- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Zweifellos besticht das Reina Isabel durch die Lage direkt am Strand, nur getrennt von der Promenade, nah zum Hafen und dennoch zentral. Positiv zu erwähnen ist auch die, dem Gast Zugewandtheit der Mitarbeiter im Restaurant und in den Bars.
Essen ist wie immer Geschmackssache. Wenn allerdings gegen die, auch in Spanien, gesetzlich vorgeschriebenen HACCP-Regeln verstoßen werden, ist dies unter Hygienegesichtspunkten mehr als bedenklich! (Warme Speisen müssen eine Kerntemperatur von mindestens 65°C haben. Und zwar an der Buffetstation und nicht in der Küche). Essen meist verkocht, Fleisch beim Frontcooking oft minderwertig.
Als langjährige Stammgäste müssen wir, und nicht nur wir, leider feststellen, dass der Service von Jahr zu Jahr leider immer mehr nachlässt. - Die Zufahrt zum Hotel ist nun durch eine Kette versperrt. Man schleift also die Koffer vom Taxi über die Straße zur Rezeption. Immerhin werden diese nun wieder auf das Zimmer gebracht! - Dass man in einem vorgeblich 4*-Hotel für den Safe bezahlen muss, nun ja – er sollte dann zumindest bei Ankunft auch funktionieren! - Nachdem beim Aufstehen der Plastikstuhl auf dem Balkon zusammengebrochen ist (95 kg sollten noch zulässig sein!?), war es dem Hotel am Wichtigsten, von möglichen Ansprüchen freigestellt zu werden. Ein Ersatz des Stuhles und das Zusammenkehren der Glasscherben waren nachrangig und es bedurfte mehre Bitten/Aufforderungen. Zwar besteht die Regelung, dass zum Abendessen die Herren lange Hose zu tragen haben. Flip-Flops und Sporthose zählen offensichtlich in diesem 4*-Hotel auch dazu. Keinen kümmert`s! - Ebenfalls ist geregelt, dass Liegen am Strand nicht länger als eine Stunde reserviert werden dürfen. Bislang war ein Verstoß dagegen auch kein Problem. Man bekam ein Ticket und dafür eine Liege beim nächsten Liegeverleiher. Nachdem dieser allerdings auch schnell ausgebucht ist, bleibt nur sich am Rattenrennen zu beteiligen und sich ebenfalls vor Tau und Tag anzustellen. -Den Mitarbeitern im Restaurant und Liegenverleih kann man hierfür allerdings keinen Vorwurf machen, da diese, wenn sie versuchen die Verbote durchzusetzen keinen Rückhalt durch den Hoteldirektor haben und dann blamiert dastehen. - Nicht nur beim Rückhalt für die Mitarbeiter, sondern grundsätzlich ist der Hoteldirektor das große Problem des Hotels und für dessen Niedergang verantwortlich. Nicht präsent, an der Zufriedenheit der Gäste uninteressiert (auch Bewertungsbogen wurden abgeschafft), Hauptsache die Zahlen stimmen. Aber solange das Hotel immer gut gebucht ist … - Dazu passt, dass am Abreisetag, nach Begleichung der Rechnung, man es nicht mal für nötig hielt, dem Gast für den Aufenthalt zu danken, zu fragen, ob man zufrieden war und gar noch den Wunsch zu äußern, dass man sich freuen würde, wenn man wieder bucht. So aber nur - nicht mal adiós oder tschüss.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alois Johann |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 13 |