinerlei Berührung. Die Freundlichkeit ist bei allen Mitarbeitern durchgehend gegeben. Die Mitarbeiter, die die Aufzüge im Erdgeschoss bedienen, schauten uns zwar immer etws ungläubig an (was wohl an unserem Alter 24&21 lag und wir nicht als Gäste wahrgenommen wurden), besonders freundlich waren jedoch die Mitarbeiter in den Restaurants, der Rezeption, Concierge und Spa/Fitness Bereich. Die Mitarbeiterin an der Rezeption in unserer Etage (jede Etage hat eine eigene Rezeption) stch besonders hervor. Sie kümmerte sich unaufgefordert und mit hohem Einsatz um unsere Kommunikation mit dem Reiseveranstalter, der sich von sich aus nicht bei uns meldete. Sie regelte alles autark im Hintergrund, ohne dass es eines Hinweises benötigte. Als sehr aufmerksam empfanden wir ihre der Situation angepassten Erklärungen. Morgens nach dem Aufstehen waren wir sportlich bekleidet und sie erkannte direkt, dass wir wohl ins Fitnessstudio wollten, erklärte uns den Weg, begab sich mit zu den Aufzügen und informierte uns über die verschiedenen Möglichkeiten. Wenig später gingen wir smart casual gekleidet wieder an ihr vorbei und sie erkannte direkt, dass wir jetzt wohl zum Frühstück wollten und begleitete uns zu den Aufzügen, um während dessen die verschiedenen Frühstücksrestaurants zu erklären. Besonders zu erwähnen ist der 24h Butler Service. Uns stellte sich der Butler etwa 10-15 Minuten nach unserem Check In in unserer Suite mit 2 frisch gepressten Gläsern Orangensaft und einem Eiskühler vor. Unser Butler war ein junger Deutscher. Da wir direkt für 14 Uhr einen Tisch reserviert hatten, konnten wir uns leider nicht länger mit ihm unterhalten. Jedenfalls machte es den Eindruck, als würde er einem jedem Wunsch erfüllen.
Dass in der Nähe keine Supermärkte oder Clubs zu finden sind, versteht sich glaube ich von selbst. Der Strand liegt nicht an der Insel, da dort ringsum ein Brandungsschutz angebracht ist. Da wir vorher im Jumeirah Beach waren, haben wir den Strand nicht besucht. Wir konnten im Übrigen mit unserem Halbpensionspaket auch die Hotels aller anderen Jumeirah Hotels benutzen, wir blieben jedoch bei denen bei uns im Hotel. Natürlich gibt es auch keine öffentlichen Verkehrsmittel in der Nähe. Taxis stehen rund um die Uhr bereit. Die Lage ist daher abgeschieden und exklusiv, aber genau das sucht man hier eben auch.
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Der Außenpool war relativ klein, aber ausreichend. Wir waren zwischen 15 und 17 Uhr dort und teilweise die einzigen. Auch den großen Outdoor Whilpool hatten wir für uns alleine. Die Liegen werden für jeden Gast neu mit 2 Hndtüchern hergerichtet, wir erhielten auch noch kleine Snacks gratis an den Platz geliefert. Der Indoor Spa Bereich im 18. Stock hatte eine wundervolle Aussicht über Dubai und zum Jumeirah Beach. Auch dort waren wir fast die einzigen Gäste. Die Sauna haben wir nicht besucht. Morgens waren wir für etwa 1 1/2h im Fitnessstudio. Der Service ist sehr ut, jeder Gast erhält vom Mitarbeiter eine Flasche Wasser, Handtücher und Kopfhörer, die einem angeschlossen werden (z.B. auf dem Laufband, so man dann auf dem im Laufband integrierten Monitor TV schauen kann). Das Fitnessstudio ist sogar kein Vergleich zu den m.E. in Deutschland schon recht gut ausgestatten Fitness First Studios. Die Geräte sind absolut hightech, das habe ich noch nicht gesehen. Danach haben wir noch eine Runde Squash gespielt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2013 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 122 |